Der 33. arabische Gipfel schließt seine Arbeiten mit der Verabschiedung
der Bahrain-Erklärung ab
Manama–Der 33. Gipfel der Liga der arabischen Staaten, der am Donnerstag,
dem 16. Mai 2024 in Manama (im Königreich Bahrain) stattfand, schloss seine
Arbeiten mit der Verabschiedung der Bahrain-Erklärung ab.
Seine Majestät der König Mohammed VI wurde bei diesem Gipfel durch den
Regierungschef, Herrn Aziz Akhannouch, vertreten.
Der marokkanischen Delegation angehörig waren der Minister für auswärtige
Angelegenheiten, für afrikanische Zusammenarbeit und für die im Ausland lebenden
Marokkaner, Herr Nasser Bourita, der im Königreich Bahrain akkreditierte marokkanische
Botschafter, Herr Mustapha Benkhayi, und der marokkanische Botschafter in Kairo
und ständiger Delegierter des Königreichs Marokko bei der Arabischen Liga, Herr
Mohamed Ait Ouali.
Der Gipfel stand im Zeichen der Ansprache seiner Majestät des Königs, möge
Gott ihm Beistand gegenüber zuteilwerden, worin der Souverän unterstrich, dass
wir in diesen schwierigen Gezeiten, in denen sich die palästinensische Frage
nach der eklatanten israelischen Aggression gegen den Gazastreifen befinde, nur
noch entschlossener zu seien haben, die palästinensische Sache in dem
Mittelpunkt etlicher Maßnahmen stellen zu haben, die auf die Schaffung eines
gerechten und dauerhaften Friedens in der Region des Nahen Ostens abzielen.“
Seine Majestät der König bekräftigte außerdem, dass „die Zukunft der
arabischen Nation weiterhin von der Fähigkeit abhängig sei, eine gemeinsame
strategische Vision entwerfen zu haben, die von einem aufrichtigen politischen
Willen ausgetragen wird, zwecks dessen ihre Einheit verfestigen und ihre Reihen
im Dienste der gemeinsamen Interessen unserer Völker zusammenbinden zu dürfen.“
und zwar so, dass ihre Bestrebungen nach mehr Verständnis, Interaktion und
Komplementarität zwischen ihren verschiedenen Komponenten verwirklicht werden.“
Die Bahrain-Erklärung, die am Ende des 33. arabischen Gipfels verabschiedet
worden ist, unterstützte die Rolle des Vorsitzes des Komitees Al-Quds und der Agentur
Bayt Mal Al-Quds, die von seiner Majestät dem König Mohammed VI, möge Gott ihm Beistand
gegenüber zuteilwerden, wahrgenommen wird.
Diese Unterstützung brachten arabische Anführer in ihrer Resolution mit dem
Titel „Situative Entwicklungen und israelische Verstöße in der besetzten Stadt
Al-Quds“ zur Sprache.
Der arabische Gipfel in Manama würdigte überdies marokkanische Initiativen
im Kampf gegen Terrorismus, Extremismus und Klimawandel, gleichzeitig die Bemühungen des Königreichs Marokko
klar herausstellend, die Krise in Libyen lösen zu beabsichtigen.
Arabische Anführer bekundeten ihre kategorische Ablehnung jeglicher Form
der Unterstützung bewehrter Gruppen bzw. bewehrter Milizen, die ausländische
Pläne verfolgen bzw. sie ausführen, die den obersten Interessen arabischer Staaten
zuwiderlaufen würden.
Sie bekundeten ihre Solidarität allen arabischen Staaten gegenüber bei der Verfechtung
ihrer Souveränität und ihrer territorialen Integrität sowie beim Schutze ihrer
nationalen Institutionen vor jedem Anlauf ausländischer Aggressionen, der Hegemonie
bzw. des Angriffs auf die Souveränität und auf die obersten arabischen
Interessen.
Sie bezogen darüber hinaus die beständige arabische Position dem Terrorismus
entgegen in all dessen Formen und in all dessen Erscheinungsformen und deren
gänzliche Ablehnung seiner Beweggründe und seiner Vorwände, während sie
gleichzeitig daran arbeiteten, seine Finanzierungsquellen austrocknen und
internationale Bemühungen bündeln zu haben. Zielsetzung ist die Bekämpfung
extremistischer Terrororganisationen, die Blockierung ihrer Finanzierung und
die Bekämpfung der gefährlichen Folgen dieses Phänomens für die Region und der
Bedrohungen, die es für den Weltfrieden und für die internationale Sicherheit
darstelle.
Der arabische Gipfel widmete einen großen Teil seiner Diskussionen der
palästinensischen Frage zu, wobei in der Bahrain-Erklärung in diesem
Zusammenhang die Stationierung internationaler Friedenstruppen unter der Ägide
der Vereinten Nationen in den besetzten palästinensischen Gebieten eingefordert
worden ist, um auf die Umsetzung der Zwei-Staaten-Lösung hinarbeiten haben zu
dürfen.
In diesem Zusammenhang unterstrich die Erklärung die Verantwortung des UNO-Sicherheitsrates,
klarstehende Schritte zur Umsetzung der Zwei-Staaten-Lösung unternehmen zu
haben, mit der Notwendigkeit, einen Zeitplan für den politischen Prozess und für
die Verabschiedung einer Resolution zur Gründung des unabhängigen, souveränen
und lebensfähigen palästinensischen Staates mit Al-Quds-Ost als Hauptstadt festlegen
zu dürfen, der Seite an Seite mit dem Staat Israel zusammenlebe, und dies in
Übereinstimmung mit den Resolutionen der internationalen Rechtmäßigkeit und in
Übereinstimmung mit dem relevanten Referenzrahmen, mit inbegriffen in
Übereinstimmung mit der arabischen Friedensinitiative.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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