Marokkanische Sahara: Die Elfenbeinküste bekunde ihre „gänzliche
Unterstützung“ zu Gunsten von dem marokkanischen Autonomieplan
Vereinte Nationen (New York)–Die Elfenbeinküste bekundete in New York ihre
„gänzliche Unterstützung“ zu Gunsten von dem in 2007 vonseiten des Königreichs
Marokko unterbreiteten Autonomieplan, welcher dem Regionalkonflikt rund um die marokkanische
Sahara definitiv ein Ende bereiten sollte.
„Die Elfenbeinküste möchte ihre gänzliche Unterstützung zu Gunsten von der
vonseiten des Königreichs Marokko unterbreiteten umfassenden Autonomieinitiative bekunden“, unterstrich
der Vertreter der Elfenbeinküste vor dem 4. Ausschuss der UNO-Generalversammlung,
feststellend, dass dieser marokkanische Vorschlag im Einklang mit der Charta
der Vereinten Nationen und mit den einschlägigen Resolutionen des
Sicherheitsrats sowie mit dem Völkerrecht stehe.
In diesem Zusammenhang begrüßte er „die Glaubwürdigkeit, die im Besonderen vermittels
von der starken internationalen Unterstützung dem Autonomieplan gegenüber nachweislich
geworden ist.“
„Dieser positive Ansatz räumt den Bewohnern in der marokkanischen Sahara
wichtige politische, wirtschaftliche und soziale Vorrechte ein“, sagte er,
fortfahrend, dass die Population in der marokkanischen Sahara deren Vertreter
frei und demokratisch auswählt. Einige dieser hiesig ausgewählten Amtsträger beteiligten
sich an den Genfer Gesprächen am runden Tische sowie an den Arbeiten des C24, rief
der Diplomat die Erinnerung daran wach.
Er bekundete außerdem die „gänzliche“ Unterstützung seines Landes zu
Gunsten von dem UNO-Generalsekretär und zu Gunsten von dessen persönlichen
Gesandten für die marokkanische Sahara, Herrn Staffan de Mistura, sowie zu
Gunsten von deren Engagement zu Gunsten von einer dauerhaften und zu Gunsten
von einer für beide Parteien annehmbaren Lösung auf politischem friedlichem Wege
dieses Regionalkonflikts rund um die marokkanische Sahara.
Der ivorische Diplomat begrüßte überdies das felsenfeste Engagement des Königreichs Marokko zu Gunsten
von dem Prozess auf politischem Wege,
der unter der exklusiven Ägide des UNO-Generalsekretärs durchgeführt wird,
hinzufügend, dass sein Land für eine Wiederaufnahme dieses UNO-Prozesses einstehe
und „Herrn Staffan de Mistura somit in dessen Anstrengungen unter die Arme
greife, die bereits im Dezember 2018 und im März 2019 in Genf zustande
gekommenen Gespräche am runden Tische wieder aufnehmen zu haben“.
„Die Hoffnung, die vermöge dieser wichtigen Anstrengungen, woran sich alle Teilnehmer
beteiligten, freigesetzt worden ist, hat das Verdienst, verfestigt werden zu
haben“, sagte er, die Unterstützung seines Landes zu Gunsten von den
einschlägigen Resolutionen des Sicherheitsrats zur Sprache bringend, worin das
Zustandekommen weiterer Gespräche am
runden Tische im gleichen Format und mit den gleichen Beteiligten, im
vorliegenden Falle mit dem Königreich Marokko, Algerien, Mauretanien und der
Polisario, eingefordert wird.
Er forderte etliche Parteien dazu auf, im Geiste des Realismus und des
Kompromisses mobilisiert bleiben zu haben, zwecks dessen eine definitive Lösung
auf friedlichem Wege dieses Regionalkonflikts rund um die marokkanische Sahara erzielen
zu dürfen.
Gleichzeitig würdigte der Vertreter der Elfenbeinküste die Dynamik der
sozioökonomischen Entwicklung in den südlichen Provinzen des Königreichs
Marokko, klar herausstellend, dass das in 2015 in die Wege geleitete neue
Entwicklungsmodell die Vorrangstellung der marokkanischen Autonomieinitiative verfestige.
Er stellte fest, dass die erheblichen Investitionen, die in der
marokkanischen Sahara-Region eingespritzt worden sind, sich positiv auf das
Wohlergehen der Population auswirken und die Indizien der menschlichen
Entwicklung aufstocken dürften.
Auf sozialer Ebene gab der Diplomat an, dass sein Land die substanziellen
Maßnahmen des Königreichs Marokko zwecks der Förderung der Menschenrechte in der
marokkanischen Sahara-Region mit Genugtuung begrüße und in diesem Zusammenhang
die Rolle der Regionalkommissionen des Nationalen Menschenrechtsrates in Dakhla
und in Laâyoune sowie die uneingeschränkte Zusammenarbeit des Königreichs Marokko
mit dem Büro des Hohen Kommissars für Menschenrechte und mit den
Sonderverfahren des UNO-Menschenrechtsrates wertschätze.
„Diese lobenswerten Maßnahmen des Königreichs Marokko sind vonseiten des
Sicherheitsrates zu Recht anerkannt worden“, sagte er.
In Bezug auf die Menschenrechtsverstöße in den Lagern Tinduf verwies der
ivorische Diplomat darauf, dass diese Missbräuche „weiterhin Anlass zur Sorge“
für sein Land darstellen würden, das die Registrierung und die Volkszählung der
sequestrierten Population einfordere,
wie vom Hohen Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen und von den
einschlägigen Bestimmungen des humanitären Völkerrechts sowie von den
einschlägigen Resolutionen des Sicherheitsrats, mit inbegriffen von der
Resolution Nr. 2703, empfohlen wird.
Er begrüßte zum Schluss das Engagement des Königreichs Marokko zu Gunsten
von bestehenden Militärabkommen.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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