mardi 12 novembre 2024

 

Afrikas Stimme müsse international „gehört und respektiert werden“ (Herrn BOURITA zufolge)



Sotschi–Der Minister für auswärtige Angelegenheiten, für afrikanische Zusammenarbeit und für die im Ausland lebenden Marokkaner, Herr Nasser BOURITA, ergriff am Sonntag, dem 10. November 2024 in Sotschi Partei dafür, dass Afrikas Stimme international gehört und respektiert werden müsse.

„Damit die afrikanische Stimme gehört werden dürfe und Einfluss auf die Weltpolitik ausüben dürfe, ist es wichtig, an bestimmte Grundprinzipien erinnert zu werden“, sagte Herr BOURITA in seiner Ansprache während der 1. Ministerkonferenz des Partnerschaftsforums Russland-Afrika, woran er sich mit dessen  Amtskollegen aus Russland und aus den afrikanischen Staaten beteiligte.

In diesem Sinne bekräftigte er, dass „es in Afrika keinen gemeinsamen Frieden und keinen gemeinsamen Wohlstand zum Wohle der Völker unserer Region geben kann, ohne die Souveränität und die territoriale Integrität seiner Mitgliedsstaaten strikt respektieren zu haben“, fortfahrend, dass es auf dem Kontinent überdies keinen gemeinsamen Frieden und keinen gemeinsamen Wohlstand geben kann, ohne die Regeln der gutnachbarschaftlichen Beziehungen zwischen den afrikanischen Staaten einhalten zu haben.

Herr BOURITA rief die Erinnerung daran wach, dass die Partner des Kontinents die Logik des Paternalismus und der Gängelei aufzugeben haben, da Afrika imstande sei, dessen Probleme meistern zu können. Er stellte fest, dass es in Afrika keinen gemeinsamen Frieden und keinen gemeinsamen Wohlstand geben dürfe, soweit sich einige afrikanische Staaten einparteilich und bar jeglicher Form der Legitimität als mutmaßliche Führer des Kontinents aufschwingen, während sie in der Wirklichkeit nur handeln, um streng nationalen Agenden dienhaft sein zu dürfen.

„Auf Kosten der Einhaltung dieser Grundprinzipien wird die afrikanische Stimme erstarkt werden und wird Einfluss auf die Weltpolitik ausüben“, unterstrich der Minister, feststellend, dass „es nicht Afrika ist, das den Rest der Welt bräuchte. In Wirklichkeit ist es der Rest der Welt, der Afrika immerhin bräuchte.“

Herrn BOURITA zufolge „hat unser Kontinent in aller Welt eine einzigartige Stimme, die Stimme eines Kontinents, das reich an Geschichte und an Vielfalt ist und das stolz darauf ist, sich als die Wiege der Menschheit, aber auch als ihre Zukunft mit großangelegtem wirtschaftlichem und demografischem Potenzial aufspielen zu dürfen.“

Der Minister präzisierte weiterhin, dass die Partnerschaft zwischen Russland und Afrika, die offenkundig über ein Wachstumspotenzial verfügt, auf den grundlegenden Prioritäten des afrikanischen Kontinents aufzubauen habe.

Im Hinblick auf den bevorstehenden Gipfel Russland-Afrika, betonte Herr BOURITA, es wäre wünschenswert, „unsere Überlegungen auf die Aussichten zu Gunsten von einer Zusammenarbeit zwischen Afrika und Russland fokussieren zu haben, im vorliegenden Falle in den Bereichen der Ernährungssicherheit und der Energiesicherheit.“

Er bekräftigte zum Schluss, dass das Königreich Marokko dieser Begegnung zwischen dessen Identitätskontinent und dessen  strategischen Partner, im vorliegenden Falle mit Russland, gegenüber zur Gänze dienstbereitwillig sei, präzisierend, dass „das Königreich Marokko beiden gegenüber stets konstant und konsequent gewesen war, was die dringende Notwendigkeit angeht, sein Engagement zu Gunsten von konkreten Maßnahmen, zu Gunsten von ehrgeizigen Initiativen und zu Gunsten von großangelegten Strukturierungsprojekten im Dienste der menschlichen Entwicklung, der Lebensmittel-, Energie- und Klimasicherheit – kurz gesagt im Dienste der Sicherheit – umsetzen zu dürfen.“

Quellen:

http://www.corcas.com

http://www.sahara-online.net

http://www.sahara-culture.com

http://www.sahara-villes.com

http://www.sahara-developpement.com

http://www.sahara-social.com

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