C24: Sierra Leone bekundet seine Unterstützung der marokkanischen Autonomieinitiative gegenüber
Caracas–Sierra Leone bekundete während des Regionalseminars der C24 für die
Karibik, das vom 14. bis zum 16. Mai 2024 in Caracas zustande kam, seine
Unterstützung zu Gunsten von der vonseiten des Königreichs Marokko unterbreiteten
Autonomieinitiative zwecks der definitiven
Beilegung des Regionalkonflikts rund um die marokkanische Sahara.
Der stellvertretende ständige Vertreter Sierra Leones bei den Vereinten Nationen,
der Botschafter Herr Amara SOWA, verwies darauf, dass sein Land der
Autonomieinitiative unter die Arme greife, die der Sicherheitsrat in dessen sukzessiven
einschlägigen Resolutionen bezogen auf den Jahrgang 2007 als ernsthaft und
glaubwürdig benannte.
Gleichzeitig würdigte der sierra-leonische Diplomat die sozioökonomische
und infrastrukturelle Entwicklung in den südlichen Provinzen des Königreichs Marokko,
unterstreichend, dass diese Dynamik das Erstarken der lokalen Population und
die Verbesserung der Indikatoren der menschlichen Entwicklung in dieser Region
begünstigt habe.
Er würdigte überdies die Beteiligung an diesem Regionalseminar vonseiten
von Vertretern der marokkanischen Sahara, die bei den Wahlen vom 8. September
2021 demokratisch wiedergewählt worden sind.
Herr SOWA brachte darüber hinaus die unerschütterliche Unterstützung seines
Landes zu Gunsten von dem Prozess auf
politischem Wege zur Sprache, der unter der Ägide des UNO-Generalsekretärs mit
der Unterstützung seines persönlichen Gesandten für die marokkanische Sahara, Herrn
Staffan de Mistura, durchgeführt wird, darauf abzielend, eine realistische,
pragmatische, dauerhafte und politische Lösung erzielen zu dürfen, welche für
beide Parteien akzeptabel sei und welche
auf dem Kompromissgeist beruhe.
In diesem Zusammenhang betonte der Diplomat, dass Sierra Leone die
Wiederaufnahme des Prozesses der Gespräche am runden Tische im gleichen Format
und mit den gleichen Beteiligten gemäß der Resolution 2703 des Sicherheitsrats
unterstütze und davon felsenfest überzeugt sei, dass dieser Prozess die
Kommunikation verbessern dürfte und eine Lösung auf friedensstiftendem Wege dieses
Regionalkonflikts nach sich führen würde.
Der stellvertretende ständige Vertreter Sierra Leones bei den Vereinten Nationen
pries überdies die Rolle der Regionalkommissionen des Nationalen
Menschenrechtsrats in Laâyoune und in Dakhla sowie die Interaktion des
Königreichs Marokko mit den Sonderverfahren des Menschenrechtsrats der
Vereinten Nationen, wie es in der Resolution Nr. 2703 des Sicherheitsrates klar
herausgestellt wird.
Mit Bezug auf die humanitäre Lage in den Lagern Tinduf, im Südwesten
Algeriens, forderte der Diplomat die Registrierung und die Zählung der Population
dieser Lager ein.
Er brachte auch die Unterstützung seines Landes zu Gunsten von der MINURSO und zu Gunsten von deren Beitrag zur
Schaffung und zur Aufrechterhaltung der Ruhe und der Stabilität in dieser
Region zum Ausdruck, die Notwendigkeit unterstreichend, der Mission weiterhin
bei der Ausübung ihrer Funktionen zur Überwachung des Waffenstillstands unter
die Arme greifen zu haben, wie es in der Resolution Nr. 2703 des
Sicherheitsrats eingeplant ist.
Er forderte außerdem die Einhaltung des Waffenstillstandsabkommens ein, darauf
verweisend, dass jeder Verzicht auf dieses Abkommen einen Verstoß den vonseiten
des Sicherheitsrates verabschiedeten Resolutionen entgegen und ein Hindernis für
die Wiederaufnahme des Prozesses auf politischem Weg darstelle.
Zum Schluss möchte ich etliche Parteien dazu auffordern, sich in Gutgläubigkeit
und im Geiste des Kompromisses im derzeitigen Prozess auf politischem Weg engagieren zu
haben.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
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