Marokkanische Sahara: Die Republik Guinea bekunde ihre
Unterstützung aufs Neue zu Gunsten von der marokkanischen Autonomieinitiative
Vereinte Nationen (New York)–Die Republik Guinea bekundete in New York ihre
Unterstützung zu Gunsten von der marokkanischen Autonomieinitiative, welche „eine
gute Basis“ für eine Lösung auf Kompromisswege des Regionalkonflikts rund um
die marokkanische Sahara darstelle.
Dieser ernsthafte und glaubwürdige Autonomieplan stehe in Übereinstimmung
mit dem Völkerrecht, mit der Charta der Vereinten Nationen und mit den einschlägigen
Resolutionen des UNO-Sicherheitsrats, unterstrich der ständige Botschafter der
Republik Guinea bei den Vereinten Nationen, Herr Paul Goa ZOUMANIGUI, am Montag,
dem 14. Oktober 2024 vor dem 4. Ausschuss der Generalversammlung der Vereinten
Nationen.
In diesem Zusammenhang begrüßte er die starke internationale Dynamik, die
der Autonomieplan durchläuft, die Erinnerung daran wachrufend, dass etwa
dreißig UNO-Mitgliedsstaaten, im vorliegenden Falle die Republik Guinea, den
Beschluss gefasst haben, Generalkonsulate in den Städten Laâyoune und Dakhla
eröffnen zu beabsichtigen.
In Bezug auf die sozioökonomische Dynamik in den südlichen Provinzen des
Königreichs Marokko begrüßte der Diplomat die in diesem Teil des Königreichs Marokko
eingespritzten Investitionen, die „zum Erstarken der Population auf
politischer, wirtschaftlicher und sozialer Ebene sowie im Hinblick auf die
Menschenrechte beisteuern“.
Er stellte überdies die Anstrengungen des persönlichen Gesandten des UNO-Generalsekretärs
für die Sahara, Herrn Staffan de Mistura, klar heraus, die auf eine rasche
Wiederaufnahme des Prozesses der Gespräche am runden Tische im gleichen Format
und mit den gleichen Beteiligten, im vorliegenden Falle mit dem Königreich Marokko,
mit Algerien, mit Mauretanien und mit der Front Polisario, den einschlägigen
Resolutionen des UNO-Sicherheitsrats, im vorliegenden Falle der Resolution Nr.
2703, entsprechend, abzielen.
Er fuhr fort, dass sein Land die Beteiligung der demokratisch ausgewählten
Vertreter der marokkanischen Sahara für den 16. Jahrgang in Folge am
Regionalseminar des UNO-Ausschusses der 24 sowie an der Jahrestagung des C24
und an den Genfer Gesprächen am runden Tische wertschätze.
Der Vertreter der Republik Guinea forderte außerdem die Einhaltung des
Waffenstillstands sowie die Einstellung etlicher Bewegungs-und-Versorgungsbehinderungen
der MINURSO ein.
Während er die humanitären Bedingungen in den Lagern Tinduf bereute,
forderte der Diplomat die Einhaltung der Grundrechte der Population der Lager
Tinduf, im vorliegenden Falle die Einhaltung der Grundrechte der Frauen und der
Kinder.
Zu diesem Zweck betonte er zum Schluss die dringende Notwendigkeit, die
Registrierung und die Volkszählung der Population der Lager Tinduf im Einklang
mit dem humanitären Völkerrecht, mit dem Mandat des UNHCR und mit den
Empfehlungen des Generalsekretärs der Vereinten Nationen sowie mit etlichen einschlägigen
Resolutionen des UNO-Sicherheitsrats fortsetzen zu haben.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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