Marokkanische Sahara: Sierra Leone bekunde seine
Unterstützung zu Gunsten von der marokkanischen Autonomieinitiative
Vereinte Nationen (New York)–Sierra Leone bekundete vor dem 4. Ausschuss
der UNO-Generalversammlung seine Unterstützung zu Gunsten von der vonseiten des
Königreichs Marokko unterbreiteten Autonomieinitiative, die dem Regionalkonflikt rund
um die marokkanische Sahara definitiv ein Ende bereiten sollte.
Während einer Sitzung des 4. Ausschusses der UNO-Generalversammlung, die am
Montag, dem 14. Oktober 2024 in New York zustande kam, unterstrich der
stellvertretende ständige Vertreter der Republik Sierra Leone bei den Vereinten
Nationen, der Botschafter Herr Amara SOWA, dass sein Land der Autonomieinitiative
unter die Arme greife, die der UNO-Sicherheitsrat in dessen sukzessiven
einschlägigen Resolutionen bezogen auf den Jahrgang 2007 als ernsthaft und
glaubwürdig benannt habe.
Der sierra-leonische Diplomat begrüßte überdies die sozioökonomische und die
infrastrukturelle Entwicklung, die sich in den südlichen Provinzen des
Königreichs Marokko im Gange befinde, betonend, dass diese Dynamik das
Erstarken der hiesigen Population und
die Verbesserung der Indizien der menschlichen Entwicklung in der Sahara-Region
gefördert habe.
Herr SOWA brachte darüber hinaus die unerschütterliche Unterstützung seines
Landes zu Gunsten von dem Prozess auf politischem Wege zur Sprache, der unter
der Ägide des UNO-Generalsekretärs und vermittels von der Vermittlung seines
persönlichen Gesandten für die marokkanische Sahara, Herrn Staffan de Mistura,
geführt wird und der auf eine realistische, pragmatische, dauerhafte, für beide
Parteien annehmbare und kompromissberuhende Lösung auf politischem Wege abziele.
In diesem Zusammenhang stellte der Diplomat klar heraus, dass Sierra Leone
die Wiederaufnahme des Prozesses der Gespräche am runden Tische im gleichen
Format und mit den gleichen Beteiligten laut der Resolution Nr. 2703 des UNO-Sicherheitsrates
unterstütze und davon felsenfest überzeugt sei, dass dieser Prozess die Kommunikation
verbessern und eine Beilegung auf friedenstiftendem Wege dieses Regionalkonflikts
rund um die marokkanische Sahara nach sich ziehen würde.
Er pries außerdem die Rolle der Regionalkommissionen des Nationalen
Menschenrechtsrats in Laâyoune und in Dakhla sowie die Interaktion des
Königreichs Marokko mit den Sonderverfahren des Menschenrechtsrats der
Vereinten Nationen, wie es von der Resolution Nr. 2703 des UNO-Sicherheitsrats empfohlen
wird.
Er drückte auch die Unterstützung seines Landes zu Gunsten von der MINURSO
und zu Gunsten von ihrem Beitrag zur Schaffung und zur Aufrechterhaltung der
Ruhe und der Stabilität in der Sahara-Region aus, die Notwendigkeit betonend, der
Mission weiterhin bei der Wahrnehmung ihrer Waffenstillstandsüberwachungsfunktionen
unter die Arme greifen zu haben, wie es in der Resolution Nr. 2703 des UNO-Sicherheitsrats
vorgesehen ist. Der Diplomat begrüßte auch die fortgesetzte Zusammenarbeit des
Königreichs Marokko mit dieser UNO-Mission.
Der Botschafter forderte auch die Einhaltung des Waffenstillstandsabkommens
ein, feststellend, dass jeder Verzicht auf dieses Abkommen einen Verstoß gegen
die vonseiten des UNO-Sicherheitsrats verabschiedeten einschlägigen Resolutionen
und ein Hindernis für die Wiederaufnahme des Prozesses auf politischem Wege darstelle.
Der Botschafter forderte zum Schluss etliche Parteien dazu auf, sich in Gutgläubigkeit
und im Geiste des Kompromisses an dem unter der Ägide des UNO-Generalsekretärs
geführten Prozess auf politischem Wege beteiligen zu haben.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
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