Marokkanische Sahara: Herr GUTERRES besorgt über
Algeriens Blockade des Prozesses auf politischem Wege
Vereinte Nationen (New York)–In dessen jüngsten Bericht an den UNO-Sicherheitsrat
über die marokkanische Sahara bereute der Generalsekretär der Vereinten
Nationen, Herr Antonio GUTERRES, dass sich die Fortschritte im Prozess auf
politischem Wege um die marokkanische Sahara, dem vonseiten seines persönlichen
Gesandten unter die Arme gegriffen wird, weiterhin als schwierig herausgestellt
haben.
Der Bericht stellte klar heraus, dass der persönliche Gesandte informelle
bilaterale Beratschlagungen mit den verschiedenen Parteien geführt hatte, ohne
dass es ihm jedoch gelungen sei, den Prozess auf politischem Wege aufs Neue in
Gang setzen zu dürfen, zwecks dessen zu einer dauerhaften Lösung auf
friedensstiftendem Wege für den Regionalkonflikt rund um die marokkanische
Sahara gelangen zu dürfen.
Diese Blockade sei hauptsächlich auf die Verweigerung Algeriens
zurückzuführen, seine Verantwortung und seine Rolle als Hauptpartei in diesem Regionalkonflikt
übernehmen zu haben. Der Bericht gab darüber hinaus an, dass der algerische
Außenminister, Herr Ahmed ATTAF, bei dessen Begegnungen mit dem persönlichen
Gesandten im Februar und im April 2024 bekräftigte, dass sein Land „keine in
diesem Regionalkonflikt involvierte Partei“ sei.
Die fehlende aktive Beteiligung Algeriens erschwert den Prozess auf
politischem Wege, bringt das Ausschauhalten nach einer gerechten Lösung auf
friedensstiftendem Wege in Verzug und verlängert den Status quo.
Der UNO-Generalsekretär unterstrich außerdem, dass das Königreich Marokko
seinerseits seine Bereitwilligkeit aufgebracht habe, den Prozess der Gespräche
am runden Tische aufs Neue in Gang bringen zu dürfen, den es als Gelegenheit
betrachte, im Dialog vorankommen zu dürfen.
Der Bericht bezog sich auf die Begegnung des persönlichen Gesandten am 4.
April 2024 in Rabat mit dem Minister für auswärtige Angelegenheiten, für afrikanische
Zusammenarbeit und für die im Ausland lebenden Marokkaner, Herrn Nasser BOURITA,
bei der dieser Letzte das Engagement des Königreichs Marokko dazu bekräftigte,
die internationale Unterstützung für dessen Vision zwecks der Beilegung dieses Regionalkonflikts verstärken zu haben, im
vorliegenden Falle für die marokkanische Autonomieinitiative, die als die
einzig lebensfähige Lösung angesehen wird.
Herr GUTERRES berichtete, dass der persönliche Gesandte überdies mit
hochrangigen Vertretern der Vereinigten Staaten, Spaniens, Südafrikas,
Russlands, des Vereinigten Königreichs, Frankreichs und Deutschlands
zusammentreffen durfte, die alle ihre Unterstützung zu Gunsten von den
Anstrengungen der Vereinten Nationen zwecks der Bewerkstelligung einer Lösung auf
politischem Wege für diesen Regionalkonflikt bekundet haben.
Der UNO-Generalsekretär betonte in dessen Bericht, wie wichtig es sei, die
diplomatischen Anstrengungen in dieser Hinsicht fortsetzen zu haben, die
Schlüsselrolle dieser Unterstützung vonseiten der internationalen Gemeinschaft in diesem
Zusammenhang in den Vordergrund drängend.
Zum Schluss sei in dem Bericht darauf verwiesen, dass der persönliche
Gesandte weiterhin eng mit allen Parteien zusammenarbeiten werde, zwecks dessen
eine dauerhafte Lösung auf friedenstiftendem Wege herbeiführen zu dürfen.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
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