lundi 28 octobre 2024

 

Der UNO-Generalsekretär bekräftige Algeriens Rolle als Hauptpartei im marokkanischen Regionalkonflikt rund um die marokkanische Sahara


 

Vereinte Nationen (New York)–In dessen jährlichen Bericht an den UNO-Sicherheitsrat zur marokkanischen Sahara rief der UNO-Generalsekretär, Herr Antonio GUTERRES, die Erinnerung an die Erklärung des algerischen Außenministeriums vom 25. Juli 2024 wach, worin er seine „tiefstehende Missbilligung“ des Entscheids  Frankreichs zur Sprache brachte, der Souveränität des Königreichs Marokko über dessen Sahara unter die Arme greifen zu beabsichtigen. Die algerische Partei bezeichne dies als „unerwartet, unangebracht und kontraproduktiv“.

Der Chef  der Vereinten Nationen behauptete, das algerische Ministerium habe überdies den Rückzug seines Botschafters aus Frankreich annonciert, als Reaktion auf den französischen Entscheid, dem Autonomieplan des Königreichs Marokko in dessen südlichen Provinzen unter die Arme greifen zu beabsichtigen.

Herr GUTERRES stellte darüber hinaus die Beteiligung Algeriens samt anderen Beteiligten an den vonseiten seines persönlichen Gesandten für die marokkanische Sahara vereinbarten bilateralen Beratschlagungen klar heraus, die zwischen Februar und April 2024 zustande gekommen sind.

Er stellte die unzähligen Besuche des persönlichen Gesandten in Algier und dessen Begegnungen mit dem algerischen Außenminister und mit den algerischen hochrangigen Beamten in seiner Eigenschaft als direkter Beteiligter im Regionalkonflikt rund um die marokkanische Sahara in den Vordergrund.

Der UNO-Generalsekretär stellte fest, dass der schwerwiegende  Kontext die Beilegung dieses Regionalkonflikts rund um die marokkanische Sahara dringender denn je mache. Zu diesem Zweck fordere er den Staat Algerien dazu auf, sich in Gutgläubigkeit und mit offenem Geist am Prozess auf politischem Wege unter der Ägide seines persönlichen Gesandten beteiligen zu haben, zwecks dessen eine realistische, pragmatische, dauerhafte und kompromissberuhende Lösung auf politischem Wege erzielen zu dürfen, und dies in Übereinstimmung mit den bezogen auf 2018 in den einschlägigen Resolutionen des UNO-Sicherheitsrats festgelegten Parametern, unter Beteiligung der vier Beteiligten am Prozess der Gespräche am runden Tische.

Herr GUTERRES fordere Algerien außerdem dazu auf, sich auf gemeinsame Interessen konzentrieren zu haben, die Situation nicht vermittels von Rhetorik und vermittels von fortgesetzten einparteilichen Maßnahmen weiterhin verschärfen und politischen Willen zwecks der Beilegung dieses vonseiten des Staates Algerien erstunkenen und erlogenen Regionalkonflikts zur Schau tragen zu haben.

Somit hebe der UNO-Generalsekretär die eklatanten Paradoxien Algeriens hervor, das sich nicht nur seiner historischen Verantwortung in diesem Regionalkonflikt entziehe, sondern auch vergeblich versuche, hinter einem sogenannten Status „des Beobachters“ in Deckung zu gehen, indem er dem persönlichen Gesandten für die marokkanische Sahara gegenüber „anhaltend auf das Ausschauhalten  nach einer Lösung für diesen Regionalkonflikt“ poche.

Der Chef der Vereinten Nationen unterstreiche auch die ausschlaggebende Rolle der nachbarschaftlichen Staaten bei der Lösung dieses Regionalkonflikts sowie die Tragweite des starken politischen Willens und der anhaltenden Unterstützung vonseiten der internationalen Gemeinschaft in dieser Hinsicht.

Und zum Schluss stelle der UNO-Generalsekretär Algerien vor eine schwerwiegende Entscheidung: Entweder es verfolge einen konstruktiven Ansatz auf friedensstiftendem Wege, der die Grundsätze der gutnachbarschaftlichen Beziehungen und die Grundsätze der Beilegung auf friedensstiftendem Wege von Streitigkeiten achte, bzw. es vergrube sich im Fiasko seiner Agenda zu Gunsten von der Front Polisario.

Quellen:

http://www.corcas.com

http://www.sahara-online.net

http://www.sahara-culture.com

http://www.sahara-villes.com

http://www.sahara-developpement.com

http://www.sahara-social.com

Aucun commentaire:

Enregistrer un commentaire

  Der Präsident der Nationalversammlung der Republik Benin bekunde die Unterstützung seines Landes zu Gunsten von der territorialen Integrit...