vendredi 1 novembre 2024

 

Marokkanische Sahara: Das Königreich Marokko begrüße die Verabschiedung der Resolution Nr. 2756 auf Betreiben des UNO-Sicherheitsrats (dem MAE zufolge)



Rabat–Das Königreich Marokko begrüße die Verabschiedung der Resolution Nr. 2756 des UNO-Sicherheitsrats am Donnerstag, dem 31. Oktober 2024, womit das Mandat der MINURSO bis zum 31. Oktober 2025 verlängert wird, dem Ministerium für auswärtige Angelegenheiten, für afrikanische Zusammenarbeit und für die im Ausland lebenden Marokkaner zufolge.

Diese Resolution komme in einem Kontext zustande, der durch den unumkehrbaren Kurs ausgeprägt ist, den seine Majestät der König Mohammed VI, möge Gott ihm Beistand zuteilwerden lassen, im Hinblick auf die Frage der territorialen Integrität des Königreichs Marokko eingeschlagen hat, und zwar vermittels von der zuwachsenden Unterstützung der ständigen Mitglieder des UNO-Sicherheitsrats und der einflussreichen Staaten zu Gunsten der Marokkanität der Sahara und zu Gunsten der marokkanischen Autonomieinitiative sowie durch den fortgesetzten Rückzug der Anerkennung der sogenannten „DARS“, immer dem Ministerium in dessen Presseerklärung zufolge.

Die heute verabschiedete Resolution bewahre etliche Errungenschaften des Königreichs Marokko. Sie führe überdies neue wichtige Elemente für die künftige Entwicklung des Dossiers innerhalb der Vereinten Nationen ein, unterstrich dieselbe Quelle.

In der Tat verankere der neue Text den Rahmen, die Parteien und den Zweck des Prozesses auf politischem Wege. Somit bekräftige der UNO-Sicherheitsrat, dass die Gespräche am runden Tische den einzigen Rahmen für eine Lösung auf politischem Wege des Regionalkonflikts rund um die marokkanische Sahara darstellen.

Darüber hinaus benenne die Resolution die im Konflikt involvierten Parteien klarstehend, im vorliegenden Falle den Staat Algerien, der in der Resolution ebenso oft zur Erwähnung gebracht wird wie das Königreich Marokko. Desgleichen  bekräftige der UNO-Sicherheitsrat, dass die Lösung auf politischem Wege nur realistisch, pragmatisch und nachhaltig sein sowie auf den Kompromissgeist beruhen dürfte, was grundlegende Elemente der marokkanischen Autonomieinitiative darstellen, deren Vorrangstellung  aufs Neue bekräftigt worden ist.

Darüber hinaus verankere die Resolution Nr. 2756 zwei wichtige Entwicklungen, die die Position des Königreichs Marokko verstärken:

In dem ersten Zusatz „begrüßte der UNO-Sicherheitsrat die jüngste Dynamik, einfordernd, dass wir darauf aufzubauen haben“.

Infolgedessen billige der UNO-Sicherheitsrat die internationale Dynamik zu, die die marokkanische Sahara-Frage unter der Führung seiner Majestät des Königs Mohammed VI, möge Gott ihm Beistand zuteilwerden lassen, zu Gunsten der Marokkanität der Sahara und zu Gunsten der marokkanischen Autonomieinitiative erlebe, fügte die Presseerklärung hinzu, feststellend, dass die Vorgehensweise der Vereinten Nationen von nun an nur noch Bestandteil  dieser Dynamik sein dürfte.

Der zweite Zusatz beziehe sich auf die Aufforderung des UNO-Sicherheitsrates an die anderen Parteien, „Handlungen ausweichen zu haben, die den Prozess auf politischem Wege in Gefahr bringen dürften“, stellte das Ministerium fest, fortfahrend, dass der UNO-Sicherheitsrat somit die klarstehende offizielle Position des Königreichs Marokko aufs Neue wiederhole, klar herausstellend, dass es keinen Prozess auf politischem Wege bar der Einhaltung des  Waffenstillstands gebe.

Unter Verweis darauf, dass die heutige Resolution mit 12 Ja-Stimmen, mit 2 Enthaltungen und mit der Nichtbeteiligung des nachbarschaftlichen Staates, im vorliegenden Falle eines nichtständigen Mitglieds des UNO-Sicherheitsrates, verabschiedet worden ist, betone die Presseerklärung, dass diese Nichtbeteiligung die Isolation der Position dieses Staates innerhalb des UNO-Sicherheitsrates und innerhalb der internationalen Gemeinschaft im Allgemeinen zur Schau trage. Sie offenbare auch eklatant deren Widersprüchlichkeit: Er behaupte, die internationale Legalität, die Resolutionen des UNO-Sicherheitsrates und die Anstrengungen der Vereinten Nationen zu verfechten, verweigere sich jedoch, diesen Anstrengungen unter die Arme zu greifen und halte an einer Verzögerungslogik fest.

Seine Majestät der König Mohammed VI, möge Gott ihm Beistand zuteilwerden lassen, bekräftigte dies in seiner Ansprache am 11. Oktober 2024 anlässlich der Eröffnung der Parlamentstagung: „Diese Entwicklung greife den unter der Ägide der Vereinten Nationen geleisteten Anstrengungen unter die Arme, den Grundstein für einen Prozess auf politischem Wege legen zu dürfen, der eine definitive  Lösung dieser Frage im Rahmen der marokkanischen Souveränität nach sich führen sollte“, der Presseerklärung zum Schluss zufolge.

Quellen:

http://www.corcas.com

http://www.sahara-online.net

http://www.sahara-culture.com

http://www.sahara-villes.com

http://www.sahara-developpement.com

http://www.sahara-social.com

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