Die Resolution des UNO-Sicherheitsrats positioniere die Autonomieinitiative als „die einzige und
einzigartige Basis“ für die Beilegung der marokkanischen Sahara-Frage (Herrn
HILALE zufolge)
Vereinte Nationen (New York)–Der ständige Vertreter des Königreichs Marokko
bei den Vereinten Nationen, der Botschafter Herr Omar HILALE, unterstrich in
New York, dass die neue Resolution des UNO-Sicherheitsrats zur Sahara-Frage die
marokkanische Autonomieinitiative als „die einzige und einzigartige Basis“ für
die Verhandlung einer Lösung auf politischem Wege dieses Regionalkonflikts im
Rahmen der Souveränität und der territorialen Integrität des Königreichs Marokko
positioniere.
Während einer Pressekonferenz im Anschluss an die Verabschiedung der
Resolution Nr. 2756 am Donnerstag, dem 31. Oktober 2024, womit das Mandat der MINURSO um einen
einjährigen Zeitraum verlängert worden war, bekräftigte Herr HILALE, dass diese
neue Resolution „zum 17. Mal in Folge die Vorrangstellung der marokkanischen
Autonomieinitiative festschreibe, sie als ernsthafte und glaubwürdige
Anstrengung beschreibe und sie als einzige und einzigartige Basis“ für die Verhandlung
einer Lösung auf politischem Wege dieses Regionalkonflikts im Rahmen der
Souveränität und der territorialen Integrität des Königreichs Marokko positioniere.“
Er stellte fest, dass die Resolution den UNO-Sicherheitsrat dazu auffordere,
die internationale Dynamik und die Dynamik zu Gunsten von der marokkanischen
Autonomieinitiative mit berücksichtigen zu haben, der vonseiten von 20
Mitgliedern der Europäischen Union, vonseiten von zwei ständigen Mitgliedern
des UNO-Sicherheitsrates und vonseiten von mehr als hundert Staaten sowie vonseiten
von regionalen und vonseiten von internationalen Organisationen auf der ganzen
Welt unter die Arme gegriffen werde.
Der Botschafter stellte überdies fest, dass der UNO-Sicherheitsrat in dessen
Resolution zwecks der Wiederaufnahme des Prozesses auf politischem Wege alle
Parteien dazu auffordere, ein konstruktives Engagement dazu aufbringen zu haben.
„Dieser Aufruf richte sich im vorliegenden Falle an den Staat Algerien, der
fünfmal als Interessenvertreter zur Erwähnung gebracht worden war, weil er sich
dem Prozess auf politischem Wege und insbesondere seit drei Jahren der
Abhaltung von Gesprächen am runden Tische widersetze“, betonte Herr HILALE.
Der marokkanische Diplomat stellte fest, dass der UNO-Sicherheitsrat die Wiederaufnahme
des Waffenstillstands einfordere, darauf verweisend, dass das Exekutivorgan der
Vereinten Nationen in diesem Zusammenhang alle Parteien dazu auffordere, alles
unterlassen zu haben, was den Prozess auf politischem Wege in Gefahr bringen
dürfte.
Dem Botschafter zufolge sei dies ein neues Element in dieser Resolution.
„Zum ersten Mal führe der UNO-Sicherheitsrat eine direkte Verbindung zwischen
der Wiederaufnahme des Prozesses auf politischem Wege und der Einhaltung des
Waffenstillstands ein“, ließ er bemerken.
Herr HILALE verwies darüber hinaus darauf, dass der UNO-Sicherheitsrat in dessen
neuen Resolution, womit das Mandat der MINURSO bis zum 31. Oktober 2025
verlängert wird, auf der Dringlichkeit und auf der Bedeutung der Zusammenarbeit
mit dem Büro des Hohen Kommissars der Vereinten Nationen für Menschenrechte
bestehe.
In diesem Zusammenhang bekundete er „eine besondere Wertschätzung für die beständigen
Anstrengungen des Königreichs Marokko zur Förderung und zum Schutze der
Menschenrechte in dessen südlichen Provinzen und dies vermittels von der Rolle
des Nationalen Menschenrechtsrates und vermittels von der Rolle seiner Regionalvertretungen
in Laâyoune und in Dakhla“.
In ähnlicher Weise rief der UNO-Sicherheitsrat dem Botschafter zufolge die
Erinnerung an dessen Einforderung nach einer Registrierung der in den Lagern
Tinduf sequestrierten Population sowie an dessen Verpflichtung wach, dem
Missbrauch internationaler humanitärer Hilfe vonseiten der bewehrten
Separatistengruppe der Front Polisario und vonseiten des algerischen Roten
Halbmonds im Wege stehen zu haben, und zwar durch die direkte Übergabe dieser
Hilfe an die Begünstigten, den Praktiken internationaler humanitärer
Organisationen entsprechend.
Der Botschafter, der ständige Vertreter des Königreichs Marokko bei den
Vereinten Nationen, verwies zum Schluss darauf, dass die Analyse einer
Resolution des UNO-Sicherheitsrates nicht exklusiv im Lichte ihrer
Bestimmungen, ihrer Präambel und ihrer operativen Bestimmungen zustande kommen
dürfte.
„Dies kommt auch im Lichte ihres Schweigens, und dies ist derzeit der Fall
bei der gänzlichen Erschlaffung des UNO-Sicherheitsrates in Bezug auf das
Eingreifen des persönlichen Gesandten des Generalsekretärs der Vereinten
Nationen für die marokkanische Sahara, Herrn Staffan DE MISTURA, vor dem UNO-Sicherheitsrat
am 16. Oktober 2024“, erklärte er, klar herausstellend, dass das Eingreifen von
Herrn DE MISTURA mehr Verwirrung und Fragen auslöse als Antworten ausgeliefert
habe.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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