Die
Autonomie in der Sahara und die fortgeschrittene Regionalisierung: zwei
tugendhafte Initiativen, die die gute territoriale Regierungsführung des
Königreichs versinnbildlichen
Rabat-Die
Autonomieinitiative und das Modell der fortgeschrittenen Regionalisierung
passen perfekt in den Rahmen der unumkehrbaren demokratischen Wahl
Marokkos hinein, ebenso wie sie die beredte
Verkörperung der Bindung des Königreichs an die Prinzipien der Souveränität, der
Unabhängigkeit und der guten territorialen Regierungsführung darstellen, die
von seiner Majestät dem König Mohammed VI angestrebt wurden.
So sieht der den
Vereinten Nationen im April 2007 unterbreitete marokkanische Autonomievorschlag
eine definitive Beilegung des künstlichen Konflikts um die marokkanische Sahara
im Rahmen der territorialen Integrität des Königreichs vor.
In der Tat hat
Marokko immer an den Anstrengungen des Generalsekretärs der Vereinten Nationen zugunsten
der Schlichtung der marokkanischen Sahara-Frage festgehalten, und dies dank der
Führung seiner Majestät des Königs und einer Königlichen Diplomatie, die das
wahre Bollwerk gegen jeden Angriffsversuch auf die Staatsangehörigkeit und auf
die Einheit sowie auf die Souveränität sein möchte.
So war der
Souverän in seinen Reden und in seinen Initiativen immer der Garant der Einheit
Marokkos gegen die Manöver der Gegner des Königreichs, wie die Rede von seiner Majestät
bei dieser Gelegenheit anlässlich des 39. Jahrestages des grünen Marsches bezeugt,
worin er unterstrich, dass „Marokko in seiner Sahara bleiben wird und die
Sahara bis zum Ende der Zeit in ihrem Marokko bleiben wird“.
Gewissenhaft,
wie es immer war, Rechtsstaatlichkeit und Demokratie walten zu lassen, die die
individuellen und kollektiven Freiheiten einhält, und die Grundlagen für die
sozioökonomische Entwicklung in allen seinen Regionen, einschließlich in den Provinzen
des Südens anzulegen, ist das Königreich perfekt unter der aufgeklärten Führung
seiner Majestät des Königs in einer positiven und konstruktiven Dynamik zur Verfechtung
seiner territorialen Integrität und seiner nationalen Souveränität eingebettet.
Für den Direktor
des strategischen Zentrums für die Sahara und für Afrika, Abdelfattah El
Fatihi, wird die Autonomieinitiative von der internationalen Gemeinschaft stark
unterstützt, was deren Relevanz und Glaubwürdigkeit weiterhin bestätigt, feststellend,
dass diese Unterstützung auch in den verschiedenen einschlägigen UNO-Resolutionen
zur Sprache kommt.
„Auf
geopolitischer Ebene hegt die internationale Gemeinschaft kaum die Absicht, die
Region zu unterminieren und Instabilität zu säen“, erklärte er in einer
Erklärung MAP gegenüber, hervorhebend, dass die Realität der Region der Sahel-Sahara
ein konkretes Beispiel für die großen Schwierigkeiten ist, womit die Großmächte
im Kampf gegen terroristische und extremistische Gruppen konfrontiert sind, die
die Sicherheit dieser Region belauern.
Er schob nach,
dass der Realismus und die Ernsthaftigkeit der marokkanischen
Autonomieinitiative nach der Konstitutionalisierung der fortgeschrittenen
Regionalisierung und der Verkündung der entsprechenden organischen Gesetze
weiterhin verstärkt werden werden.
„Die Umsetzung
dieser Regionalisierung im Rahmen des neuen Entwicklungsmodells wird zweifelsfrei
sehr positive Auswirkungen auf alle Regionen des Königreichs ausüben“, dem Wissenschaftler
zufolge.
Herr El Fatihi stellte
überdies die Anerkennung der vollen und vollständigen Souveränität Marokkos
über dessen Sahara durch die Vereinigten Staaten in den Mittelpunkt, die einen
unbestreitbaren diplomatischen Sieg für das Königreich darstellt, hinzufügend,
dass die Erklärung des Sprechers des amerikanischen Staatsdepartments, worin diese
Position bekräftigt wurde, wie eine „kalte Dusche“ auf die Hoffnungen der feingesinnten
Kreise Marokko gegenüber eingewirkt hat.
Auf diese Weise
und vermittels all dieser Errungenschaften werden die Bürger der südlichen
Provinzen im Stande sein, ihre wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen
Angelegenheiten selbst zu regeln, während sie gleichzeitig mit der inneren und
äußeren nationalen Politik des Landes verbunden bleiben. Und dort geht es um
die konkrete Umsetzung der Prinzipien des großen Projektes der
fortgeschrittenen Regionalisierung.
„Die fortgeschrittene
Regionalisierung ist auch eine Form der Autonomie in dem Sinne, dass sie die
Beteiligung der lokalen Bevölkerung an der Verwaltung ihrer eigenen
Angelegenheiten im Zusammenspiel mit den in ihrem Territorium reichlich
vorhandenen Ressourcen und gemäß ihren geografischen Besonderheiten sicherstellt“,
betonte El Fatihi, darauf verweisend, dass diese Regionalisierung noch
effizienter erfolgen wird, soweit das Entwicklungsmodell umgesetzt werden wird.
Tatsächlich
bekräftigt die Verfassung von 2011 in ihrem Artikel 1 eindeutig, dass „die
territoriale Organisation des Königreichs dezentralisiert ist. Sie beruht auf
einer fortgeschrittenen Regionalisierung“, bevor es im Artikel 2 hinzugefügt
wird, dass „die Souveränität der Nation dazugehört, die sie direkt vermittels
des Referendums und indirekt vermittels ihrer Vertreter ausgeübt wird“.
Somit ist die
Region dazu aufgefordert, ihre in diesem Fall nachhaltige Eigenentwicklung
wirksam wahrzunehmen, und dies kann nur durch die Mobilisierung neuer
Ressourcen, durch die Aufwertung des Humankapitals und durch die Schaffung der
Voraussetzungen für eine finanzielle Unterstützung zum Abbau von Disparitäten der
Regionen konkretisiert werden.
In diesem Kontext
hatte seine Majestät der König in einer Botschaft an die Beteiligten an den
ersten nationalen Tagungen zur fortgeschrittenen Regionalisierung darauf verwiesen,
dass „die effektive Anwendung der fortgeschrittenen Regionalisierung sowohl
ihren theoretischen Prinzipien als auch ihren praktischen Modalitäten ausgehend
von der Umsetzung einer klar definierten und durchführbaren Regionalpolitik in
wirtschaftlichen, sozialen, kulturellen und ökologischen Angelegenheiten entspringt”.
„Von dieser
Perspektive aus haben wir uns von Anfang an darauf geachtet, diesen Ansatz in
Tatsachen zu übersetzen, wobei wir unsere Provinzen vom Süden zurückerlangt haben“,
erklärte der Souverän, hinzufügend, dass „wir dafür ein integriertes
Entwicklungsmodell ausgedacht haben, das die Besonderheiten der Region
respektiert und sich auf eine breite Palette von Strukturierungsprojekten abstützt,
die in den Dienst der Bevölkerung gestellt werden und ihren Erwartungen nachgehen
sollten”.
In diesem Sinne
und seit seiner Thronbesteigung seiner glorreichen Vorfahren hat seine Majestät
der König den Grundstein für einen tiefgreifenden Wandel angelegt, der es bewerkstelligt,
sich den verschiedenen Herausforderungen zu stellen, indem er das neue Konzept
der Autorität überdenkt, das den Weg für Projekte der politischen und
administrativen Reform ebnen würde.
Dieses neue
Konzept hat es Marokko ermöglicht, die Arbeit der Dezentralisierung und der fortgeschrittenen Regionalisierung auf die
Schiene zu bringen und zu verwirklichen und die Nachbarschaftspolitik im
Besonderen in den südlichen Provinzen anzukurbeln.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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