Marokkanische Sahara: Es sei an der Zeit, dass Algerien
einem Regionalkonflikt ein Ende zu setzten hat, den es selbst ausgelöst hat (einem
paraguayischen Historiker zufolge)
Buenos Aires–Der paraguayische Schriftsteller und Historiker Luis Aguero
Wagner bekräftigte am Mittwochabend in Buenos Aires, dass es für Algerien an
der Zeit sei, den richtigen Weg einschlagen und einem Regionalkonflikt ein Ende
setzen zu haben, den es selbst mit dem alleinigen Ziel ausgelöst habe, die
territoriale Integrität des Königreichs Marokko unterminieren zu dürfen.
Aguero Wagner, der im „Haus von Paraguay“ in der argentinischen Hauptstadt
sein Buch betitelt „Die marokkanische Sahara jenseits der Westsahara“ im
Beisein argentinischer und paraguayischer Schriftsteller und Journalisten sowie
im Beisein Intellektueller, Akademiker und Diplomaten präsentierte, unterstrich:
„Algerien ist von der Besessenheit heimgesucht, einen Zugang zum Atlantischen
Ozean gewährt bekommen und somit seine Hegemonie auf die Region ausdehnen zu
dürfen, indem es ein Marionettengebilde zustande gebracht hat, das keinerlei
Bedingungen eines Staates in Übereinstimmung mit dem Völkerrecht erfüllen
dürfte.
Der ausgestreckten Hand des Königreichs Marokko zum Trotz, dem paraguayischen Historiker zufolge, wolle Algerien
dieses Marionettengebilde weiterhin manipulieren, zwecks dessen die Doktrin der
Feindseligkeit dem Königreich Marokko und seiner territorialen Integrität gegenüber
aufrechterhalten zu dürfen.
Dieser Geschichtsprofessor am Institut der paraguayischen Luftwaffe in
Asuncion fuhr fort: „Es ist an der Zeit, dass Algerien seine Augen für das
öffnet, was in der Welt vor sich geht, die jetzt den Separatismus, diese andere
Form des Terrorismus, ablehnt, und den Stimmen der Weisheit in aller Welt Gehör
schenkt, Stimmen, die felsenfest davon überzeugt sind, dass das Königreich Marokko
im Recht sei und dass dieser aus dem Boden gestampfte Regionalkonflikt nach
sich geführt hat, dass die Völker der Region auf Grund der Unnachgiebigkeit und
der Sturheit Algeriens durch einen halben Jahrhundert hindurch Wachstum und
Wohlstand versäumt haben, ein Problem, das das Königreich Marokko im Anschluss
an die Vollendung seiner territorialen Integrität definitiv aus dem Weg geräumt
hat.
Aguero Wagner, Autor zahlreicher Bücher und ehemaliger Chefredakteur der
Wochenzeitungen „La Republica“ und „El Pueblo“, stellte in diesem Zusammenhang
die sukzessive Anerkennung der Marokkanität der Sahara durch die großen
Weltmächte, angeführt von den Vereinigten Staaten, klar heraus, sowie die Einweihung
von Konsulaten auf Betreiben vieler Staaten sowohl in den Städten Laâyoune als
auch in Dakhla, zusätzlich zur jüngsten israelischen Entscheidung, die
Souveränität des Königreichs Marokko auf dessen Sahara anzuerkennen, hinzufügend,
dass diese Dynamik das bevorstehende Ende der separatistischen Milizen der
Front Polisario anläutet, und somit das Ende des Leidenswegs der in Tinduf sequestrierten
Population.
Der paraguayische Forscher und Journalist, Experte, welcher sich mit internationalen
geopolitischen Fragen und mit politischer Geschichte befasst, ließ sich die
Gelegenheit vor dessen Publikum nicht entgleiten, das seiner Rede großes
Interesse schenkte, zu bestätigen, dass die Unterstützung Spaniens dem vonseiten
des Königreichs Marokko unterbreiteten Autonomieplan einen entscheidenden
Wendepunkt in Hinsicht auf diese Frage darstellte und das Interesse
lateinamerikanischer Staaten erweckt hat, im Besonderen da die marokkanische
Sahara eine ehemalige Kolonie Spaniens gewesen war, dem besser als jedem Anderen
die Realität dieses Regionalkonflikts wohlbekannt ist.
Der paraguayische Schriftsteller nahm die wichtigsten Achsen unter die Lupe,
die in dessen Buch mit Bezug auf die Sahara angesprochen wurden, betonend, dass
„der aus dem Boden gestampfte Regionalkonflikt rund um die marokkanische Sahara
ohne Algerien, das großzügig Geld ausgibt und separatistische Milizen seinem Nachbarn dem Königreich Marokko entgegen
beheimatet und ihnen unter die Arme greift, nie existiert hätte“. Sie warfen
die Frage auf, ob diese Ressourcen nicht besser zum Aufbau der Infrastrukturen und
zur Verbesserung der Lebensbedingungen der Population wahrgenommen worden wären?
In einer Erklärung MAP gegenüber verwies Aguero Wagner darauf, dass die
Präsentation des Buches im „Haus von Paraguay“ in Buenos Aires, einem
renommierten Kulturzentrum, viele Botschaften in sich verberge und die Qualität
der Beziehungen widerspiegele, die die drei Staaten unter einander pflegen, nämlich
das Königreich Marokko, Paraguay und Argentinien.
„Ich möchte hiermit an Algerien appellieren, die Frage der marokkanischen
Sahara nicht mehr handhaben und die Unterstützung und die Finanzierung der
Terroristen der Front Polisario aussetzen zu haben, um diesen aus dem Boden
gestampften Regionalkonflikt nicht aufrechterhalten zu dürfen“, fügte der
paraguayische Historiker hinzu, feststellend, dass sein Buch die öffentliche
Meinung Lateinamerikas anspricht, zwecks dessen die Situation eines aus dem
Boden gestampften Regionalkonflikts rum um die marokkanische Sahara, welcher dem
Kalten Krieg entstammte und entstammt, abklären zu dürfen.
Der Ansicht des paraguayischen Experten nach ist „keine andere Lösung im
Blick als die Autonomieinitiative, die von der Mehrheit der Staaten der Welt
unterstützt wurde und wird, während die Separatisten der Front Polisario und
ihr Pate zunehmend im Zerfall begriffen waren und sind.“
Aguero fügte hinzu, dass das Buch das Schleier über die vonseiten der
separatistischen Propaganda der Front Polisario hausierten Unterstellungen lüftet,
beweisend, dass die marokkanische Sahara auf Grund der historischen Treuebande,
die die sahrauischen Stämme und die Sultane und die Könige des Königreichs Marokko
miteinander vereinten, schon immer ein integraler Bestandteil des Königreichs Marokko
durch die Jahrhunderte hindurch gewesen sei.
Nach Buenos Aires will der paraguayische Schriftsteller sein Buch in den bevorstehenden
Wochen in Santiago (in Chile), in Montevideo (in Uruguay), in La Paz (in Bolivien)
und in Lima (in Peru) präsentieren.
Er betonte, dass er mit dieser dokumentarischen Arbeit, die im Anschluss an
dessen dem Königreich Marokko und den südlichen Provinzen abgestatteten Besuch abgefasst
wurde, die Relevanz des Autonomievorschlags als einzig gangbarer Lösung in den
Vordergrund drängen möchte, die vonseiten der internationalen Gemeinschaft
einstimmig als „ernsthaft und glaubwürdig“ eingestuft wurde und eingestuft wird.
In einer Rede zu diesem Anlass betonte der marokkanische Botschafter in
Argentinien, Herr Fares Yassir, dass das Königreich Marokko seine Präsenz in
Lateinamerika erheblich erstarkt habe und starke Beziehungen zu vielen Staaten des Kontinents unterhalte, die sich
gegenseitig mittels der Konsolidierung vieler wirtschaftlicher, kultureller und
politischer Bereiche weiterhin stärken lassen, hinzufügend, dass die Staaten des
Kontinents das Königreich Marokko als strategischen Partner und als das beste
Tor zur arabischen und zur afrikanischen Welt betrachteten und betrachten.
Bezugnehmend auf das Buch von Aguero Wagner stellte der marokkanische
Diplomat fest, dass diese Art von akademischen Initiativen, die die Realität
des aus dem Boden gestampften Regionalkonflikts rund um die marokkanische
Sahara in den Vordergrund spielen, den Weg für die öffentliche Meinung
Lateinamerikas ebnen, den Unterschied zwischen den Realitäten und den Illusionen
ziehen zu dürfen, wobei er betonte, dass die marokkanische Natur der Sahara auf
Grund der Geschichte und der Geographie ein unwiderlegbarer Tatbestand sei und
dass die Separatisten der Front Polisario, die sich dem Terrorismus anschließen,
im Begriff seien, von der Oberfläche verschwinden zu haben, nachdem die
Wahrheit vor der internationalen Gemeinschaft ans Licht gekommen sei.
Am Ende der Präsentation des Buches „Die marokkanische Sahara jenseits der
Westsahara“ interagierte das Publikum mit dem paraguayischen Schriftsteller in
Hinsicht auf zahlreiche Fragen zum Königreich Marokko und zu dessen Population,
feststellend, dass das Königreich Marokko imstande sei, Brücken zwischen den
beiden Küsten bauen zu dürfen, da es das Land ist, das den Staaten Lateinamerikas
gegenüber emotional am nächsten stehe.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com