jeudi 28 février 2019


Es wird abgewartet, dass Horst Köhler im März 2019 in Berlin die Parteien  am Sahara-Konflikt zusammenbringen würde
Question du Sahara : le Conseil de sécurité salue la décision de Horst Kohler de tenir une table ronde initiale à Genève

Der persönliche UNO-Gesandte des Generalsekretärs der Vereinten Nationen, Herr Horst Köhler, hat die Parteien am Sahara-Konflikt zu einem Treffen in Berlin aufgefordert, wird es darüber berichtet.
Der gleichen Quelle zufolge werden Horst Köhler und die Parteien am Sahara-Konflikt in der ersten Märzwoche ein Treffen in der deutschen Hauptstadt Berlin abhalten. Dieses Treffen ist eine Fortsetzung der zweiten Runde des vom UNO-Beauftragten einberufenen runden Tisches in Genf vom 05. bis zum 06. Dezember 2018.
"Das für die erste Märzwoche eingeplante Treffen ist Teil der bilateralen Konsultationen, die der deutsche Präsident ins Auge fasst, um Marokko und die Front Polisario um einen zweiten runden Tisch zusammenzubringen", zitiert eine vertrauliche Quelle.
Die für Mitte Februar 2019 eingeplante UNO-Rundreise in der Sahara-Region hat noch nicht stattgefunden.
Der UNO-Generalsekretär, Antonio Guterres wird seinen Bericht über den Konflikt in der marokkanischen Sahara im März bzw. im April 2019 vor den Mitgliedern des Sicherheitsrats vorlegen.
Im Dezember 2018 leitete Horst Köhler einen runden Tisch, woran Marokko, die Front Polisario, Algerien und Mauretanien in der Eigenschaft Beobachtungsstaaten in Genf beteiligt waren.
Quellen:
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mercredi 27 février 2019


Pretoria zieht es vor, die marokkanische Sahara-Frage unter dem Prisma des Kalten Krieges anzugehen (südafrikanische Zeitung)
La trilogie infernale du polisario

Die einflussreiche südafrikanische Tageszeitung Daily Maverick kritisierte am Dienstag, den 26. Februar 2019 die Unnachgiebigkeit Südafrikas gegenüber der territorialen Integrität Marokkos. Die von ANC angeführte Regierung Pretoria würde es vorziehen, die Frage der marokkanischen Sahara unter dem Prisma des Kalten Krieges anzugehen.
Unter dem Titel "Marokko, die Sahara und der umgekehrte moralische Kompass Südafrikas" erstattete die Tageszeitung einen historischen Überblick über diese Frage, bevor sie die neuesten Entwicklungen bei der Integration der südlichen Provinzen innerhalb des Schosses des Mutterlandes, Marokkos, hervorhob.
In politischer Hinsicht konzentrierte sich der Autor des Artikels insbesondere auf die Rückkehr Marokkos innerhalb des Schosses der Afrikanischen Union (AU) in 2017 und betonte, dass diese Rückkehr zu einer erheblichen Verringerung der Unterstützung der Separatisten der Front Polisario auf dem afrikanischen Kontinent geführt habe.
Nur eine Minderheit der Staaten erkennt die sogenannte chimärische Entität in Tindouf im Südwesten Algeriens an, wies die Zeitung darauf hin.
Um auf die südafrikanische Position in dieser Frage zurückzukommen, stellte sich die Frage, ob Marokkos Fortschritte in Afrika, insbesondere im Bereich der Investitionen, Südafrika nicht stören würden. Die jüngsten Entwicklungen scheinen darauf hinzudeuten, dass "sich das Blatt in eine andere Richtung bewegt als in Pretoria", hieß es in der Zeitung.
"Marokko ist ein zunehmend aktiver Investor in Afrika mit einer starken Präsenz im Bankensektor in mehr als 20 Staaten", hieß es in der südafrikanischen Veröffentlichung.
Die Tageszeitung Daily Maverick hat es nicht versäumt, die "beeindruckende Entwicklungsrate und das wirtschaftliche Wachstum" in den südlichen Provinzen Marokkos in den Mittelpunkt zu stellen, indem sie auf eine florierende Hafeninfrastruktur, ausgebaute Straßennetze und eine wachsende Industriestruktur verweist.
Diese Entwicklungen scheinen die südafrikanische Regierung nicht zu beeindrucken, die sich in ihrer Position festfährt und einer separatistischen Gruppe beispringt, wenn es um das Festhalten an "Prinzipien" geht, wie die Veröffentlichung feststellt, hinzufügend, dass Marokko in den letzten 40 Jahren viele Fortschritte verbucht hat.
Das Königreich hat in der Sahara-Region beträchtliche Investitionen eingesteckt, insbesondere in den Bereichen Stadtentwicklung, Bildung, Gesundheit, Sportinfrastruktur, Straßen, Ausbau des Trinkwassernetzes, erneuerbaren Energien, Kultur sowie Hafen- und Flughafeninfrastrukturen, wie die Tageszeitung Daily Maverick darauf hinweist, betonend, dass diese Fortschritte durch die Politik seiner Majestät des Königs Mohammed VI. begünstigt wurden.
Heute ist Marokko ein Land, das auf dem Weg der sozialen und wirtschaftlichen Modernisierung beträchtliche Fortschritte erzielt, ein Land, das sich in einer unruheinegsäten Region herauskristallisiert.
Inzwischen bleibt Algerien der Mentor der Front Polisario aus Gründen, die auf keinem Fall mit der Sorge um die Verteidigung der Menschenrechte in Verbindung gebracht werden könnten, einem Bereich, in dem Algier bestenfalls eine unsichere Bilanz verzeichnet, betont die Zeitung.
Für den Autor des Artikels ist die Zielsetzung der Rivalität mit Marokko, die Algerien belebt, der Kern des Konflikts um die territoriale Integrität des Königreichs.
In der Veröffentlichung wurde überdies darauf hingewiesen, dass Südafrika das Ausmaß der in der Region eingetretenen Veränderungen gut überprüfen und nachfeststellen sollte, dass Marokkos Fortschritte in vielen Sektoren wichtige Möglichkeiten für die Zusammenarbeit zwischen Rabat und Pretoria nach sich ziehen könnten.
Die Tageszeitung zitiert den Bereich Luftverkehr und den Sektor der erfolgreichen Luftfahrtindustrie in Marokko. Die Stärkung der Beziehungen zu Marokko, einer kontinentalen Wirtschaftsmacht, hat reale und einige Vorteile für Südafrika, schließt die Zeitung damit ab.
Quellen:
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mardi 26 février 2019


Kolumbianische Abgeordnete bringen ihre Unterstützung für die territoriale Integrität Marokkos zum Ausdruck
Des députés colombiens expriment le soutien de leur pays à l’intégrité territoriale du Maroc

Rabat-Der Ausschuss betraut mit den auswärtigen Beziehungen zum Repräsentantenhaus der Republik Kolumbien hat am Montag, den 25. Februar 2019 in Rabat die Unterstützung dieses lateinamerikanischen Landes für die territoriale Integrität Marokkos und für den Vorschlag der Autonomie in der marokkanischen Sahara geäußert.
Blanco Alvarez German Alcides, ein Mitglied des Repräsentantenhauses der Republik Kolumbien, bekräftigt, dass der kolumbianische Kongress eine Resolution verabschiedet  hat, worin er die Souveränität und die territoriale Integrität Marokkos uneingeschränkt unterstützt und Marokko als Verbündeten Kolumbiens betrachtet.
"Wir haben in den vergangenen Monaten auf dem kolumbianischen Kongress Resolutionen zur territorialen Integrität des Königreichs Marokko unterzeichnet", erklärte er nach Gesprächen zwischen einer kolumbianischen Parlamentsdelegation unter der Leitung des Kommissionspräsidenten, Anatolio Hernandez Lozano und der Staatssekretärin für auswärtige Angelegenheiten und für internationale Zusammenarbeit, Mounia Boucetta.
"Die territoriale Integrität eines befreundeten Staates zu unterstützen und zu respektieren, ist das Mindeste, was wir für einen strategischen Verbündeten tun könnten", sagte er.
Herr Hernandez Lozano drückte seinerseits "im Namen des Präsidenten der Republik und des Parlaments von Kolumbien" seine uneingeschränkte Unterstützung für Marokko und insbesondere für seine Majestät den König Mohammed VI. aus und bekundete seine Dankbarkeit für den Beitrag des Königreichs zur Entwicklung und zum Frieden in Kolumbien.
Die Freundschaftsbeziehungen mit Marokko, "dem einzigen Land, das Kolumbien Afrikas Tür und Tor öffnet", müssen durch neue Kooperationsabkommen zum Wohle der Entwicklung der beiden Parteien weiter gestärkt werden.
Frau Boucetta betonte ihrerseits, dass Marokko der Entwicklung seiner Beziehungen zu Lateinamerika und der Süd-Süd-Partnerschaft im Einklang mit den Königlichen Hochanweisungen große Bedeutung beimesse.
In diesem Zusammenhang hob sie die Qualität der Verbindungen zwischen dem Königreich und der Republik Kolumbien hervor, die dieses Jahr den 40. Jahrestag ihrer diplomatischen Beziehungen feiern, und weist darauf hin, dass das Treffen mit Vertretern des kolumbianischen Parlaments sehr von Nutze war. Dies war insbesondere eine Gelegenheit, um die Bedeutung der Partnerschaft zwischen Marokko und Kolumbien in den Mittelpunkt zu stellen.
Das Treffen war auch ein rechtzeitiger Zeitpunkt, um die Unterstützung hervorzuheben, die Marokko vom kolumbianischen Parlament erhalten hat, das im vergangenen Jahr wichtige Entscheidungen zugunsten der territorialen Integrität des Königreichs und seiner unterbreiteten Autonomie in der marokkanischen Sahara getroffen hat, sagte Frau Boucetta und drückte den Willen zur Entwicklung der bilateralen Zusammenarbeit mit diesem Land und zu deren Ausbau auf andere Bereiche, einschließlich auf die Wirtschaft, auf die Industrie, auf den Tourismus und auf die Kultur, aus.
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lundi 25 février 2019


CORCAS nimmt an der 40. Tagung des Menschenrechtsrats teil
Alep: le Conseil des droits de l’Homme appelle à une enquête pour identifier les responsables des violations

Der Königliche Beirat für Sahara-Angelegenheiten nimmt nebst der offiziellen Delegation des Königreichs Marokko an der Arbeit der 40. ordentlichen Tagung des Menschenrechtsrats teil, die am Montag, den 25. Februar 2019, im Palais der Nationen in Genf ins Starten kam.
Bei dieser Sitzung, die bis zum 22. März 2019 andauern wird, wird CORCAS durch eine Delegation vertreten, die sich aus dem Ratsmitglied Moulay Ahmed Mghizlate und dem Stabschef des Rates, Herrn Hassan Sbaï, zusammensetzt.
Neben der Vorlage des Jahresberichts des Hochkommissars für Menschenrechte ist die Tagesordnung dieser Sitzung durch die Berücksichtigung des Fortschrittsberichts des Generalsekretärs im Hinblick auf die Fortschritte bei der Umsetzung der Entschließung gekennzeichnet, der Mittel und Maßnahmen, die der Umsetzung Verbesserungen beibringen könnten, mit eingeschlossen.
Diese Sitzung wird auch durch die Organisation eines jährlichen halbtägigen Treffens zu verschiedenen Menschenrechtsfragen mit den Leitern der Leitungsorgane und Sekretariaten des Systems der Vereinten Nationen im Rahmen ihrer Verantwortlichkeiten geprägt sein,  Mandaten entsprechend, um die Integration der Menschenrechte in die Aktivitäten des Systems der Vereinten Nationen insgesamt hineinzuintegrieren.
Darüber hinaus werden vor dem Abschluss der 40. Sitzung Mandatsträger betraut mit besonderen Verfahren ernannt.
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vendredi 22 février 2019


Das Bürgerplädoyer zugunsten der Marokkanität der Sahara: "eine kollektive Verantwortung"
Le gouvernement ouvert à toutes les propositions à même d’améliorer le statut des cadres enseignants des AREFs

Das Bürgerplädoyer zugunsten der marokkanischen Sahara ist "eine kollektive Verantwortung". Daher wird es der Wichtigkeit beigemessen, die Kapazitäten der Akteure der Gemeinschaft und deren Aktionen zu verstärken, versicherte in Setatt der Minister betraut mit den Beziehungen zum Parlament und zur Zivilgesellschaft, Sprecher der Regierung, Mustapha El Khalfi.
Das wachsende Interesse an einem Bürgerplädoyer in Bezug auf dieses Thema ist auf hohe Königliche Anweisungen zurückzuführen, worin die Zentralrolle der Zivilgesellschaft bei der Verteidigung des nationalen Anliegens ins Rampenlicht gerückt ist, sagte der Minister, als Teil einer Debatte, die im Rahmen des Bürgerplädoyers um die marokkanische Sahara organisiert wurde.
Der nächste Schritt muss die Stärkung der Bemühungen der Zivilgesellschaft, die Intensivierung der akademischen Forschung und die Schaffung einer Synergie zwischen Bürgerinitiativen gegen feindliche Manöver, welche gegen die territoriale Integrität ausgeheckt werden, samt den neuen Technologien zur Verteidigung der Vorzüge der marokkanischen Vision, sein, erklärte der Minister an diesem Treffen, das von der Fakultät für juristische Wissenschaften in Settat und vom marokkanischen Observatorium für Forschungen und Studien zur Zivilgesellschaft und zur partizipativen Demokratie organisiert wurde.
Herr El Khalfi hingegen berichtete von einem qualitativen Anstieg der Zahl der Akteure und der Vereinigungen, die in internationalen Gremien für das nationale Anliegen Partei ergreifen, feststellend, dass die Verbesserung der bürgerlichen Interessenvertretung eine Stärkung des Einsatzes der Oppositionsmittel und eine Verbesserung der Interessen der Bürger,  jedoch auch ein Argumentarium zur Verteidigung der Frage der marokkanischen Sahara, von Nöten macht.
Am Rande dieses Treffens unterzeichneten Herr El Khalfi und der Präsident der Universität Hassan I. in Settat, Ahmed Nejmeddine, eine Partnerschaftsvereinbarung für die Umsetzung des Programms des Bürgerplädoyers, die assoziativen Akteuren (Konferenzen, Workshops, Forschung und IKT) zur Hand geht.
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jeudi 21 février 2019


Marokkanische Sahara: der Generalsekretär der Vereinten Nationen ernennt den pakistanischen General Zia Ur Rehman zum Chef der MINURSO
Sahara: le Secrétaire général de l’ONU nomme le général pakistanais Zia Ur Rehman à la tête de la Minurso

Der Generalsekretär der Vereinten Nationen, António Guterres, hat am Mittwoch, den 20. Februar 2019 die Ernennung des pakistanischen Generalsekretärs Zia Ur Rehman zum neuen Befehlshaber der MINURSO bekanntgegeben.
Der General Zia Ur Rehman ist der Nachfolger des chinesischen Generals Xiaojun Wang, dessen Amtszeit am 17. Februar 2019 zu Ende geht. Die UNO erklärte, der Generalsekretär dieser Organisation bedanke sich beim General Wang für "seine beispielhaften Dienstleistungen  und für seinen Beitrag zur Arbeit der MINURSO".
Der pakistanische Generalmajor Zia Ur Rehman verfügt über eine 30jährige Erfahrung in der nationalen und internationalen militärischen Führung, einschließlich in der Führung militärischer Formationen und der Ernennung vom Personal auf Kommando-, Generalstab- und Kriegskollegiumebene.
Er verfügt außerdem über mehrere Erfahrungen in den Bereichen Führung, Personal, Verbindung und Operationen, unter anderem als Militärbeobachter in der ehemaligen Mission der Organisation der Vereinten Nationen in der Demokratischen Republik Kongo (MONUSCO).
Von 2015 bis 2016 hatte er die Position des nationalen Vertretungsseniors in der Zentrale des  Sitzes des amerikanischen Kommandos (CENTCOM) in Florida inne. Zuletzt war der Generalmajor Zia Ur Rehman von 2016 bis 2017 der Befehlshaber einer Infanteriebrigade und ab 2017 einer Infanteriedivision.
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mercredi 20 février 2019


Die MINURSO könnte UNPOL dabei behilflich sein, sich den Drohungen der Front Polisario zu stellen


Die UNO-Mission in der Sahara, die MINURSO, hat die jüngsten Drohungen der Propagandisten der Front Polisario via soziale Netzwerke gegen die Präsenz von Friedenstruppen in der Pufferzone Guerguarat ernsthaft genommen.
Der Befehlshaber der Mission, der chinesische Generalmajor Wang Xiaojun, erwägt, die UNO-Zivilpolizei UNPOL um Hilfe zu ersuchen, um sich den Drohungen zu stellen, berichtet darüber die E-Zeitung le360.
Am 5. Februar hatten die Medien darüber berichtet, dass ein in Norrköping ansässiger Polisario-Propagandist in Schweden eine Nachricht via die sozialen Netzwerke in Umlauf gebracht hatte, worin er dazu aufgefordert hatte, die MINURSO-Friedenssoldaten in der Region Guerguarat anzugreifen.
"Ein Ratschlag für junge Sahrawis in Guerguarat: bevor sie darüber nachdenken, die MINURSO-Friedenssoldaten zu verletzen und die MINURSO-Fahrzeuge zu zerstreuen, sollten sie davon fliehen", schrieb der subversive Saïd Zarwal, der bekannt für dessen enge Beziehung zu einer anderen sahrauischen Subversive, Aminatou Haïdar, ist.
Der Generalmajor der MINURSO, Wang Xiaojun, der die Drohung ernstnahm, brach letzte Woche zu einem Treffen mit Luis Carrilho, einem führenden UNPOL-Exekutivdirektor, auf.
Der E-Zeitung zufolge standen auf der Tagesordnung die Drohungen der Separatisten und die Mittel, die zur Bewältigung dieser Drohungen eingesetzt werden sollten, einschließlich die Möglichkeit, die blauen Helme der Vereinten Nationen in Guerguarat zu stationieren und insbesondere die Separatisten dazu zu veranlassen, jeglichen Handel (mit Drogen und  Waffen sowie mit gestohlenen Autos…) in der Umgebung zu unterlassen.
Während die Hauptaufgabe der MINURSO-Friedenssoldaten darin besteht, die Einhaltung des Waffenstillstandsabkommens in der Sahara zu überwachen, hat UNPOL die Aufgabe, den internationalen Frieden und die Sicherheit zu fördern, indem die Mitgliedstaaten in Konflikten, Spannungskeimen und anderen Krisensituationen unterstützt werden.
Am Grenzübergang Guergurarat kam es zu mehrfachen Verstößen gegen das Waffenstillstandabkommen  durch Polisario-Milizionäre, die versuchten, den Handelsverkehr zwischen Marokko und Mauritanien zu blockieren, und brachten die Region kurz darauf in den Ausbruch eines bewaffneten Konflikts hinein.
Die Einfälle der Front Polisario in die entmilitarisierte Pufferzone Guerguarat wurden vom Sicherheitsrat verurteilt, als die Frontführer mit Komplizenschaft Algeriens bewaffnete Separatisten unter Druck setzten, jedoch sich unter Androhung eines militärischen Einsatzes Marokkos zurückzogen, das seine Grenzübergänge absichern wollte.
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mardi 19 février 2019




Marokkanische Sahara: die Front Polisario unterzeichnet ein Abkommen, das gegen die UNO-Anweisungen verstößt


Die Unterzeichnung des Abkommens dürfte die Regierung Marokkos und die Vereinten Nationen voraussichtlich aufgebracht machen lassen
Die Front Polisario hat mit einem internationalen Unternehmen eine Vereinbarung zur Erkundung von Mineralien in der Pufferzone unterzeichnet und damit einen gefährlichen Präzedenzfall im fortlaufenden UNO-geführten Beilegungsprozess ausgelöst.
Der Akt der Front Polisario kommt wenige Wochen nach der Ablehnung der Berufungen einiger EU-Abgeordnete gegen die Agrar- und Fischereiabkommen zwischen der EU und Marokko durch die EU-Behörden zustande, was darauf hindeutet, dass die Front Polisario über das Engagement der EU im Hinblick auf Abkommen mit Marokko aufgebracht ist.
Am Sonntag kündigte die „Nachrichtenagentur“ der separatistischen Bewegung die Unterzeichnung einer Vereinbarung zwischen der Front Polisario und dem australischen Unternehmen Hanno Resources Limited an.
Die Vereinbarung wird es dem Unternehmen ermöglichen, auf 8000 Quadratkilometer erstreckte „befreite Zonen“ nach Eisen, Gold und ähnlichen Mineralien zu erkunden.
Laut der Website der separatistischen Bewegung ist das Abkommen "Teil der Überarbeitung und der Änderung der früheren Abkommen in der befreiten Region Tiris" östlich des Verteidigungssystems Marokkos.
Das Abkommen ist ein weiterer Verstoß der Front Polisario, der zufolge die Vereinten Nationen eindeutig vor illegalen Aktivitäten in der marokkanischen Sahara und östlich des Verteidigungssystems Marokkos gewarnt hatten, die von der Front Polisario als "befreite Zonen" betrachtet werden.
Bei der Verabschiedung der Resolution 2440 im Oktober 2018 forderte der Sicherheitsrat die Front Polisario dazu auf, jegliche Manöver zu unterlassen, die den Status Quo in der Region verändern würden.
Der Sicherheitsrat forderte die Front Polisario außerdem dazu auf, in den Gebieten, die die Front Polisario seit langem als "befreite Gebiete" behauptet, keine Einrichtungen zu verlagern bzw. zu errichten.
Dieses Jahr führte die Front Polisario erneut eine Reihe illegaler Manöver östlich des Verteidigungssystems Marokkos durch.
Im Januar führte die Front Polisario Militärmanöver in der „vierten Militärregion in Mehriz“, einer Stadt östlich der marokkanischen Küste, durch.
Der provokative Akt führte dazu, dass der ständige Vertreter Marokkos bei den Vereinten Nationen Omar Hilale die Handlungen der Front Polisario verurteilte, betonend, dass es sich um einen „flagranten Verstoß“ gegen die UNO-Resolution 2440 handelt.
In einem Brief an den Sicherheitsrat gab Hilale die Erklärung ab: „Im Namen der Regierung des Königreichs Marokko möchte ich den Sicherheitsrat darauf hinweisen, dass die Front Polisario deren Verstöße und Provokationen in der Pufferzone Guerguerat und auch in Bezug auf die Sicherheitslücke östlich des Verteidigungssystems in der marokkanischen Sahara fortfährt.“
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lundi 18 février 2019


Die AU schlägt die Wege der Weisheit in der marokkanischen Sahara ein (der Gründungspräsident von Crans Montana)
Sahara marocain : L’Union africaine entre dans les voies de la sagesse et de l’objectivité

"Der Friedens- und Sicherheitsrat der AU, der jahrelang vom Algerier Smail Chergui manipuliert wurde, wird nicht mehr in der Lage sein, die Sahara-Frage heraufzubeschwören ... die Afrikanische Union darf keine Legitimität darauf erheben, dies zu tun."
Der Ehrenpräsident und Gründer des Forums Crans Montana, Jean-Paul Carteron, begrüßte die Tatsache, dass die marokkanische Sahara im Abschlussbericht des 32. AU-Gipfels nicht erwähnt wurde, feststellend, dass die Union "daher die Pfade der Weisheit, der Objektivität und der Glaubwürdigkeit betritt".
"Es steht endgültig klar, dass der Friedens -und Sicherheitsrat der Afrikanischen Union, der seit Jahren vom Algerier Smail Chergui manipuliert wurde, nicht mehr im Stande ist, über die Sahara-Frage zu sprechen. Es war höchste Zeit. Denn es war wirklich nur so lange, dass die Afrikanische Union keine Legitimität darauf erhoben hatte", sagte Carteron in dem Forum, das der MAP zugekommen ist.
Der Gründungspräsident des Forms Crans Montana konzentrierte sich in diesem Sinne auf die Manöver des algerischen Diplomaten, der "seine Position jahrelang dazu einsetzte, eine Partisanenpolitik zu führen, die nichts mit der Aktion einer internationalen Organisation zu tun hatte".
"Er manipuliert Briefköpfe und unzugewilligte Aussagen und hat ein perverses Spiel gespielt, sich auf die große Traurigkeit der modernen afrikanischen Geschichte konzentrierend: auf den unerbittlichen, viszeralen, systematischen und unverständlichen Hass auf Algerien gegenüber Marokko", fuhr er fort.
In der Tat orchestriert Algerien, was es seit 40 Jahren die Hoffnung auf wirtschaftliche und soziale Entwicklung für sich und für das Streben nach Frieden und Harmonie im Maghreb und in Afrika beäugelt. Es weiß nicht, dass es sich lange Zeit in der Irre befand und dass es die Kosten für diese Gesten auf sich nimmt, die für dessen Finanzen sehr kostspielig waren.
Und darauf hinzuweisen, dass die Front Polisario versucht, sich durch eine sehr unglückliche Kleingruppe zu legitimieren, die seit über 40 Jahren in algerischen Lagern in Geiselhaft festgehalten wird.
"Sie wird tatsächlich gehetzt, manipuliert und instrumentalisiert, um die Existenz eines" Staates" zu legitimieren, der nur in der Vorstellung Einiger existiert, und rechtfertigen die aufgestellten Behauptungen Algeriens gegenüber dem Süden Marokkos sowie dessen Pseudo-Imperialismus der Einflussnahme auf dem Kontinent", sagte Carteron.
"Wann immer wir zu dieser Frage kommen, behauptet Algerien, nur eine Drittpartei zu sein und nicht der wirkliche Stakesholder des Sahara-Konflikts zu sein. Wir haben Beweise für das Gegenteil parat", sagte er und stellte fest, dass dies in 2015 der Fall war, "Chergui, während eines unvergesslichen Bauchtänzchen, schaffte es, einen sogenannten Boykott für sich zu ergattern, der angeblich einstimmig beschlossen wurde sowie Urbi und Orbi vom Forum Crans Montana in Dakhla veröffentlicht wurde. "
"Warum sollte ein Land sein gesamtes diplomatisches Netzwerk für ein Anliegen mobilisieren, das es nicht angeht? Denn es ist die algerische Regierung, welche  sich wochenlang damit beschäftigt hat, allen wichtigen Persönlichkeiten die Türen der Welt offenzuhalten und versuchen, sie davon abzuhalten, nach Dakhla zu kommen!, erinnert er sich daran.
Während er sich daran erinnerte, dass "eine Konferenz das Symbol der Gedanken- und Redefreiheit ist", stellte er fest, dass sich der Vertreter Algeriens bei einem Angriff auf das Forum lächerlich gemacht hatte. Aber Sie machten mir eine unverhoffte Werbung! Ohne Sie hätte das Forum Dakhla nicht von einer solchen internationalen Wirkung profitieren können. Und Sie haben allen Hebel in Bewegung gesetzt!“
Während das Forum eine kleine Veranstaltung mit hundert Menschen in Dakhla sein sollte, "waren Sie mir sehr dabei gehilflich, dass wir mehr als 1300 hochrangige Persönlichkeiten eingeladen hatten, die über den unakzeptablen und unanständigen Druck empört waren. Diese Persönlichkeiten haben auf Ihre unanständige Handlung reagiert", sagte Carteron.
Für den Gründungspräsidenten des Forums Crans Montana "gibt es kein Sahara-Konflikt. Es muss endlich gesagt und damit aufgehört werden, auf die ermüdenden und uninteressanten Provokationen derjenigen zu reagieren, die in der Aggression gegen Marokko eine Nebelwand finden, um das Elend ihrer eigenen Unternehmungen zu vertuschen.
Und damit abzuschließen: "Marokko ist in Marokko, in seinem Land und dies seit Ewigkeiten. Das ist alles. In Marokko stellen wir Flugzeuge und Autos her, wir fahren in Hochgeschwindigkeitszügen. Dennoch hat Marokko kein Öl ... Also Algerien pumpt seine Energie nur aus einer sterilen Aggression gegen seinen blühenden Nachbarn aus dem Fundament eines unergründlichen Bankrotts ein, der in systematisch leeren Tanks nachhallt."
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Marokko begrüßt die Tatsache, dass das vom Präsidenten Trump verkündete Haushaltsgesetz der USA für den Jahrgang 2019 ausdrücklich erklärt, dass die für Marokko bereitgestellten Mittel auch für die Unterstützung der Sahara zur Verfügung stehen
Le Maroc se félicite que la loi budgétaire US 2019 promulguée par le Président Trump stipule explicitement que les fonds alloués au Maroc sont également utilisables à l’assistance au Sahara

Das Königreich Marokko begrüßt die Tatsache, dass das Haushaltsgesetz der Vereinigten Staaten für den Jahrgang 2019, das vom Präsidenten der Vereinigten Staaten Donald Trump verabschiedet und am Freitag, den 15. Februar 2019 verkündet wurde, ausdrücklich erklärt, dass "die Mittel [an Marokko] im Rahmen des Titels III auch für die Unterstützung in der Sahara eingesetzt werden können".
In einer Erklärung betont das Ministerium für auswärtige Angelegenheiten und für internationale Zusammenarbeit (MAECI), dass die "Exekutive und Legislative der USA, verkörpert durch den Präsidenten und durch die beiden Häuser des Kongresses, die Sahara-Region als Teil von Marokko betrachten und sie in gleicher Weise wie die anderen Regionen des Königreichs von Kooperationsfonds profitieren lassen werden."
"Diese Entwicklung in den Vereinigten Staaten kommt einige Tage nach der Verabschiedung der Europäischen Union des Agrar- und Fischereiabkommens zustande, das für das gesamte Staatsgebiet einschließlich für die marokkanische Sahara gilt", stellt das Ministerium fest.
Dieses neue US-Haushaltsgesetz fordert die US-Regierung dazu auf, dem Kongress nach Beratschlagung mit UNHCR und dem Welternährungsprogramm einen Bericht über die Maßnahmen vorzulegen, die von den Vereinigten Staaten von Amerika ergriffen werden, um die Paratstellung humanitärer Hilfe für Flüchtlinge in Nordafrika zu überwachen", in einer klaren Anspielung auf die Bevölkerung der Tindouf-Lager, hieß es in der Erklärung, worin die Hinterziehung internationaler Hilfe und den Handel mit internationaler Hilfe für die Bevölkerung dieser Lager dokumentiert werden.
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vendredi 15 février 2019


Sahara: Madrid verteidigt die "zentrale Rolle der Vereinten Nationen", zwecks dessen eine "politische Lösung" im Kontext der "einschlägigen Resolutionen" des Sicherheitsrates zu erzielen
Sahara: Madrid défend la “centralité de l’ONU” pour aboutir à une “solution politique” dans le cadre des “résolutions pertinentes” du CS

Der spanische Minister für auswärtige Angelegenheiten, für Europäische Union und für Zusammenarbeit, Josep Borrell, hat am Donnerstag, den 14. Februar in Rabat betont, dass sein Land die "Zentralität" der Vereinten Nationen verteidigt, um im Zusammenhang mit der Sahara-Frage eine "Beilegungspolitik" für die Sahara-Frage der "relevanten  Resolutionen" des Sicherheitsrats entsprechend zu erzielen.
"Spanien verteidigt die zentrale Rolle der Vereinten Nationen und unterstützt die Bemühungen des Generalsekretärs der Vereinten Nationen und seines persönlichen Beauftragten, im Rahmen der einschlägigen Resolutionen des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen, zu einer politischen Lösung zu gelangen", sagte der Chef der spanischen Diplomatie in einem gemeinsamen Briefing mit dem Minister für auswärtige Angelegenheiten und für internationale Zusammenarbeit, Nasser Bourita.
"Spaniens Position im Hinblick auf die Sahara-Frage ist präzis und konsistent", sagte er, feststellend, dass "dies eine staatliche Position ist, die sich nicht geändert hat."
Herr Borrell ist Teil der Delegation, die König Felipe VI. und Königin Letizia bei ihrem offiziellen Besuch in Marokko auf Einladung seiner Majestät des Königs Mohammed VI. begleitete.
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jeudi 14 février 2019


Marokko drückt "seine Wertschätzung" nach der Verabschiedung des Marokko-EU-Fischereiabkommens aus (MAECI)
Le Maroc exprime “son appréciation” suite à l’adoption de l’accord de pêche Maroc-UE (MAECI)

Marokko hat am Dienstag, den 12. Februar 2019 seine "Anerkennung" für die kollektiven Maßnahmen der europäischen Institutionen und der EU-Mitgliedstaaten zum Ausdruck gebracht, nachdem das Europäische Parlament mit überwältigender Mehrheit in Straßburg das Fischereiabkommen zwischen Marokko und der EU verabschiedet hat.
"Das Königreich Marokko bringt seine Anerkennung für die kollektiven Maßnahmen der europäischen Institutionen und der EU-Mitgliedstaaten zum Ausdruck (und) und begrüßt ihr anhaltendes Engagement für die strategische Partnerschaft, die sie mit dem Königreich Marokko verbindet", sagte eine Erklärung des Ministeriums für auswärtige Angelegenheiten und für internationale Zusammenarbeit.
Diese Adoption bestätigt auch, dass das Königreich Marokko in Ausübung seiner Souveränität die einzige rechtliche Instanz ist, um Abkommen, die marokkanische Sahara mit einschließend, auszuhandeln und zu unterzeichnen, dem Ministerium zufolge. Diese Rechtsinstrumente gelten für etliche Regionen Marokkos. In der marokkanischen Sahara heißt es ausdrücklich, dass sich das Fischereigebiet von Parallel 35 im Norden auf Parallel 20 im Süden, nämlich vom Kap Spartel bis zum Kap Blanc im Süden der Stadt Dakhla, erstreckt.
Nach der Verabschiedung des Agrarabkommens vom letzten Monat bestätigt das Votum am Dienstag das Engagement Marokkos und der Europäischen Union, ihre strategische Partnerschaft zu verstärken und verzweifelte politische und rechtliche Manöver unter Anführung Algeriens mit Mittäterschaft der Front "Polisario" zu torpedieren, stellt die Erklärung fest.
Das Ministerium betont, dass der Fischereisektor schon immer ein wichtiger Bestandteil der Partnerschaft zwischen Marokko und der EU gewesen sei. Darin heißt es, dass die am Dienstag angenommene Vereinbarung die Errungenschaften von mehr als 30jähriger Partnerschaft in diesem Gebiet ankurbelt, konsolidiert und weiterentwickelt.
Quellen:
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mercredi 13 février 2019


Das Europäische Gericht weist ein Rechtsmittel zurück, womit versucht wird, das Mandat des EU-Rates zur Aushandlung des Fischereiabkommens aufzuheben, was eine weitere Niederlage für die Front Polisario darstellt
La justice européenne rejette un recours qui tentait d’annuler le mandat octroyé au Conseil de l’UE pour négocier l’accord de pêche, une défaite de plus pour le polisario

Das Gericht der Europäischen Union hat am Dienstag, den 12. Februar 2019 die Ablehnung eines Antrags der Front Polisario bekanntgegeben, der dem Rat der Europäischen Union im vergangenen April 2018 das Mandat erteilte, die Aushandlung des Fischereiabkommens mit Marokko auszuschlagen.
Das Gericht schloss die Behauptung der Front Polisario aus, dass der Rat der EU kein Abkommen mit Marokko aushandeln müsse, das die Gewässer der marokkanischen Sahara mit abdeckt und damit entgegenwirkende Maßnahmen hervorbringt.
Das Europäische Gericht hat die Gelegenheit wahrgenommen, den Rechtsanwälten der Separatisten eine echte Rechtsstunde zu erteilen, da sie neben dem "Unterbreiten" der Klage - um die Worte des Urteils zu verwenden – die Front Polisario dazu verurteilt hat, nicht nur deren eigenen Kosten (Rechtskosten) auf sich zu nehmen, aber auch solche, die dem EU-Rat und der Europäischen Kommission in diesem totgeborenen Verfahren zustande gekommen sind.
Am selben Tag in Straßburg kamen die Gegner der territorialen Integrität zum Ausdruck, nachdem das neue Fischereiabkommen mit überwältigender Mehrheit verabschiedet worden war. Anschließend wurde eine Entschließung abgelehnt, die einige Abgeordnete vorgelegt hatten, die die Meinung des Gerichtshofs der Europäischen Union einholen wollten, um der Abstimmung der Europäischen Union abträglich zu sein.
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mardi 12 février 2019


Das Europäische Parlament verabschiedet mit überwältigender Mehrheit das Fischereiabkommen zwischen Marokko und der EU
Le Parlement européen adopte à une écrasante majorité l’accord de pêche entre le Maroc et l’UE

Das Europäische Parlament hat am Dienstag, den 12. Februar 2019 in Plenartagung in Straßburg mit überwältigender Mehrheit das neue Fischereiabkommens zwischen Marokko und der Europäischen Union (EU) verabschiedet.
Diese Abstimmung ist die letzte Stufe der Validierung auf europäischer Ebene vor der Annahme durch das marokkanische Parlament und dem Inkrafttreten dieses Abkommens, das die Zugangsbedingungen für die europäische Flotte und die Voraussetzungen für eine nachhaltige Fischerei vorsieht.
Die Verabschiedung  der Vereinbarung durch das Europäische Parlament mit 415 Ja-Stimmen, 189 Gegenstimmen und 49 Enthaltungen von je 653 Stimmen im Plenum anwesender Abgeordnete bildet den Höhepunkt eines Prozesses von technischen Verhandlungen, rechtlichen Validierungen und politischen Konsultationen zwischen Marokko und der EU in Gelassenheit, im Vertrauen und in Verantwortung zur Wahrung der Grundlagen der territorialen Integrität, der wirtschaftlichen Interessen des Königreichs und der mehrdimensionalen historischen Partnerschaft zwischen den beiden Parteien.
Dies ist eine logische Fortsetzung der jüngsten positiven Entwicklungen in der bilateralen strategischen Partnerschaft, einschließlich der Verabschiedung des Agrarabkommens, das die Zollpräferenzen auf Produkte aus den südlichen Provinzen des Königreichs ausweitet.
Das neue Fischereiabkommen zwischen Marokko und der EU wurde am 14. Januar in Brüssel unterzeichnet.
Dieses Abkommen erstreckt sich auf die Fischereizone von 35 bis 22, nämlich vom Kap Spartel im Norden Marokkos bis zum Kap Blanc im Süden des Königreichs. In diesem Abkommen werden unter anderem die Fischereizonen und die Zugangsbedingungen für die europäische Flotte festgelegt, mit einem Finanzbeitrag von durchschnittlichen 40,0 Mio. € auf 52,2 Mio. € (+ 30%).
Diese Vereinbarung enthält auch Bestimmungen zur Maximierung des Nutzens für die hiesige Bevölkerung in den betroffenen Gebieten. Sie enthält auch technische Anforderungen, um die Nachhaltigkeit der Fischereiressourcen und den Schutz der Meeresumwelt sicherzustellen.
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Der 32. Gipfel der AU widmete sich der Umsetzung des Beschlusses des Gipfels von Nouakchott im Hinblick auf die Frage der marokkanischen Sahara
Le Maroc ne ménagera aucun effort au CPS de l’UA pour appuyer toutes les actions visant à stabiliser la paix au Soudan du Sud (M. Bourita)

Der 32. Gipfel der Afrikanischen Union in Addis Abeba widmete sich der Umsetzung des Beschlusses des Gipfels von Nouakchott, worin beschlossen wurde, dass die Frage der marokkanischen Sahara auf Ebene der Vereinten Nationen bearbeitet werden muss und dass die AU ihre Unterstützung für den UNO-Prozess einbringen muss, erklärte der Minister für auswärtige Angelegenheiten und für internationale Zusammenarbeit, Nasser Bourita.
Der Gipfel von Addis Abeba "widmete sich der Umsetzung des Beschlusses des Gipfels von Nouakchott, worin beschlossen wurde, dass die Frage der marokkanischen Sahara auf dem Tisch  der Verhandlungen der Vereinten Nationen zu liegen hat und dass die AU dieser Frage Beistand leisten muss und nicht einen parallelen Prozess oder eine andere Literatur zustande zu bringen hat als die der Vereinten Nationen", sagte Bourita in einer Presseerklärung.
Der Minister für auswärtige Angelegenheiten und für internationale Zusammenarbeit wies darauf hin, dass der Gipfel von Addis Abeba der erste ist, der keine Entscheidung über die Frage der marokkanischen Sahara ins Auge fasst, da solche Entscheidungen auf Ebene der UNO in New York getroffen werden.
Dies ist der erste Gipfel, auf dem der Bericht des Friedens-und-Sicherheitsrats der Afrikanischen Union keinen Hinweis auf die Frage der marokkanischen Sahara enthält, stellte Herr Bourita fest, der darauf hinweist, dass dies eine lange und rechtliche Debatte darstellt.
"Der Rechtsberater hat entschieden, dass der Friedens- und Sicherheitsrat der AU aufgrund der Entscheidung des Gipfeltreffens von Nouakchott, der Referenzdokumente der AU und des Verfassungsgesetzes der AU in keiner Weise auf Ebene der Botschafter und der Minister der AU auf die Frage der marokkanischen Sahara verweisen dürfte", sagte der Minister.
Dies ist eine wichtige rechtliche Klarstellung, um jeder Debatte über eine Auslegung dieser Entscheidung oder einen Missbrauch ihrer Bestimmungen zur Wiederbelegung des Friedens-und-Sicherheitsrats der AU bezüglich dieser Frage im Wege zu stehen, sagte Bourita.
Der Minister für auswärtige Angelegenheiten und für internationale Zusammenarbeit erklärte überdies, dass sich der Gipfel von Addis Abeba an der Schrittweise, aber auch an der realen Ausrichtung der Afrikanischen Union auf die Bestimmungen und auf die Literatur der Vereinten Nationen bezugnehmend auf die Frage der marokkanischen Sahara richtet.
"Heute sind alle Dokumente gereinigt worden, im Besonderen diejenigen zu Menschenrechten, Flüchtlingen und politischen Fragen", sagte er.
In Bezug auf das Thema "Jahr der Flüchtlinge, der Rückkehrer und der Vertriebenen: auf dem Weg zu nachhaltigen Lösungen für Zwangsverdrängung in Afrika" sagte Bourita, Marokko habe in der Debatte die Notwendigkeit einer Volkszählung, wo die Flüchtlinge sich auch befinden, sowie die Frage der Identifizierung von Flüchtlingen eingeführt, welche ein Schlüsselelement für die Quantifizierung der Hilfe und auch für eine klare Vorstellung von der Realität in den Flüchtlingslagern und für eine genaue Stellungnahme in Bezug auf den tatsächlichen Willen der Flüchtlinge ist.
"Es war eine notwendige Debatte, damit alles, was über die Tindouf-Lager in Algerien gesagt wird, auch hier in Addis Abeba erörtert wird", sagte der Minister.
Herr Bourita hingegen gab an, dass marokkanische Ernennungen, darunter die Ernennung eines marokkanischen Gerichtsrichters, vom Vorsitzenden des technischen Komitees für Kommerz und von der Vizepräsidentschaft der CTS-Administration innerhalb des Verwaltungsrates der AU befürwortet wurden.
Der Minister für auswärtige Angelegenheiten und für internationale Zusammenarbeit erklärte, Marokko habe an allen Debatten (Frieden, Entwicklung...) teilgenommen, gemäß den Anweisungen seiner Majestät des Königs Mohammed VI., welche in der Königlichen Rede von 2017 in Addis Abeba enthalten waren.
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