jeudi 29 juillet 2021

 

Das marokkanische Volk begeht den 22. Jahrestag der Thronbesteigung seiner Majestät des Königs Mohammed VI seiner glorreichen Vorfahren



Das marokkanische Volk als Ganzes begeht an diesem Freitag, dem 30. Juli 2021, den 22. Jahrestag der Thronbesteigung seiner Majestät des Königs Mohammed VI. auf dem Thron seiner glorreichen Vorfahren, ein Moment des Gedenkens an eine gemeinsame Geschichte, der die perfekte Symbiose zwischen dem Thron und dem Volk in dessen Marsch in die Zukunft widerspiegelt.

Das Thronfest stellt den starken symbolischen Moment der Erneuerung der Treubande zwischen dem König und dem marokkanischen Volk dar, indem es die Bande der Treue und des Zusammenhalts verstärkt.

Es ist sowohl eine Gelegenheit, das Erreichte des vorangegangenen Zeitraums zu bewerten als auch die Maßnahmen zu verstärken, um den Aufbau des modernen Marokkos fortzusetzen und bei derselben Gelegenheit seine höchsten Interessen, seine territoriale Einheit und seine Souveränität über das gesamte Territorium des Landes abzuschirmen.

Im zweiten Jahr in Folge hat das Königreich weiterhin die notwendigen Schritte zur Bekämpfung der Covid-19-Pandemie unternommen und hat damit weiterhin als ein erfolgreiches Muster in einer sehr schwierigen Situation in der Welt gegolten.

Marokko tat dies, indem es seinen diplomatischen Erfolg zugunsten unseres nationalen Anliegens fortsetzte.

Dies zeigt einmal mehr, dass die Starrköpfigkeit der Feinde unserer territorialen Integrität die einzige Tücke für die Schlichtung der marokkanischen Sahara ist.

Dies zeigt überdies, dass Marokko vermittels seiner Autonomieinitiative die gerechte und für beide Seiten annehmbare Lösung anbietet, da die Saharawis  durch ihre Vertreter innerhalb des Königlichen Konsultativrates für Sahara-Angelegenheiten (CORCAS), der am 25. März 2006 von seiner Majestät dem König gegründet wurde, es sind, welche sie ausgearbeitet haben, eine Initiative, die Marokko dann im April 2007 den Vereinten Nationen unterbreitete, und ihr Seriosität und Glaubwürdigkeit von der gesamten Völkergemeinschaft zuerkannt wurde.

Quellen:

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mercredi 28 juillet 2021

 

Der malawische Außenminister kündigt die bevorstehende Eröffnung eines Konsulats in Laâyoune an



Rabat-Der malawische Minister für auswärtige Angelegenheiten und für internationale Zusammenarbeit Eisenhower Nduwa Mkaka gab am Dienstag in Rabat die Entscheidung seines Landes bekannt, am Donnerstag ein Konsulat in Laâyoune zu eröffnen.

Auf einer Pressekonferenz im Anschluss an dessen Gespräche  mit dem Minister für auswärtige Angelegenheiten, für afrikanische Zusammenarbeit und für die im Ausland ansässigen Marokkaner, Herrn Nasser Bourita, ließ der Chef der Diplomatie Malawis behaupten, dass sein Land beschlossen habe, auch eine Botschaft in Rabat zu eröffnen.

Der malawische Minister bekundete bei dieser Gelegenheit die felsenfeste und ständige Unterstützung seines Landes zugunsten der Souveränität des Königreichs über dessen Sahara sowie zugunsten seiner territorialen Integrität.

Herr Nduwa Mkaka bedankte sich auch bei seiner Majestät dem König Mohammed VI, nachdem das Königreich sanitäre Ausrüstungen an mehr als zwanzig afrikanische Staaten aus den fünf Regionen des Kontinents gespendet hatte.

Im gleichen Zuge pries er die Herstellung und das Bespritzen des Anti-Covid-19-Impfstoffs durch Marokko, „eine Initiative, die erneut die Position des Königreichs als führende Figur im Kampf gegen diese Pandemie bestätigt“.

Darüber hinaus argumentierte Herr Nduwa Mkaka, dass „unsere beiden Staaten  traditionelle Beziehungen mit einander pflegen, die auf gegenseitiger Brüderlichkeit beruhen“, feststellend, dass sich seine Gespräche mit Herrn Bourita überdies auf bilaterale Investitionen und auf „aktuelle Themen wie den Kampf gegen den Terrorismus und die gegenseitige Unterstützung innerhalb internationaler und kontinentaler Organisationen bezogen“.

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lundi 26 juillet 2021

 

Die Einweihung des EST: das Hochschulangebot in Dakhla verstärkt sich



Dakhla-Das Hochschulangebot wurde in der Region Dakhla-Oued Eddahab mit der Einweihung der Hochschule für Technologie (EST) Dakhla, welche der Universität Ibn-Zohr Agadir untersteht, am Samstag verstärkt.

Mit einer Kapazität von 1.000 Studierenden trägt diese Einrichtung, die ein Budget von knapp 40 Millionen DH (MDH) benötigte und vom Regionalrat bis zu 12 MDH unterstützt wurde, zur Diversifizierung des Hochschulangebots der Region bei und wird den Bildungshorizont der Studierenden vermittels der  Öffnung neuer Fachrichtungen erweitern.

Das EST Dakhla, dessen Studium im nächsten akademischen Jahr 2021-2022 starten wird, zielt darauf ab, einerseits eine qualitativ hochwertige Ausbildung zu gewährleisten, die den Erwartungen der Studierenden entspricht, und andererseits zur Entwicklung des sozioökonomischen Umfelds der Region beizusteuern.

Auf einer geschätzten Gesamtfläche von 12.840 m2 aufgebaut, ist diese Einrichtung mit modernen Lehrmitteln ausgestattet, zusätzlich zum Aufbau  eines Amphitheaters für 250 Unterrichtsplätze, von Klassenzimmern, einer Verwaltung, einer Sportanlage und von Sanitäranlagen.

Bei dieser Gelegenheit wurden Erläuterungen zu den von dieser Schule angebotenen Ausbildungsgängen abgegeben, bevor die verschiedenen Nebengebäude und Einrichtungen dieser Ausbildungsstätte besichtigt wurden.

In einer Erklärung MAP gegenüber unterstrich der Generalsekretär des Ministeriums für Hochschulbildung und für wissenschaftliche Forschung, Mohamed Khalfaoui, dass EST Dakhla, das das Universitätsangebot in der Region verstärken wird, Techniker in drei Bereichen ausbilden wird, nämlich in IT, Managementtechniken und Elektrotechnik.

Diese Schulungen werden wahrscheinlich die Entwicklung der Region unter die Arme greifen, indem sie die Qualifizierung des Humankapitals auf lokaler, regionaler und nationaler Ebene sicherstellen, fuhr Herr Khalfaoui fort, feststellend, dass diese Struktur eine wichtige Rolle bei der Förderung der wissenschaftlichen Forschung einnehmen wird und nebst der nationalen Schule für Business und Management (ENCG) in Dakhla einen Universitätskern herausbilden.

Der Präsident der Universität Ibn-Zohr, Abdelaziz Bendou, verwies seinerseits darauf, dass diese Universitätsgründung Teil der Königlichen strategischen Vision ist, die sich auf den Aufbau von Universitätsstrukturen in jeder Provinz, im Besonderen in den Provinzen des Südens, konzentriert, um die wissenschaftliche Forschung anzukurbeln.

Diese Struktur, die die Hochschulbildung in dieser Region fördern soll, bildet in der Regel Absolventen in verschiedenen Bereichen wie Informatik und Elektrotechnik aus, sagte Bendou, nachschiebend, dass Studenten aus niedergelassenen afrikanischen Gemeinschaften in Dakhla die Dienste dieser Schule zugute kommen werden, um die diplomatische Präsenz in der Region zu unterstützen.

Diese Universitätseinrichtung wurde im Besonderen im Beisein des Wali der Region Dakhla-Oued Eddahab, des Gouverneurs der Provinz Oued Eddahab, Lamine Benomar und des Präsidenten des Regionalrates, des Generaldirektors der Organisation der islamischen Welt für Bildung, Wissenschaft und Kultur (ICESCO), Salem Ben Mohamed El Malek, sowie der Generalsekretäre der Abteilungen für nationale Bildung und für Berufsbildung, Hochschulbildung und wissenschaftliche Forschung eingeweiht.

Diese Initiative ist Teil der Bestimmungen des Rahmengesetzes Nr. 51-17 über das System der allgemeinen und beruflichen Bildung und der wissenschaftlichen Forschung, das unter anderem darauf abzielt, das ganze Jahr über Lernmöglichkeiten und Ausbildung ein langes Leben zu ermöglichen und die Zugangsbedingungen zu erleichtern sowie die Schul-und-Hochschulstrukturen zu verstärken.

Desgleichen geht es darum, die Arbeit einer fortgeschrittenen Regionalisierung umzusetzen und die territoriale Gerechtigkeit zu gewährleisten, während gleichzeitig das Wirtschaftswachstum und die Entwicklung des Humankapitals  in den südlichen Regionen in Übereinstimmung mit der strategischen Vision seiner Majestät des Königs Mohammed VI. zugunsten der Entwicklung der südlichen Provinzen des Königreichs gefördert werden.

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Der Wert der Fischanlandungen in Laâyoune erreichte im ersten Semester mehr als 720,5 MDH (ONP)



El Marsa-Der Wert der Fischanlandungen im Hafen von Laâyoune erreichte im ersten Halbjahr 2021 mehr als 720,58 Millionen Dirham, ein Anstieg von 4% gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres, den Daten des Nationalen Fischereiamtes (ONP) zufolge.

Dieser Anstieg wurde ungeachtet des Rückgangs der Anlandungen von maritimen Produkten auf 80.375 Tonnen im ersten Halbjahr 2021 gegenüber 128.993 Tonnen ein Jahr zuvor erreicht, erklärte der Regionaldirektor des Nationalen Fischereiamts in Laâyoune (ONP), Khatari Ezaroili.

Er schob nach, dass der Rückgang der Anlandungen, im Besonderen bei pelagischen Fischen, hauptsächlich auf die schlechten Wetterbedingungen in diesem Zeitraum zurückzuführen sei.

Auf der anderen Seite verzeichneten die Anlandungen von Weißfischen, Kopffüßern und Krustentieren in der ersten Hälfte dieses Jahres einen deutlichen Anstieg um 21% auf 22.228 Tonnen gegenüber 18.427 Tonnen im gleichen Zeitraum des Vorjahres, ließ Herr Ezaroili bemerken.

Laut ihm hatte die Zunahme dieser Anlandungen einen positiven Einfluss auf den Umsatz dieser Fischart, der innerhalb eines Jahres um 30% auf über 506,76 Millionen Dirham angestiegen ist.

Der Direktor des ONP in Laâyoune unterstrich, dass der Seefischereisektor als einer der Hauptmotoren des sozioökonomischen Wachstums in Laâyoune-Sakia El Hamra, einer Region mit enormem maritimen Potenzial, angesehen wird und dass dieser Sektor der erste Arbeitgeber in der Region dank der Schaffung von Tausenden von direkten, aber auch indirekten Arbeitsplätzen ist.

Dies beinhaltet die Einstellung von Seeleuten für Handwerks-und-Küstenfischereifahrzeuge sowie die Einstellung von Arbeitskräften für die Meeresfrüchte-Entwicklungseinheiten und für andere verwandte Industrien in der Gemeinde El Mersa, wo sich der Hafen von Laâyoune befindet, fuhr er fort.

Herr Ezaroili verweist darauf, dass dieser herausragende Platz, den der Seefischereisektor jetzt in der sozioökonomischen Dynamik einnimmt, das Ergebnis der Anstrengungen des Staates zur Schaffung groß angelegter Infrastrukturen zur Förderung dieser maritimen Produkte ist, insbesondere die Entwicklung der Häfen von Laâyoune, Boujdour, Tarfaya, Dakhla und Lamhiriz.

Es geht überdies um den Aufbau von Fischmärkten der neuen Generation, die mit den modernsten Geräten und Technologien ausgestattet sind, um die Einhaltung internationaler Normen und Standards in diesem Bereich zu gewährleisten, um die Wettbewerbsfähigkeit der Fischprodukte der Region zu fördern, an die Gründung von Fischerdörfern erinnernd, die durch die Förderung ihres Einkommens zur Verbesserung der Lebensbedingungen der Seeleute beigesteuert haben.

Diese Faktoren machen den Hafen von Laâyoune zur führenden nationalen maritimen Plattform in Bezug auf das Volumen der Fischanlandungen, im Besonderen für die handwerkliche Fischerei und Küstenfischerei, aber auch in Bezug auf den Umsatz, stellte der Regionaldirektor des ONP fest.

Er gab an, dass die in 2020 im Hafen von Laâyoune vermarkteten Küstenfischereiprodukte und handwerklichen Fischerei 25 % des Volumens der Fischanlandungen auf nationaler Ebene und 23 % ihres Wertes ausmachen.

Diese Entwicklung habe sich positiv auf die Einnahmen der Gemeinde El Mersa ausgewirkt, die sich im Laufe der Jahre zu einem wichtigen Wirtschaftszentrum entwickelt habe, das mehr Investitionen für die Region anziehe, stellte er die Behauptung auf.

Herrn Ezaroili nach haben diese Einnahmen es der Gemeinde El Mersa bewerkstelligt, in den letzten Jahren sozioökonomische Vorzeigeprojekte im Zusammenhang mit der Modernisierung ihrer städtischen Infrastrukturen und der Verbesserung des Lebensumfelds der Einwohner dieser Gemeinde durchzuführen.

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vendredi 23 juillet 2021

 

Die Autonomie in der Sahara und die fortgeschrittene Regionalisierung: zwei tugendhafte Initiativen, die die gute territoriale Regierungsführung des Königreichs versinnbildlichen



Rabat-Die Autonomieinitiative und das Modell der fortgeschrittenen Regionalisierung passen perfekt in den Rahmen der unumkehrbaren demokratischen Wahl Marokkos  hinein, ebenso wie sie die beredte Verkörperung der Bindung des Königreichs an die Prinzipien der Souveränität, der Unabhängigkeit und der guten territorialen Regierungsführung darstellen, die von seiner Majestät dem König Mohammed VI angestrebt wurden.

So sieht der den Vereinten Nationen im April 2007 unterbreitete marokkanische Autonomievorschlag eine definitive Beilegung des künstlichen Konflikts um die marokkanische Sahara im Rahmen der territorialen Integrität des Königreichs vor.

In der Tat hat Marokko immer an den Anstrengungen des Generalsekretärs der Vereinten Nationen zugunsten der Schlichtung der marokkanischen Sahara-Frage festgehalten, und dies dank der Führung seiner Majestät des Königs und einer Königlichen Diplomatie, die das wahre Bollwerk gegen jeden Angriffsversuch auf die Staatsangehörigkeit und auf die Einheit sowie auf die Souveränität sein möchte.

So war der Souverän in seinen Reden und in seinen Initiativen immer der Garant der Einheit Marokkos gegen die Manöver der Gegner des Königreichs, wie die Rede von seiner Majestät bei dieser Gelegenheit anlässlich des 39. Jahrestages des grünen Marsches bezeugt, worin er unterstrich, dass „Marokko in seiner Sahara bleiben wird und die Sahara bis zum Ende der Zeit in ihrem Marokko bleiben wird“.

Gewissenhaft, wie es immer war, Rechtsstaatlichkeit und Demokratie walten zu lassen, die die individuellen und kollektiven Freiheiten einhält, und die Grundlagen für die sozioökonomische Entwicklung in allen seinen Regionen, einschließlich in den Provinzen des Südens anzulegen, ist das Königreich perfekt unter der aufgeklärten Führung seiner Majestät des Königs in einer positiven und konstruktiven Dynamik zur Verfechtung seiner territorialen Integrität und seiner nationalen Souveränität eingebettet.

Für den Direktor des strategischen Zentrums für die Sahara und für Afrika, Abdelfattah El Fatihi, wird die Autonomieinitiative von der internationalen Gemeinschaft stark unterstützt, was deren Relevanz und Glaubwürdigkeit weiterhin bestätigt, feststellend, dass diese Unterstützung auch in den verschiedenen einschlägigen UNO-Resolutionen zur Sprache kommt.

„Auf geopolitischer Ebene hegt die internationale Gemeinschaft kaum die Absicht, die Region zu unterminieren und Instabilität zu säen“, erklärte er in einer Erklärung MAP gegenüber, hervorhebend, dass die Realität der Region der Sahel-Sahara ein konkretes Beispiel für die großen Schwierigkeiten ist, womit die Großmächte im Kampf gegen terroristische und extremistische Gruppen konfrontiert sind, die die Sicherheit dieser Region belauern.

Er schob nach, dass der Realismus und die Ernsthaftigkeit der marokkanischen Autonomieinitiative nach der Konstitutionalisierung der fortgeschrittenen Regionalisierung und der Verkündung der entsprechenden organischen Gesetze weiterhin verstärkt werden werden.

„Die Umsetzung dieser Regionalisierung im Rahmen des neuen Entwicklungsmodells wird zweifelsfrei sehr positive Auswirkungen auf alle Regionen des Königreichs ausüben“, dem Wissenschaftler zufolge.

Herr El Fatihi stellte überdies die Anerkennung der vollen und vollständigen Souveränität Marokkos über dessen Sahara durch die Vereinigten Staaten in den Mittelpunkt, die einen unbestreitbaren diplomatischen Sieg für das Königreich darstellt, hinzufügend, dass die Erklärung des Sprechers des amerikanischen Staatsdepartments, worin diese Position bekräftigt wurde, wie eine „kalte Dusche“ auf die Hoffnungen der feingesinnten Kreise Marokko gegenüber eingewirkt hat.

Auf diese Weise und vermittels all dieser Errungenschaften werden die Bürger der südlichen Provinzen im Stande sein, ihre wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Angelegenheiten selbst zu regeln, während sie gleichzeitig mit der inneren und äußeren nationalen Politik des Landes verbunden bleiben. Und dort geht es um die konkrete Umsetzung der Prinzipien des großen Projektes der fortgeschrittenen Regionalisierung.

„Die fortgeschrittene Regionalisierung ist auch eine Form der Autonomie in dem Sinne, dass sie die Beteiligung der lokalen Bevölkerung an der Verwaltung ihrer eigenen Angelegenheiten im Zusammenspiel mit den in ihrem Territorium reichlich vorhandenen Ressourcen und gemäß ihren geografischen Besonderheiten sicherstellt“, betonte El Fatihi, darauf verweisend, dass diese Regionalisierung noch effizienter erfolgen wird, soweit das Entwicklungsmodell umgesetzt werden wird.

Tatsächlich bekräftigt die Verfassung von 2011 in ihrem Artikel 1 eindeutig, dass „die territoriale Organisation des Königreichs dezentralisiert ist. Sie beruht auf einer fortgeschrittenen Regionalisierung“, bevor es im Artikel 2 hinzugefügt wird, dass „die Souveränität der Nation dazugehört, die sie direkt vermittels des Referendums und indirekt vermittels ihrer Vertreter ausgeübt wird“.

Somit ist die Region dazu aufgefordert, ihre in diesem Fall nachhaltige Eigenentwicklung wirksam wahrzunehmen, und dies kann nur durch die Mobilisierung neuer Ressourcen, durch die Aufwertung des Humankapitals und durch die Schaffung der Voraussetzungen für eine finanzielle Unterstützung zum Abbau von Disparitäten der Regionen konkretisiert werden.

In diesem Kontext hatte seine Majestät der König in einer Botschaft an die Beteiligten an den ersten nationalen Tagungen zur fortgeschrittenen Regionalisierung darauf verwiesen, dass „die effektive Anwendung der fortgeschrittenen Regionalisierung sowohl ihren theoretischen Prinzipien als auch ihren praktischen Modalitäten ausgehend von der Umsetzung einer klar definierten und durchführbaren Regionalpolitik in wirtschaftlichen, sozialen, kulturellen und ökologischen Angelegenheiten entspringt”.

„Von dieser Perspektive aus haben wir uns von Anfang an darauf geachtet, diesen Ansatz in Tatsachen zu übersetzen, wobei wir unsere Provinzen vom Süden zurückerlangt haben“, erklärte der Souverän, hinzufügend, dass „wir dafür ein integriertes Entwicklungsmodell ausgedacht haben, das die Besonderheiten der Region respektiert und sich auf eine breite Palette von Strukturierungsprojekten abstützt, die in den Dienst der Bevölkerung gestellt werden und ihren Erwartungen nachgehen sollten”.

In diesem Sinne und seit seiner Thronbesteigung seiner glorreichen Vorfahren hat seine Majestät der König den Grundstein für einen tiefgreifenden Wandel angelegt, der es bewerkstelligt, sich den verschiedenen Herausforderungen zu stellen, indem er das neue Konzept der Autorität überdenkt, das den Weg für Projekte der politischen und administrativen Reform ebnen würde.

Dieses neue Konzept hat es Marokko ermöglicht, die Arbeit der Dezentralisierung und der  fortgeschrittenen Regionalisierung auf die Schiene zu bringen und zu verwirklichen und die Nachbarschaftspolitik im Besonderen in den südlichen Provinzen anzukurbeln.

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lundi 19 juillet 2021

 

Darlegung der Schlussfolgerungen des Berichts des NMD an die Zivilgesellschaft in Dakhla



Dakhla-Die Sonderkommission für das Entwicklungsmodell (CSMD) tan am Samstag in Dakhla mit Vertretern der Zivilgesellschaft aus der Region Dakhla-Oued Eddahab im Rahmen des Zyklus regionaler Begegnungen zwecks der  Darlegung  der Schlussfolgerungen ihres Berichts über das neue Entwicklungsmodell (NMD) zusammen.

Diese Begegnung bot allen Vertretern der Zivilgesellschaft in dieser Region die Gelegenheit an, sich Informationen über die Schlussfolgerungen und über die Empfehlungen des erstellten Gesamtberichts über das neue Entwicklungsmodell zu verschaffen und sich an der Debatte über dieses einem teilnehmerischen  Ansatz nach zu beteiligen.

Sie zielt überdies darauf ab, die verschiedenen Entwicklungsakteure auf regionaler Ebene mit einzubeziehen und zu mobilisieren und ihre wirksame Unterstützung zugunsten der Anstrengungen zur Umsetzung der Zielsetzungen des NMD zu erzielen, die den Start einer neuen Phase der Konsolidierung des gesellschaftlichen Projekts des Königreichs ausprägen.

Auf dieser Sitzung nahm der Präsident der CSMD, Chakib Benmoussa, die Hauptlinien des Berichts zum Entwicklungsmodell, im Besonderen die Diagnose der Trümpfe und der zu verbessernden Punkte, die Bestrebungen der Bürger und die Hebel der Beschleunigung der Entwicklung unter die Lupe, dazu auffordernd, den Empfehlungen dieses Berichts eigen zu werden, zwecks dessen die erfolgreiche Umsetzung dieses strategischen nationalen Projekts sicherstellen zu können.

In diesem Zusammenhang stellte Herr Benmoussa die Komponenten der Ambitionen für 2035 in den Mittelpunkt, die darauf abzielen, „ein wohlhabendes und integratives Marokko voller Kompetenzen zu gründen“.

Dazu sei es wichtig, sich auf die Schaffung von mehr Wohlstand, auf die Verstärkung der Integrationsmittel, auf die Entwicklung der Fähigkeiten der Bürger und auf die Wahrung der natürlichen Ressourcen zu fokussieren.

Es ist auch, schob Herr Benmoussa nach, Marokko zu einem digitalen Land und zu einem Vorreiter im Bereich der Wettbewerbsfähigkeit und der Grünenergie  zu machen, wobei darauf verwiesen wird, dass dieses Bestreben auf der Integration eines starken Staates mit einer visionären langfristigen Strategie und einer soliden und pluralistischen Gesellschaft beruht, die die Autonomie des Einzelnen mit berücksichtigt, Energien freisetzt und natürliche Ressourcen unter Schutz hält.

Er hielt es darüber hinaus für wichtig, sich auf die vier strategischen Optionen des neuen Entwicklungsmodells zu konzentrieren, nämlich auf eine diversifizierte und produktive Wirtschaft, auf die Generierung von Arbeitsplätzen und Wohlstand, auf die Verstärkung des Humankapitals und auf dessen verbesserte Vorbereitung auf die Zukunft sowie auf Möglichkeiten der Inklusion für alle und auf eine konsolidierte soziale Bindung sowie auf nachhaltige territoriale Räume.

Zuvor hielten die Mitglieder der CSMD im Sitze der Wilaya der Region Dakhla-Oued Eddahab eine Begegnung mit dem Wali der Region Dakhla-Oued Eddahab, dem Gouverneur der Provinz Oued Eddahab, Lamine Benomar, dem Gouverneur der Provinz Aousserd, Abderrahaman El Jaouhari, dem Präsidenten  des Rates der Region, Khattat Yanja, den gewählten Amtsträgern, den Kammern  und Berufsorganisationen sowie den Chefs der dezentralen Dienste und den  Sicherheits-und-Militärbehörden ab.

Diese Begegnungen, die die Mitglieder der CSMD in den 12 Regionen des Königreichs abgehalten haben, dienen der Aufklärung und der Erörterung institutionellen, wirtschaftlichen und zivilgesellschaftlichen Akteuren sowie Bürgern über die Ergebnisse und Schlussfolgerungen des Gesamtberichts zum neuen Entwicklungsmodell gegenüber.

Diese Begegnungen wurden im Einklang mit den hohen Königlichen Anweisungen abgehalten, um in den 12 Regionen des Königreichs eine umfangreiche Operation durchzuführen, zwecks dessen die Schlussfolgerungen des Berichts der CSMD darzustellen und sie den Bürgern und verschiedenen Interessengruppen erläutern zu dürfen.

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vendredi 9 juillet 2021

 

Sahara: Turkmenistan bekundet seine Unterstützung zugunsten des  marokkanischen Autonomievorschlags



Rabat-Turkmenistan hat am Donnerstag in der Person von dessen  stellvertretenden Premierminister und Außenminister Rashid Meredov seine Unterstützung zugunsten Marokkos Autonomievorschlags in der Sahara bekundet.

"Herr Rashid Meredov brachte die bereits während seines Marokko abgestatteten Besuchs in 2020 zum Ausdruck gebrachte Unterstützung Turkmenistans zugunsten des marokkanischen Autonomievorschlags sowie zugunsten der  Bemühungen der Vereinten Nationen um eine politische, dauerhafte und für beide Seiten akzeptable Lösung für diesen künstlichen regionalen Konflikt zur Sprache”, einer Erklärung des Ministeriums für auswärtige Angelegenheiten, für afrikanische Zusammenarbeit und für die im Ausland ansässigen Marokkaner zufolge, welche am Abschluss der vierten Sitzung der politischen Beratschlagungen zwischen Marokko und Turkmenistan auf der Ebene der Außenminister veröffentlicht wurde, die im virtuellen Modus zustande kam.

Bei dieser Gelegenheit traf der Minister für auswärtige Angelegenheiten, für afrikanische Zusammenarbeit und für die im Ausland ansässigen Marokkaner, Herr Nasser Bourita, mit Herrn Rashid Meredov zusammen.

Auf diesen Beratschlagungen begrüßten die beiden Minister von vorherein die ausgezeichneten Beziehungen zwischen den beiden brüderlichen Staaten und unterstrichen die Notwendigkeit, sie auf das Niveau der Bestrebungen seiner Majestät des Königs Mohammed VI. und des Präsidenten Turkmenistans, Herrn Gurbanguly Berdimuhamedov, hinaufzubringen, betont die Mitteilung.

Bei dieser Gelegenheit verabschiedeten die Herren Bourita und Meredov einen neuen Fahrplan, der die Konturen der Zusammenarbeit zwischen den beiden Staaten für den Zeitraum 2022-2023 skizziert, vereinbarend, in bevorstehender  Zukunft, wenn die Gesundheitslage es zulässt, die erste Sitzung der gemeinsamen Kooperationskommission im Präsenzmodus abzuhalten.

Auf multilateraler Ebene bejubelten die beiden Parteien die ausgezeichnete Zusammenarbeit, die gegenseitige Unterstützung und die Koordination der Positionen innerhalb regionaler und internationaler Organisationen, im Besonderen auf der Ebene der Organisation für Islamische Zusammenarbeit.

Herr Meredov bedankte sich darüber hinaus bei Marokko für den Beitritt zur „Gruppe der Freunde der Neutralität zur Förderung von Frieden, Sicherheit und nachhaltiger Entwicklung“, wofür die Weichen auf Betreiben Turkmenistans gestellt wurden.

Der turkmenische Minister richtete überdies erneuet die Einladung an Herrn Bourita zu einem offiziellen Besuch in Turkmenistan aus, dessen Termine in gegenseitigem Einvernehmen festgelegt werden werden.

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jeudi 8 juillet 2021

 

Die Koordinierung der Familien der Opfer von Gdeim Izik stellt die Erklärung der Sonderberichterstatterin zum sogenannten Naâma Asfari an den Pranger



Die Koordinierung der Familien und der Freunde der Opfer der Geschehnisse  Gdeim Izik verurteilte und missbilligte die Erklärung der Sonderberichterstatterin für Menschenrechtsverteidiger, Mary Lawlor, über den Mann namens Naâma Asfari, da sie erachtete, dass er gegen die Grundsätze des Handelns der Vereinten Nationen und der Menschenrechtsverteidiger verstößt.

In einem an die Sonderberichterstatterin ausgerichteten Schreiben teilte ihr der Vorsitzende der Koordination Ahmad Atertour im Namen der anderen Mitglieder „unsere Verurteilung und unsere Missbilligung dieser Erklärung gegenüber mit, die im Widerspruch zu den Grundsätzen steht, die Ihr Handeln einrahmen und Sie zur Verteidigerin der Menschenrechte und ihres universalistischen Wertes und keine Unterstützerin von Kriminellen und erbärmlichen Taten ausmachen, die sie verübt haben. Sie sollten sich auf die Seite der wirklichen Opfer stellen und die Werte der Menschenrechte nicht instrumentalisieren, zwecks dessen barbarische Übergriffe zu rechtfertigen.

Herr Atertour stellte die Behauptung auf, er habe in seiner Eigenschaft als Präsident der Koordinierung der Erklärung der Sonderberichterstatterin vom 1. Juli 2021 gefolgt, worin sie dazu aufrief, „die Angriffe auf Menschenrechtsverteidiger einzustellen“, nachschiebend, er habe anfangs „einen Gutes verheißenden Appell festgestellt, weil ich selbst die universellen Prinzipien der Menschenrechte, einschließlich des Rechts auf Leben, verfechte“.

Er beklagte sich jedoch: „Um auf Ihre Aussage zurückzukommen, war ich sehr überrascht, dass Sie den Mann Naâma Asfari angeführt und ihn der internationalen Öffentlichkeit als Verteidiger der Menschenrechte in der Sahara präsentiert haben, eine Beschreibung, die mich dazu veranlasste, über die unterschwelligen Beweggründe dieser Erklärung und über deren Übereinstimmung mit den Menschenrechten und den Idealen nachzudenken, die dem Handeln der Vereinten Nationen und ihrer Experten zugrunde liegen“.

„Es ist angebracht, Sie zuallererst in meiner Eigenschaft als Präsident der Koordination der Opfer der Geschehnisse von Gdeim Izik daran zu erinnern, die gelyncht, getötet und deren Leichen auf grausame, unmenschliche und antipodische Weise mit den internationalen Chartas der Menschenrechte verstümmelt wurden, mit einer Bilanz von 11 Todesopfern,  infolge der blutrünstigen Gewalttaten der Kriminellen, die das Lager Gdeim Izik unter Kontrolle hielten und unbewehrte Mitglieder der öffentlichen Streitkräfte und des Zivilschutzes mit Klingenwaffen angriffen, was ein echtes Gemetzel an unseren Söhnen mit sich führte, die das Lager gesetzeskonform, friedlich und bar jeglicher  Gewalt zerschlugen.

„Es ist derselbe Mann namens Naâma Asfari, dem wir den Titel eines Menschenrechtsaktivisten zuschreiben wollten, der diese bewehrten Gruppen abkommandierte, die Gewalt extremer Schwere ausübten und mit 4 × 4 auf die Mitglieder der Polizei fuhren, denen sie die Kehle durchgeschnitten und deren Leichen sie verstümmelt und angepisst und dabei nicht weniger barbarische Szenen als die von Daesh in Syrien und im Irak abgeliefert haben“, fügte Atertour hinzu.

„Diese Handlungen stehen im Widerspruch zu internationalen Verträgen und der Charta der Vereinten Nationen, die das Recht auf Leben heilig macht und als eines der wichtigsten Grundrechte gilt, die in der allgemeinen Erklärung der Menschenrechte verankert sind. Dieses Recht wurde von der vom Naâma Asfari angeführten Band mit Füßen getreten.

„Naâma Asfari und seine Komplizen wurden in 2010 vor dem Militärgericht beschuldigt, bevor das Kassationsgericht dieses Urteil für null und nichtig erklärte und es an ein spezialisiertes Zivilgericht überwies, das kein anderes als das Berufungsgericht von Rabat war, was ebenso die Abänderung des Gesetzes zur Festlegung des Militärgerichtsgesetzes von Nöten machte, wonach sie Anspruch auf ein Verfahren erhoben, das im Beisein internationaler und nationaler Beobachter, des Nationalen Rates für Menschenrechte und Vertreter der anderen betroffenen nationalen Institutionen sowie der Medien der nationalen und internationalen Presse zustande kam, die die Peripetien  verfolgten, die verschiedenen Beweise zur Kenntnis nahmen, die Asfari und seine Mitangeklagten belasteten, und sich Videos ansahen, die das wahre Antlitz dieser Person offenbarten.

„Diese Videos zeigten Gewaltaufrufe von Naâma Asfari (..) und das Gericht kam der Bitte aller Angeklagten nach, sie einer ärztlichen Untersuchung zu unterziehen, nachdem sie mutmaßlich Opfer von Folter geworden waren. Das Gericht reagierte überdies positiv auf die von ihrer Verteidigung geäußerten Zeugenaussagen, bevor sie am Ende eines fairen Verfahrens, das die verschiedenen internationalen Standards des internationalen Pakts im Hinblick auf bürgerliche und politische Rechte einhält, verurteilt wurden.

„Wir haben von Ihnen erwartet, dass Sie, bevor Sie eine solche Erklärung abgeben, Sie in meiner Eigenschaft als Präsident der Koordination auf meine Person verweisen, mir Gehör schenken und das anhaltende Leiden der Familien der Opfer zur Kenntnis nehmen, ein moralisches und physisches Leiden... Wir haben von Ihnen erwartet, dass Sie den Opfern des sogenannten Naâma Asfari und seiner Akolyten unabhängig und unparteiisch zuhören, um den Triumph des Rechtes auf Leben den Sieg davon tragen zu lassen, das von diesen Personen mit Füßen getreten wurde und denen unsere Söhne als Opfer fielen“, fuhr Herr Atertour fort.

„Wir bereuen Ihre Erklärung, die die Erinnerungen an die Ungerechtigkeit, derer wir zum Opfer gefallen sind, wieder wachgerufen haben und die die unheilbaren Wunden der Angriffe auf unsere Söhne wieder geplatzt haben und die der namentlich genannte Naâma Asfari nicht bedauerte, ebenso wie er den trauernden Familien gegenüber kein Beileid aussprach“, fügt der Text dieses  Briefes hinzu.

Diese Erklärung „stellt Sie in Widerspruch zu Ihrem Amt als UNO-Expertin und steht im Widerspruch zur Charta der Vereinten Nationen und allen internationalen Menschenrechtspakten, an der Seite eines Kriminellen und eines Attentäters zu stehen, der nach einem fairen Verfahren von der Justiz verurteilt wurde.

„Indem wir Ihrer Aussage folgen, die von allen UNO-Experten und allen Kreisen, die die Menschenrechte in ihrer Gesamtheit und Universalität verfechten, missbilligt wurde, stellen wir mit Erstaunen den Grad der Gleichartigkeit mit der Rede des ständigen Vertreters Algeriens beim Menschenrechtsrat fest, Dies wirft mehrere Fragen über die Synchronizität dieser Aussagen auf, die darauf erpicht sind, die Wahrheiten zu verbiegen und die Opfer als Kriminelle und, noch schlimmer, die Mörder als Menschenrechtsaktivisten darzustellen, was schließlich eine surrealistische Szene liefert, die in den Annalen der  UNO-Kommissionen noch nie zuvor eingesehen wurde“.

„Bis zu Ihrer Antwort nehmen wir diese Gelegenheit wahr, um Ihre Aufmerksamkeit darauf zu lenken, mit uns als Verein zu kommunizieren, und wir sind dazu bereit, Ihnen etliche Klarstellungen zu unterbreiten“, schloss Herr Atertour damit ab.

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mercredi 7 juillet 2021

 

Beileid des Präsidenten und des Generalsekretärs des CORCAS nach dem Tod des Mitglieds Sidi Ahmed Al-Rahali



Sidi Ahmed Al-Rahali, Mitglied des Königlichen Konsultativrates für Sahara-Angelegenheiten (CORCAS), verstarb am gestrigen Dienstag, dem 6. Juli 2021.

Bei dieser schmerzhaften Gelegenheit bekunden der Präsident des Königlichen Konsultativrats für Sahara-Angelegenheiten (CORCAS), Khalihenna Ould Errachid, sowie der Generalsekretär des Rates, Maouelainin Ben Khalihanna Maoulainin, und alle Mitglieder des Rates ihr aufrichtiges Beileid und Mitgefühl der Familie des Verstorbenen gegenüber.

Wir gehören zu Gott und zu Ihm kehren wir zurück.

Quellen:

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Eine Beileidsbotschaft seiner Majestät des Königs an die Familie von Sidi Ahmed Al-Rahali, Mitglied des CORCAS



Seine Majestät der König Mohammed VI. brachte gegenüber der Familie des verstorbenen Sidi Ahmed Al-Rahali, Mitglied des Königlichen Konsultativrats für Sahara-Angelegenheiten (CORCAS), eine Botschaft des Beileids und des Mitgefühls über.

In dieser schmerzhaften Situation bringt der Souverän den Mitgliedern der Familie des Verstorbenen und allen ihren Verwandten und durch sie den Söhnen des Stammes Yagout in den geliebten südlichen Provinzen gegenüber sein tiefes Beileid und sein aufrichtiges Mitgefühl zu diesem grausamen Verlust zur Sprache, den Allerhöchsten anflehend, den verstorbenen Al-Rahali vermittels  seiner heiligen Barmherzigkeit zu umgeben und ihn in seinem riesenhaften  Paradies willkommen zu heißen und ihnen Geduld und Trost zuteil werden zu lassen.

Im Vorfeld dieser Botschaft erinnert seine Majestät der König mit Hochachtung an die menschlichen Qualitäten und an den aufrichtigen Patriotismus des Verstorbenen, der sein Leben hindurch mit Hingabe und Selbstverleugnung dem Dienst seines Landes und der Verfechtung seiner Souveränität und seiner territorialen Integrität gewidmet hat, in einer unerschütterlichen Verbundenheit mit dem glorreichen Thron der Alawiten und den Konstanten und den Heiligkeiten der Nation, zusätzlich zu seinen intellektuellen und literarischen Beiträgen, die das authentische sahrauische Kulturerbe angereichert haben.

Der Souverän fühlt der Trauer der Familie des Verstorbenen nach dieser harten Heimsuchung mit dem unabwendbaren göttlichen Willen nach und fleht den Allermächtigen an, den verstorbenen Al-Rahali für seine guten Werke im Dienste seiner Lieben und seines Vaterlandes unter den Märtyrern und Tugendhaften bei sich aufzunehmen.

Quellen:

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mardi 6 juillet 2021

 

Das algerische Regime, allein verantwortlich für das Fortbestehen des Leidens der Bevölkerung der Lager Tinduf (Botschafter)



Genf-Das algerische Regime steht allein für das Fortbestehen des Leidens der Bevölkerung der Lager Tinduf ein, indem es ihrer freiwilligen Rückkehr in das Mutterland in die Quere kommt und unter trügerischen und unannehmbaren  Scheingründen darauf besteht, ihre Volkszählung dem humanitären Völkerrecht nach seit mehr als 40 Jahre hindurch zu verweigern, unterstrich am Montag der ständige Botschafter Marokkos in Genf, Omar Zniber.

Als Reaktion auf die Äußerungen des Vertreters Algeriens, der auf der 81. Sitzung des ständigen Ausschusses des Hochflüchtlingskommissars (UNHCR) eine Debatte zugunsten politischer Zwecke umlenken wollte, stellte Herr Zniber die Blockade des algerischen Regimes gegen die Sequestrierten der Lager Tinduf unter unmenschlichen und erniedrigenden Bedingungen an den Pranger, die sich im Vorfeld der Covid-19-Pandemie weiterhin verschärft haben.

Der Botschafter verwies in diesem Zusammenhang auf die gesamte Verantwortung des algerischen Regimes bei der Hinterziehung der humanitären Hilfe, welche den Bewohnern der Lager Tinduf zugute kommen sollte, deren Leiden seit Jahrzehnten als Geschäft ausgenutzt werden.

Er sprach sich überdies gegen die zahlreichen Menschenrechtsverletzungen in den genannten Lagern und gegen die schrecklichsten Übergriffe gegen schutzbedürftige Gruppen wie Frauen sowie die Anheuerung von Kindern in bewaffneten Konflikten und in Gewalttaten aus.

Herr Zniber nahm darüber hinaus die Übertragung seiner Befugnisse durch Algerien an die bewehrte Gruppe der Front Polisario in den Lagern Tinduf unter Beschuss, die eine im Völkerrecht beispiellose Ausnahmesituation darstelle. Er lenkte auch die Aufmerksamkeit auf die völkerrechtswidrige Militarisierung der Lager Tinduf.

Nachdem Herr Zniber an Algeriens Manöver erinnert hatte, den politischen und humanitären Anstrengungen in Bezug auf den künstlichen Konflikt um die marokkanische Sahara abträglich zu sein, ließ Herr Zniber bemerken, dass das algerische Regime, dem die interne Legitimität abgeht, wie wovon die jüngste Wahlmaskerade bezeugt, versucht, vermittels des Dossiers der Sahara die Aufmerksamkeit von dessen internen Krisen abzulenken, während die demokratischen und legitimen Einforderungen des algerischen Volkes nach einem würdevollen Leben ignoriert werden.

Herr Zniber fokussierte sich auch auf den sozioökonomischen Boom der südlichen Provinzen des Königreichs dank erheblicher Investitionen, die es bewerkstelligten, die Region zu einer Entwicklungslokomotive für Afrika südlich der Sahara auszuwachsen, viele Staaten dazu auffordernd, hier  Investitionen einzustecken und mehr als 20 diplomatische Vertretungen einzuweihen, um die Dynamik der sukzessiven Anerkennungen der Marokkanität der Sahara ankurbeln zu können.

Andererseits stellte er fest, dass das algerische Regime in seiner Eigenschaft als Partei im Konflikt der Sahara „im Gegensatz zu den gemeinsamen Interessen der Völker der Region und zu ihrem Anstreben nach Einheit und Entwicklung ein Gefangener der Doktrin des kalten Krieges und in engen geopolitischen Illusionen festgefahren bleibt“.

Auf dieser Begegnung bekräftigte Herr Zniber die Verpflichtung Marokkos dazu, ein Pionier der internationalen humanitären Hilfe unter der Führung seiner Majestät des Königs Mohammed VI. zu sein, um dessen Beitrag zu gebündelten  Bemühungen der Solidarität und der Zusammenarbeit zugunsten Flüchtlingen, Vertriebenen und gefährdeten Bevölkerungsgruppen fortzusetzen.

Er erinnerte in diesem Kontext an die großangelegten Aktionen, die Marokko zugunsten vieler Staaten vermittels echter humanitärer Luftbrücken und der Entsendung von Feldkrankenhäusern auf die Beine gestellt hat, zwecks dessen  sich verschiedenen humanitären Krisen und globalen Notfällen zu stellen und das Leiden der Vertriebenen zu lindern.

Quellen:

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lundi 5 juillet 2021

 

Marokkanische Sahara: Die EU wird dazu aufgefordert, ihre Rolle als "passive Zuschauerin" von sich abzuwälzen (italienisches Magazin)



Rom-Das italienische Magazin Intervento unterstrich, wie wichtig es für die Europäische Union sei, an einer politischen und realistischen Lösung der Frage der marokkanischen Sahara im Sinne der internationalen Gemeinschaft zu arbeiten und ihre Rolle als „passive Zuschauerin“ im Zuge der Dynamik von sich abzuwälzen, die durch die amerikanische Anerkennung der vollen Souveränität Marokkos über dessen Sahara zustande gebracht wurde.

"Europa ist aus mehreren Gründen und wegen seiner kolonialen Vergangenheit in dieser Region unweigerlich in diesem regionalen Konflikt verstrickt", stellt die Veröffentlichung fest, daran erinnernd, dass "die Kolonisierung dieses marokkanischen Territoriums durch Spanien im Anschluss an die Berliner Konferenz in 1884 stattfand, bei der die Europäischen Mächte Afrika unter sich geteilt haben“.

Natürlich ist sich Europa des Status des marokkanischen Territoriums vor seiner Besetzung bewusst, wie aus europäischen Archiven hervorgeht, stellt Intervento fest, nachschiebend, dass zwischen den europäischen Mächten und Marokko jahrzehntelange Abkommen abgeschlossen wurden, sowohl für den Handel als auch zum Schutze ihrer Mitbürger und Seeleute auf dem Territorium der Sahara, wovon die vertiefte Kenntnis dieses historischen und rechtlichen Aspekts bezeugt.

Bezugnehmend auf den menschlichen Aspekt teilt Europa eine sehr starke Verbindung mit der Region, da Millionen europäischer Bürger maghrebinischer Abstammung eine Brücke zur Verstärkung der Beziehungen und zur Förderung der  Möglichkeiten der gemeinsamen Entwicklung darstellen, erachtet die italienische Veröffentlichung.

Politisch gesehen ist Europa die dem Maghreb am nächsten gelegene Region ist, kaum 14 km von der Gibraltarstraße entfernt. "Alles, was in diesem Gebiet bzw. in der Anrainersahelzone vor sich geht, hat unweigerlich direkte Auswirkungen auf die Stabilität der gesamten Region", der italienischen Veröffentlichung zufolge.

Daher, weiter dem Autor des Artikels nach, "steht es im Interesse der Europäischen Union, auf eine politische Lösung dieses Konflikts  hinzuarbeiten."

„Bedauerlicherweise hat die EU fast ein halbes Jahrhundert lang eine passive Zuschauerrolle eingenommen, und es scheint, dass einige ihrer Mitglieder darauf setzen, den Status quo und die regionalen Spannungen zwischen Marokko und Algerien aufrechtzuerhalten, offensichtlich aufgrund geostrategischer, wirtschaftlicher bzw. politischer Interessen‘, bereut das Magazin.

In Wirklichkeit verfügt die EU über alle Mittel und über das Potenzial, Marokko und Algerien dynamischer und partizipatorischer bei der von der internationalen Gemeinschaft angestrebten politischen und realistischen Lösung zu unterstützen, die sich in den zahlreichen Resolutionen des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen widerspiegelt, stellt die italienische Veröffentlichung die Analyse davon an.

Diese Kompromisslösung, so Intervento, sei nur mit einer entschiedenen Unterstützung der Autonomieinitiative in der Sahara unter marokkanischer Souveränität erzielbar, dem einzigen demokratischen Weg, der den Bevölkerungen der Region die Möglichkeit anbietet, ihre Angelegenheiten selbst zu handhaben  und gleichzeitig die Stabilität und die Entwicklung sowie die regionale Integration zu gewährleisten.

Die Veröffentlichung erinnert überdies daran, dass die Vereinigten Staaten im Dezember 2020 ihre Position zur Sahara klar und deutlich in Schwarzweiß erklärten und die volle Souveränität Marokkos anerkennten, ein historischer Entscheid, welcher mit der Position aller Regierungen, auch der Republikaner, in ihrer Eigenschaft als Demokraten einhergeht, den Autonomieplan als gerechte und dauerhafte Lösung für diesen regionalen Konflikt zu unterstützen.

"Eine Anerkennung, die leider noch nicht auf die erhoffte und angemessene europäische Resonanz gestoßen ist, trotz der individuellen Unterstützung einiger Staaten zugunsten der marokkanischen Autonomieinitiative wie beispielsweise Frankreich und einiger Staaten Osteuropas, um diesen Prozess voranzutreiben  und letztendlich eine Region aufzubauen", wo Frieden, Sicherheit und Wohlstand die Oberhand gewinnen“, stellt die Veröffentlichung die Behauptung auf.

Und um fortzufahren: „Afrika ist zweifelsfrei der Kontinent der Zukunft, vermittels seines Potenzials sowohl was Humanressourcen als auch was  Wirtschaftswachstum angeht“, stellt sie fest: „Die Region der Sahara steht in diesem Zusammenhang an vorderster Front der Dynamik der Zusammenarbeit, sowohl auf sozialer als auch auf wirtschaftlicher Ebene, so sehr, dass im letzten Jahr mehr als 20 afrikanische Staaten beschlossen haben, Generalkonsulate in den Städten der marokkanischen Sahara nämlich in Laâyoune und Dakhla einzuweihen.

Tatsächlich verfügt die Region über ein beträchtliches wirtschaftliches Potenzial in mehreren strategischen Sektoren, im Besonderen dank des neuen Entwicklungsplans, der von seiner Majestät dem König Mohammed VI. vermittels einer Investition von mehr als 8 Milliarden Dollar auf die Schiene gebracht wurde, zwecks dessen das Gebiet zu einer wirtschaftlichen Plattform für den transatlantischen Austausch auswachsen zu lassen.

"Politische und soziale Stabilität und ein starkes Wirtschaftswachstum haben es Marokko bewerkstelligt, eine solide Führungsrolle aufzubauen, indem es sich in einen regionalen und kontinentalen Knotenpunkt verwandelt hat, der große Chancen in Bezug auf die Zusammenarbeit anbietet, sowie in einen  zuverlässigen Partner Europas in den Bereichen Sicherheit, Einwanderung und Kampf gegen den Terrorismus“, betont das Magazin.

Andererseits stellte die italienische Veröffentlichung fest, dass die ernsthafte politische, wirtschaftliche und soziale Instabilität, die Algerien in den Abgrund hineinstürzte, einem Pulverfass gleichsteht, das die Stabilität der gesamten Region ins Wanken bringen könnte, unterstreichend, dass "angesichts der institutionellen Verknöcherung, der Volksproteste, der Menschenrechtsverletzungen und der grassierenden Armut, in einem Land, das reich an Gas ist, aber von den militärischen Oligarchien ausgebeutet wird, die es seit mehr als 40 Jahren regieren, extremistische Gruppen einen fruchtbaren Boden für deren Vermehrung gefunden haben.

Quellen:

http://www.corcas.com

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Die Souveränität Marokkos über dessen Sahara: Die Regierung Biden wirkt wie eine kalte Dusche auf die Hoffnungen feindgesinnter Kreise dem Königreich gegenüber (Politikwissenschaftler)



Paris-Die Erklärung des Sprechers des Außenministeriums, dass die Position der USA zur Anerkennung der Souveränität Marokkos über dessen Sahara „unverändert“ bleibt, hat auf die Hoffnungen der feindgesinnten Kreise dem Königreich Marokko gegenüber „wie eine kalte Dusche gewirkt“, die unweigerlich ihren Ansatz an die amerikanische Vision zu diesem Thema anpassen, stellte der Politologe Mustapha Tossa die Behauptung auf.

Dies umso mehr, als „diese feindseligen Kreise große Hoffnungen hegten, dass Joe Bidens neue Regierung einen Rückzieher im Hinblick auf die marokkanische Sahara leistet und dafür enorme Lobby-Mittel, im Besonderen  Algerische, hinter den Korridoren der amerikanischen Macht in Washington mobilisiert wurden, um zu versuchen, den Trend abzuwenden“, betont der Politologe in einer Analyse, die am Samstag auf Atlasinfo betitelt „Amerika wirkt wie eine kalte Dusche auf die Antagonisten Marokkos“ veröffentlicht wurde.

Mustapha Tossa zufolge „wurden keine großen Mitteln gescheut, um den amerikanischen Gesetzgeber und Meinungsmacher zu beeinflussen. Aber vergeblich" unterstrich er, nachschiebend dass" dieser Druck nicht nur vom algerischen Regime ausging, wofür die amerikanische Anerkennung eine gigantische Verleugnung war. Er kam auch aus anderen europäischen Kreisen zustande, die für ihr Antagonismus Marokko gegenüber bekannt sind“.

Erstens, eine gewisse Bande der deutschen Macht, deren Vertreter bei der UNO eine Dringlichkeitssitzung des Sicherheitsrats einberufen hatten, um diese amerikanische Dynamik in der marokkanischen Sahara abzubremsen. Dann gab es den Versuch der spanischen Behörden, in vollem Armdrücken mit Marokko, die Aufmerksamkeit von Joe Biden beim jüngsten Gipfel des NATO auf dieses Thema zu lenken, mit dem Ergebnis, das wir wissen, erinnert er daran.

Darüber hinaus, immer Mustapha Tossa nach, "ist es diese angespannte Gleichung, die derzeit am Ursprung eines stummen Tauziehens zwischen Rabat, Madrid und Berlin steht".

„Diejenigen, die auf eine amerikanische Änderung in diesem Dossier gewettet haben, haben tatsächlich auf die offenkundige Bereitschaft des Kandidaten Joe Biden gewettet, das diplomatische Erbe von Donald Trump in Abrede zu stellen“, so der Politikwissenschaftler. „Hat er es nicht mit dem Pariser Ökologievertrag getan, den Trump zu Beginn seiner Amtszeit spektakulär zerriss? Hat er es beim Atomabkommen mit dem Iran nicht getan, dem Trump mit Getöse ausgetreten ist? Ganz zu schweigen vom friedlichen Verhältnis zu europäischen Verbündeten und zum NATO, das Trump von Natur aus, doktrinärer Überzeugung halber bzw. aus Provokation regelmäßig auf den Tisch legt“, listet der Politologe auf.

Er unterstrich, dass „die Hoffnung dieser feindgesinnten Kreise Marokko gegenüber in dem möglichen Wunsch liegt, alle wichtigen diplomatischen Entscheide der Administration von Trump  in Frage zu stellen. Jedes Mal warteten sie ein Signal bzw. ein Zeichen dafür ab. Jedoch kam der Rückzieher  nicht zustande. Sie hatten Sprecher im weißen Haus, im Außenministerium bzw. im Kongress mit Fragen behelligt, um den Anfang einer Infragestellung zu erzwingen“.

Aber "die Antwort fiel wie ein Fallbeil" von der Stimme des Sprechers des Außenministeriums, Ned Price, hin, der bestätigte, dass die Anerkennung der Souveränität Marokkos über dessen Sahara durch die Administration Trump "die Position der Regierung bleibt" und dass diese" Position unverändert bleibt", bekräftigt Mustapha Tossa.

Der Politologe stellt in diesem Zusammenhang fest: „Dies ist zweifelsfrei das erste Mal, dass die Administration Biden den historischen Entscheid von Donald Trump so eindeutig bestätigt hat. Sie hatte dies bereits getan, indem sie dieses Thema im Katalog der großen Herausforderungen nicht erwähnte. Bei zahlreichen Äußerungen vom Außenminister Antony Blinken in Europa oder im Nahen Osten, hatte der amerikanische Beamte darauf hingedeutet, dass er Partei  für die Kontinuität statt für den Bruch ergreife“.

„Diese amerikanische Klarstellung wird Spuren hinter sich lassen“, so der Kolumnist. Zunächst zum algerischen Regime, dessen Unterstützung zugunsten der Separatisten der Front Polisario immer mehr wie ein vergeblicher Kampf gegen Chimären und Windmühlen aussehen wird. Dann auf bestimmte europäische Kreise, die ihre Herangehensweise unweigerlich an die Zeit und an die amerikanische Vision zu diesem Thema anpassen müssten“.

„Anstatt weiterhin als Friedensstörer zu dienen, indem sie die durch die amerikanische Anerkennung entmagnetisierte Karte der Front Polisario zum Einsatz bringen, sollten sie darüber nachdenken, die auf den Tisch gebrachten  Lösungen durch Marokko zu unterstützen, um aus dieser Krise herauszukommen, deren politische und sicherheitspolitische Auswirkungen im Falle eines Scheiterns erspart werden würden“, fügte er hinzu.

Für Marokko, so der Politologe, „wird diese Bestätigung, woran es keinen Zweifel hegte, es bewerkstelligen, seine Argumente für den Frieden und für die Beendigung der Krise innerhalb zahlreicher internationaler Foren weiterhin auszurollen“, unterstreichend, dass „die marokkanische Diplomatie, gepaart mit einem wirtschaftlichen Aufschwung in Marokko, seit Jahrzehnten eine aus dem Boden gestampfte aufrechterhaltene Krise an den Pranger stellt, nicht um den Interessen der Völker der Region zu dienen, sondern um als Paravent für ein algerisches Regime zu dienen, das für dessen strukturelle Kleptomanie bekannt ist, und als Druckkarte für bestimmte europäische Kreise, die eindeutig durch eine aktivistische Politik auf der regionalen und kontinentalen Ebene enggepasst werden”.

Quellen:

http://www.corcas.com

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  Marokkanische Sahara: Die Relevanz des marokkanischen Autonomieplans wurde im britischen Parlament klar herausgestellt London–Die Releva...