Marokko
erneuert sein unentwegtes Engagement zugunsten des regionalen Friedens (Herr
Bourita)
Rabat–Der
Minister für auswärtige Angelegenheiten, für afrikanische Zusammenarbeit und
für die im Ausland ansässigen Marokkaner, Herr Nasser Bourita, hat das
unentwegte Engagement des Königreichs zugunsten des regionalen Friedens am
Freitag auf einer ministeriellen Konferenz erneuert, welche durch das
amerikanische Staatsministerium organsiert wurde, zwecks dessen den ersten
Jahrestag der Abkommen von Abraham zu begehen.
„Seien Sie des
unentwegten und kontinuierlichen Engagements Marokkos sicher, alles Notwendige
zu unternehmen, um wirklich zugunsten des regionalen Friedens beizusteuern“,
stellte der Minister die Behauptung auf.
Auf dieser
Begegnung, welche im virtuellen Format mit der Beteiligung des amerikanischen Außenministers,
Antony Blinken, und den Chefs der Diplomatie der Vereinigten Arabischen Emirate,
Bahrains und Israels zustande kam, begrüßte Herr Bourita „diese Gelegenheit,
gemeinsam unser Engagement zugunsten des Friedens zu erneuern“.
In der Tat,
sicherte er zu, „tragen wir heute der gesamten Region und aller Welt zur Schau,
dass beherzte Aktionen durch jeden von uns unternommen werden, zwecks dessen
voranzukommen und Größeres vorzuhaben“.
„Die
Normalisierung der Beziehungen mit Israel ist in der Tat ein historisches
Ereignis, das verdient, begangen zu werden, da sie eine neue Hoffnung hat hegen
lassen und den Weg für einen Aufschwung ohnegleichen geebnet hat“, ließ Herr
Bourita beobachten, notierend, dass das Abkommen USA-Marokko-Israel, das im
vergangenen Dezember 2020 abgeschlossen wurde, „die Grundplatte für diese wiederaufgenommene
Beziehung darstellt“.
Die Unterzeichnung
dieses Abkommens wiederspiegelt „die tiefen Bande zwischen den Königen Marokkos
und der wichtigen jüdischen marokkanischen Gemeinschaft“, hob er hervor, die
aufrichtige Wertschätzung des Königreichs der Zentralrolle der Vereinigten
Staaten als „Garantin dieses Prozesses“ gegenüber erneuernd.
“Winston
Churchill hatte Recht, als er sagte, dass der Frieden nicht durch fromme Gefühle
bewahrt werden sollte. Zwar sind die Abkommen der Normalisierung nicht das
Ergebnis guten Willens, aber am allermeisten sehen wir darin eine Aktion“, fuhr
er fort, daran erinnernd, dass unzählige Aktionen seit der Unterzeichnung des
dreiseitigen Abkommens und entsprechend den Hochanweisungen seiner Majestät des
Königs Mohammed VI. geleistet weren und wurden.
Zu diesem Zweck hat
Herr Bourita im Besonderen die Unterzeichnung von mehr als 20 Abkommen
evoziert, welche diverse Bereiche abdecken, die Einweihung und die Inbetriebsetzung von
diplomatischen Vertretungen, die Schaffung einer Plattform für den Dialog und
für die Zusammenarbeit, welche fünf sektorielle Arbeitsgruppen mit einbezieht,
die Öffnung von Kommunikationskanälen zwischen den Geschäftsgemeinschaften und
die Ingangbringung von zwanzig Flügen, welche von zwei israelischen
Luftgesellschaften operiert werden.
Die
Normalisierung bewahren und verbessern und ihr einen Sinn beimessen sind Herausforderungen,
denen es sich nach dem Erfolg der Wiederaufnahme der Beziehungen zu stellen
gilt, unterstrich der Minister, vier Punkte zitierend, welche in diesem Rahmen
mit berücksichtigt werden sollten.
Es geht um die
Notwendigkeit, sich ins Zeug zu legen, um die wohltuende Einwirkung des
Friedens und der regionalen Sicherheit vor Augen zu führen, die Animosität,
welche durch die Normalisierung generiert wird, „mit Wachsamkeit und
Solidarität“ zu eruieren und eine „neue regionale Ordnung“ zu etablieren.
Somit hat Herr
Bourita notiert, dass die Tragweite des Normalisierungsprozesses „nicht damit
aufgehört hat, sich in den künftigen Jahren bemerkbar zu machen“, die
Notwendigkeit betonend, sich dafür aktiv einzusetzen, um die wohltuende Einwirkung
des Friedens und der regionalen Sicherheit auf die Beziehungen unter Personen
und auf die kommerziellen Opportunitäten darzutun.
Sich um die
Wiederbelebung des Friedensprozesses handelnd, einer fundamentalen Initiative,
hat der Minister angegeben, dass es keine andere Alternative als eine
Zweistaatenlösung mit dem unabhängigen palästinensischen Staat Marokko
innerhalb der Grenzen vom Juni 1967 geben würde.
Darüber hinaus
muss der Status Al Qods als gemeinschaftliches Gut der Menschheit und als
Sinnbild der friedensstiftenden Koexistenz für die Adepten der drei
monotheistischen Religionen bewahrt werden, bestand er darauf, daran erinnernd,
dass das Königreich „immer eine wichtige aber unauffällige Rolle eingenommen
hat, zwecks dessen den Frieden in der Vergangenheit zu fördern und dass es
bereitwillig ist, diese Rolle heute fortwahrzunehmen“.
Herr Bourita hat
darüber hinaus beobachten lassen, dass die Normalisierung nicht nur die
Sympathie, aber auch die Animosität hervorgerufen hat, welche es „mit
Wachsamkeit und Solidarität“ zu eruieren gilt.
„Beispielsweise
und bedauerlicherweise hat ein Nachbarland beschlossen, seine Beziehungen mit Marokko
zu kapern, in dem er unter anderem die Wiederherstellung seiner Beziehungen mit
Israel vorgab“, hat er mitangegeben.
Der Minister hat
auch die Notwendigkeit in Evidenz gestellt, eine neue „regionale Ordnung“ zu
etablieren, worin Israel mit von der Partie ist und nicht „ein Outsider in
seiner eigenen Region“.
„Diese neue
regionale Ordnung sollte nicht als eine aufgefasst werden, welche Jemanden als
Zielscheibe hat, sondern sie sollte uns allen zuliebe sein. Desgleichen sollte
sie auf eine aktualisierte gemeinsame Bewertung und auch auf die Art und Weise
beruhen, Opportunitäten zu generieren, wo allen die Stabilität und die
Entwicklung zugutekommt“, erklärte Herr Bourita abschließend.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com