C24/Sahara: Die Union der Komoren beteuert aufs Neue ihre
Unterstützung dem Autonomieplan gegenüber
Vereinte Nationen (New York)–Die Union der Komoren hat in New York ihre
Unterstützung dem Autonomieplan gegenüber als Lösung auf Kompromisswege aufs
Neue beteuert, zwecks dessen den Regionalkonflikt um die marokkanische Sahara
beilegen zu dürfen.
Auf der jährlichen Versammlung des Ausschusses der 24 (C24) der UNO hat die
komorische Delegation die Unterstützung ihres Landes dem politischen Prozess
gegenüber unter den ausschließlichen Auspizien des Generalsekretärs der UNO
erklärt, welcher darauf abzielt, zu einer politischen realistischen
pragmatischen dauerhaften Lösung für diesen Konflikt auf Kompromisswege
gelangen zu dürfen, wie es von den 18 Resolutionen des Sicherheitsrates seit
2007 empfohlen wird.
Sie hat sich anlässlich dessen zur Abhaltung der beiden Gespräche am runden
Tische in Genf mit der Beteiligung Algeriens, Marokkos, Mauretaniens und der
Front Polisario entsprechend den Resolutionen des Sicherheitsrates,
insbesondere der Resolution 2602, gratulieren können.
Die Delegation hat in diesem Sinne die Bemühungen gewürdigt, welche vom
Sonderbeauftragten des Generalsekretärs der UNO für die Sahara, Staffan de
Mistura, an den Tag gelegt werden, zwecks dessen diesen Prozess mit den vier
Beteiligten und unter dem gleichen Format in Anwendung der Resolution 2602 des
Sicherheitsrates wiederaufnehmen zu dürfen.
Die komorische Delegation hat diese Gelegenheit beim Schopfe ergriffen, um
Marokko zu den legislativen „demokratischen und geglückten“ Wahlen, welche im
September 2021 abgehalten wurden, sowie zur Dynamik der sozialwirtschaftlichen
Entwicklung im Gange in den südlichen Provinzen im Rahmen des neuen
Entwicklungsmodells zu gratulieren.
„Dieses Modell hat insbesondere in die Lage versetzt, die Population der
marokkanischen Sahara zu verselbstständigen und hier die Indizien der
menschlichen Entwicklung zu hieven“, hat sie unterstrichen, die Beteiligung der
gewählten Vertreter der marokkanischen Sahara an den Regionalseminaren des C24,
welche aus den letzten Wahlen hervorgekommen sind, und an den beiden Gesprächen
am runden Tische, welche in Genf abgehalten wurden, in den Vordergrund stellend.
Die Delegation hat es sich nicht nehmen lassen, die Haupterrungenschaften
Marokkos in den südlichen Provinzen, insbesondere im Bereich der Bekämpfung der
Pandemie Covid-19 vermittels einer breiten Impfkampagne, hervorzuheben.
In Erinnerung rufend, dass ihr Land ein Generalkonsulat in Laâyoune in 2019
eingeweiht hat, hat sich die komorische Delegation zur Einweihung von anderen
konsularischen Vertretungen in dieser Region gratulieren können, „was einen
unbestreitbaren Schwung der Unterstützung des politischen Prozesses im Gange
gegenüber konstituiert“.
Sie hat auch die Bestärkung der Rolle der Regionalkommissionen des
Nationalrates der Menschenrechte in Laâyoune und Dakhla klar herausgestellt.
Marokko wegen der Einhaltung des Waffenstillstandes in der Sahara
würdigend, hat die Union der Komoren die anderen Parteien dazu aufgerufen,
diesen Waffenstillstand einzuhalten, „denn er geht mit der Sicherheit und mit
der Stabilität der gesamten Region einher“.
Darüber hinaus hat sich die komorische Delegation wegen der Situation der
Population der Lager Tinduf beunruhigt erklärt, auf die Notwendigkeit pochend,
so bald wie möglich deren Verzeichnung entsprechend dem humanitären Völkerrecht,
dem Mandat des Hochkommissariats für Flüchtlinge (HCR), den Empfehlungen des Generalsekretärs
der Vereinten Nationen und den einschlägigen Resolutionen des Sicherheitsrates
vorzunehmen.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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