Marokkanische Sahara: Algerien, Hauptpartei am Konflikt,
sollte sich dem Prozess der Gespräche am runden Tisch verschreiben
(Bittsteller)
Vereinte Nationen (New York)–Algerien, Hauptpartei am Regionalkonflikt um
die marokkanische Sahara, ist dazu aufgerufen, sich guten Glaubens dem Prozess
der Gespräche am runden Tisch der UNO entsprechend der Resolution 2602 des
Sicherheitsrates zu verschreiben, unterstrichen Bittsteller vor dem 4. Ausschuss der Generalversammlung der Vereinten Nationen
in New York.
„Die Beilegung des Regionalkonflikts um die marokkanische Sahara ist nur
eine Frage der Zeit, vorausgesetzt, dass sich die Hauptpartei an diesem
Regionalkonflikt, nämlich das Gastland der Lager Tinduf, guten Glaubens dem
Prozess der Gespräche am runden Tisch der UNO verschreibt“, bekräftigte somit Abdellatif
Aidara, der Koordinator der Koalition für
die Autonomie der Sahara (AUSACO).
Es geht nicht mehr und nicht weniger um einen Konflikt geopolitischen
Charakters, welcher im Kontext des Kalten Krieges auf Betreiben Algeriens
zustande gekommen ist, hat er festgestellt, anmerkend, dass die legitimen
Ansprüche Marokkos auf dessen Sahara einen historischen Charakter aufweist,
angesichts dessen, dass diese Region das Portal des Königreichs in Richtung
Afrikas südlich der Sahara ist. „Die Sahara ist der Fortsatz der afrikanischen
Wurzeln Marokkos“, fuhr er fort.
Der Redner hat auch in Erinnerung gerufen, dass Marokko die Frage der
Sahara in die Tagesordnung der 4. Kommission eingeschrieben hat, während die separatistische
Gruppe der Front Polisario zu der Epoche nicht existierte, betonend, dass diese
bewehrte Gruppe 10 Jahre danach gegründet wurde, um die territoriale Integrität
des Königreichs zu durchkreuzen.
„Im Lichte des geopolitischen Charakters dieses aus dem Boden gestampften
Konflikts steht es klar, dass dessen Beilegung notwendigerweise über die seriöse Beteiligung und über die
Gutgläubigkeit des Gastlandes der Lager Tinduf in der Suche nach einer Lösung
auf politischem Wege erfolgt“, gab Herr Aidara an, signalisierend, dass dieses
Land weiterhin eine politische diplomatische finanzielle und militärische Unterstützung
der Front Polisario gegenüber zulasten der Sicherheit und der Stabilität des
regionalen Sahel-Sahara-Raumes leistet.
Für den Bittsteller „geht es um das einzige Land in der Welt, welches der
Autonomieinitiative entgegensteht und dies in seiner evidenten Strategie der
Verschlimmerung und der Aufrechterhaltung des Statuts Quo“.
„Übrigens und paradoxal hat dieses Land in 2002 die Teilung der Region der
Sahara und ihrer Population vorgeschlagen, wie es in dem Bericht des
Generalsekretärs der UNO S/2002/178 protokolliert wurde. Was den Nachweis für
das Vakuum und für die Bösgläubigkeit dieses Staates in seiner sogenannten
Verfechtung des Rechts auf Selbstbestimmung erbringt“, hat er präzisiert.
Der Koordinator der AUSACO hat angegeben, dass „wir Afrikaner Bescheid
wissen, dass die Herausforderungen in unserem Kontinent zahlreich sind und dass
oh wie sehr die Einheit der afrikanischen Staaten ausschlaggebend ist, zwecks
dessen sich ihnen stellen zu können. Von diesem Zeitpunkt an greifen wir dem ausschließlichen
UNO-Prozess unter die Arme, zwecks dessen zu einer politischen definitiven
Lösung für diesen Konflikt gelangen zu dürfen, welcher sich zu sehr in die Länge
zieht“.
Er hat in diesem Rahmen den Separatismus verworfen, welches ein Unwesen mit
multiplen Vernetzungen mit dem Terrorismus und mit der grenzüberschreitenden
Kriminalität ist, anmerkend, dass die Front Polisario die allerletzte Bebilderung dieser Vernetzung ist.
„Der Handvoll der Dirigenten, welche aus der Situation der Population der
Lager Tinduf ein Geschäft gemacht haben, ist für seine multiplen kriminellen
Aktivitäten bekannt“, machte der Redner darauf aufmerksam, hinzufügend, dass
das Gastland, während die Population der Lager in einer humanitären desaströsen
Situation dahinvegetiert, weiterhin diese separatistische Miliz aufwändig
bewehrt.
Er hat darüber signalisiert, dass diese bewehrte Gruppe offenkundige
Beziehungen mit den terroristischen Gruppen unterhält, welche in der Region
wimmeln, in Erinnerung rufend, dass der ehemalige Chef der terroristischen
Gruppe „Islamischer Staat in der Grand Sahara“ (Adnane Abou Walid al Sahraoui) eine ehemalige Führungskraft der Front
Polisario gewesen war.
Ausgehend von diesen Feststellungen, hat Herr Aidara die Kommission dazu
aufgerufen, die konstruktive Vision Marokkos zwecks der Beilegung dieses Konflikts
vermittels der Autonomieinitiative zu unterstützen, welche die einzige Lösung
für diesen Regionalkonflikt um die marokkanische Sahara bleibt. Er hat auch die
Kommission dazu aufgefordert, die überalterte Vision der Front Polisario und ihres
Gastlands zu verwerfen, welche zu lange der regionalen Zusammenarbeit in dieser
sensiblen Region der Welt im Wege steht.
Seinerseits hat Cedric Jenart, Forschungsdoktor in Verfassungsrecht an der Universität
Antwerpen, unterstrichen, dass der Autonomieplan angesichts des Verfassungsrechts
weitgehende Befugnisse der Population der südlichen Provinzen einräumt,
feststellend, dass einflussreiche Staaten wie die Vereinigten Staaten von Amerika,
Frankreich und Spanien die Relevanz dieser Initiative würdigen.
Marokko hat den Beweis „der Gutgläubigkeit, der Ernsthaftigkeit und des
Kompromisses“ erbracht, als es den Autonomieplan als Lösung unterbreitet hat,
um definitiv den Regionalkonflikt um die Sahara beenden zu dürfen, hat er die
Behauptung davon aufgestellt.
Und abzuschließen, dass die marokkanische Initiative „in deren Einräumung
der Autonomie im Lichte des vergleichenden Verfassungsrechts weit gehe und
einen nützlichen Plan anbietet, um zu
einer ausgeglichenen Einigung auf Verhandlungswege gelangen zu dürfen“ und dies
im gänzlichen Respekt der territorialen Integrität und der nationalen
Souveränität des Königreichs.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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