Marokko hat sich auf freiwilligem Wege die Kultur der
Menschenrechte zu eigen gemacht und die südlichen Provinzen sind ein
außergewöhnliches Vorbild (einem Botschafter zufolge)
Genf–hat sich auf freiwilligem Wege die Kultur der Menschenrechte zu eigen
gemacht und die südlichen Provinzen sind ein außergewöhnliches Modell in diesem
Bereich, behauptete am Freitag der ständige Botschafter Marokkos in Genf, Omar
Zniber, den Rückgriff bestimmter Parteien auf die UNO-Mechanismen bereuend, zwecks
dessen die territoriale Integrität des Königreichs unterminieren zu dürfen.
Herr Zniber, der den Vorsitz der marokkanischen Delegation während der Tagung
führte, die der Annahme des marokkanischen Berichts zur universellen
regelmäßigen Überprüfung (UPR) anlässlich der Arbeiten der 52. Tagung des
Menschenrechtsrates (CDH) geweiht war, prangerte die politischen Absichten bestimmter
Parteien an, die das Thema Menschenrechte verzerren, um die territoriale
Integrität Marokkos untergraben zu dürfen.
Der Diplomat wies die irreführenden Anschuldigungen bezüglich der
Menschenrechtssituation in der marokkanischen Sahara zurück, zusichernd, dass
die südlichen Provinzen ein außergewöhnliches Modell in Bezug auf die
wirtschaftliche und soziale Entwicklung seien, wie glaubwürdige internationale Gremien
bestätigt haben und bestätigen.
Der Generalsekretär der Interministeriellen Delegation für Menschenrechte,
Abdelkarim Boujradi, stellte seinerseits fest, dass Marokko dessen bewusst sei,
dass einige Parteien die UPR weiterhin als Mittel ausnutzen, um deren Feindseligkeit der territorialen Integrität
des Königreichs und seiner demokratischen Entwicklung gegenüber zum Ausdruck bringen
zu dürfen.
Die feste Haltung des Königreichs, bestimmte Empfehlungen zur Achtung der
Menschenrechte in den südlichen Provinzen Marokkos annehmen zu haben, beruht auf
die bedeutenden Fortschritte im Entwicklungsprozess vermöge der Umsetzung des Entwicklungsmodells
in den südlichen Provinzen, die eine hohe Umsetzungsrate von über 80 % erzielt haben,
und auf die Wahrnehmung der Grundrechte
durch die Bürger, mit einschließlich der Vertretung innerhalb verfassungsmäßiger Institutionen und der
Verwaltung lokaler Angelegenheiten durch die lokale Population, und dies im
Einklang mit internationalen Menschenrechtsstandards, fügte er hinzu.
Diese Position basiere überdies auf eine tiefe Überzeugung von der
Bedeutung einer Offenheit den Sonderverfahren gegenüber und vom ständigen
Wunsch, die südlichen Provinzen des Königreichs in ihre Besuche mit einzubeziehen,
fuhr Herr Boujradi fort.
Und um zu dem Schluss zu gelangen, dass die teilweise Annahme der Existenz
eines Menschenrechtsmechanismus in diesen Provinzen auf eine nationale institutionelle
Entscheidung beruht, die innerhalb der regionalen Kommissionen des Nationalen
Menschenrechtsrates und der Institution des Mediators vertreten wird, deren
Aktivitäten und Rollen durchweg von der internationalen Gemeinschaft gewürdigt wurden
und werden, mit inbegriffen vom Sicherheitsrat, vom UNO-Generalsekretär und von
den Sonderverfahren, die der Region Besuch abgestattet haben.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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