Pressemitteilung
des Königlichen Hauses: Telefongespräch zwischen seiner Majestät dem König und
dem palästinensischen Präsidenten
Rabat-Hierbei
folgt der vollständige Wortlaut der Pressemitteilung des Königlichen Hauses:
„Seine Majestät der
König Mohammed VI., möge Gott ihm Beistand zuteilwerden lassen, hatte an diesem
Donnerstag ein Telefongespräch mit seiner Exzellenz Herrn Mahmoud Abbas Abu
Mazen, dem Präsidenten der Palästinensischen Autonomiebehörde, geführt.
Während dieser telefonischen
Begegnung setzte seine Majestät der König den palästinensischen Präsidenten
über den Inhalt des Telefongesprächs in Kenntnis, das der Souverän mit seiner
Exzellenz dem amerikanischen Präsidenten, Herrn Donald Trump, unter Berücksichtigung
der Hochschätzung, welche seine Majestät der König seiner Exzellenz dem Palästinensischen
Präsidenten gegenüber entgegenbringt, geführt hatte.
Seine Majestät
der König, möge Gott ihm Schutz zuteilwerden lassen, bekräftigte seiner
Exzellenz, dass die Position seiner Majestät des Königs bei der Unterstützung
der palästinensischen Sache konstant bleibt, eine Position, die der Souverän
von seinem Vater, seiner verstorbenen Majestät dem König Hassan II, geerbt hat,
möge Gott seiner Seele gnädig sein.
In diesem Kontext
hob der Souverän hervor, dass Marokko der Zwei-Staaten-Lösung gegenüber
Beistand leistet und dass die Verhandlungen zwischen der palästinensischen und
der israelischen Partei der einzige Weg darstellen, zwecks dessen eine
endgültige, dauerhafte und umfassende Lösung für diesen Konflikt zu erzielen.
In seiner
Eigenschaft als Präsident des Ausschusses Al-Quds, das von der Organisation für
islamische Zusammenarbeit ausgeht, hat seine Majestät der König immer darauf gepocht,
den Sonderstatus der Stadt Al-Quds Acharif zu bewahren und das freie Praktizieren
der religiösen Riten durch Anhänger der drei monotheistischen Religionen sowie
den muslimischen Siegel von Al-Quds Acharif und von der Moschee Al-Aqsa zu
respektieren.
Der Souverän stellte
darüber hinaus in den Mittelpunkt, dass Marokko die palästinensische Frage immerhin
auf die gleiche Ebene wie die Frage der marokkanischen Sahara gleichstellt und
dass die Handlungen des Königreichs zur Konsekration der Marokkanität seiner Sahara
weder heute noch in der Zukunft dem durch die Palästinenser ausgetragenen Kampf
zugunsten ihrer legitimen Ansprüche abträglich sein werden.
Bei derselben Gelegenheit
stellte der Souverän die Feststellung auf, dass das Königreich Marokko einen
besonderen Status innehat und dass es Beziehungen zur jüdischen Gemeinde
marokkanischer Abstammung, einbegriffen Hunderttausender marokkanischer Juden, die in
Israel wohnhaft sind, unterhält.
Seine Majestät
der König, möge Gott ihn glorifizieren, bekräftigte, dass Marokko alle zwischen
dem Souverän und dem amerikanischen Präsidenten abgeschlossenen Vereinbarungen wahrnehmen
und Kontakte aufnehmen würde, um den Frieden in der Region zu fördern, und dass
dies keineswegs das ständige und kontinuierliche Engagement für die Verfechtung
der gerechten palästinensischen Sache untergraben würde.
Seine Majestät
der König, möge Gott ihm Beistand zuteilwerden lassen, stellte in den
Vordergrund, dass Marokko, das die palästinensische Sache an die Spitze seiner
Besorgnis stellt, niemals seine Rolle bei der Verfechtung der legitimen Rechte
des palästinensischen Volkes sausen würde und dass es, zusammen König,
Regierung und Volk, unseren palästinensischen Brüdern gegenüber immer so
bleiben wird, sowie dass sein konstruktives Engagement fortsetzen wird, um das
Zustandebringen eines gerechten und dauerhaften Friedens in der Region des
Nahen Ostens erzielen zu dürfen.“
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com

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