Sahara:
Eine internationale Plattform fordert die Mitglieder des UNO-Sicherheitsrates dazu
auf, Partei für eine Lösung zu ergreifen, die auf der marokkanischen
Autonomieinitiative abstützt
Rabat-Die
dreitausend Rechtsanwälte, Wissenschaftler, Journalisten und Akteure der Zivilgesellschaft,
Mitglieder der internationalen Plattform für Verfechtung und Unterstützung der
marokkanischen Sahara, forderten die Mitglieder des UNO-Sicherheitsrates dazu auf,
Ausschau nach einer realistischen pragmatischen und dauerhaften politischen
Lösung auf der Basis des Kompromisses
zum regionalen Konflikt um die marokkanische Sahara auf der einzigartigen und ausschließenden
Basis der marokkanischen Autonomieinitiative zu halten.
In einem am
Mittwoch MAP ausgerichteten Manifest bekräftigten die Mitglieder der Plattform,
dass die marokkanische Autonomieinitiative die einzige Lösung sei, die die
Ausübung des Selbstbestimmungsrechts der Bevölkerung der marokkanischen Sahara sicherstellen
darf, ihr Engagement zugunsten der Verfechtung der Marokkanität der Sahara und zugunsten
der Vorrangstellung der marokkanischen
Autonomieinitiative in Wissenschaft, Medien und Zivilgesellschaft in ihren
jeweiligen Ländern zur Sprache bringend.
Die Mitglieder
der Plattform stellten klar, dass sie die Ergebnisse der seitens Marokkos und der Vereinigten Staaten gemeinsam
organisierten virtuellen Ministerkonferenz am 15. Januar 2021, woran rund
vierzig Staaten beteiligt waren, begrüßten, um die Autonomieinitiative unter
marokkanischer Souveränität als die einzige Möglichkeit zu unterstützen, diesen
regionalen Konflikt definitiv beizulegen und die uneingeschränkte Unterstützung
zugunsten der Initiative zwecks der Aushandlung eines Autonomiestatuts für die
marokkanische Sahara als einzige Lösung für den regionalen Konflikt um die
marokkanische Sahara zum Ausdruck zu bringen.
Überdies bejubelten
die dreitausend Mitglieder dieser Plattform den historischen Entscheid der
Vereinigten Staaten, die Souveränität Marokkos über dessen Sahara
uneingeschränkt anzuerkennen, und begrüßten umso mehr, dass dieser Entscheid von
einer demokratischen Weltmacht, einem ständigen Mitglied des UNO-Sicherheitsrates
und als solchem Garanten der Weltordnung auf der Basis des Völkerrechts ausgeht.
Eine solche
Position ist die einzige, die wirklich in Übereinstimmung mit dem Völkerrecht
steht, wenn man abwägt, dass die Marokkanität der Sahara aus historischer und
rechtlicher Sicht und ausgehend vom Grundstandard der territorialen Integrität
der Staaten bestätigt wird, die positiven Auswirkungen des amerikanischen
Entscheids betonend, ein Generalkonsulat in Dakhla einzuweihen, zwecks dessen Investitionen
in der Region ankurbeln zu dürfen.
Die
Persönlichkeiten, die Mitglieder dieser Struktur sind, begrüßten darüber hinaus
die Dynamik der fortgesetzten Einweihung der Konsulate mehrerer Staaten in Laâyoune
und Dakhla, vermittels derer die Position der südmarokkanischen Provinzen als
regionale und kontinentale Wirtschaftszentren verfestigt wurde.
Darüber hinaus stellten
sie die seit 1975 seitens Algeriens getroffenen Maßnahmen zur Unterminierung der territorialen
Integrität des Königreichs Marokko an den Pranger, unter Verstoß gegen die in
der Charta der Vereinten Nationen und in der Erklärung zu den Grundsätzen des
Völkerrechts im Hinblick auf freundschaftliche Beziehungen zwischen den Staaten
verankerten Grundsätze, welche durch die Resolution 2625 der Generalversammlung
hervorgerufen wurden.
Sie verurteilten
überdies die Bewehrung der Front Polisario durch Algerien, die einen
schwerwiegenden Verstoß gegen die Charta der Vereinten Nationen und gegen das
Völkerrecht darstelle, die Hinterziehung der humanitären Hilfe durch Algerien
und durch die Front Polisario auf Kosten der sequestrierten Bevölkerungsgruppen in den Lagern Tinduf sowie
die in den Lagern Tinduf verübten Verstöße gegen die elementersten Menschenrechte
dank der illegalen Übertragung von Befugnissen über diesen Teil des algerischen
Hoheitsgebietes an eine bewaffnete
Separatistengruppe unter offenkundigem Verstoß gegen das humanitäre Völkerrecht.
Darüber hinaus hoben
sie die Einstellung von Kindersoldaten durch die seitens Algeriens unterstützte Front Polisario unter
Verstoß gegen die Konvention betreffs der Kinderrechte und die Hinterziehung der
humanitären Hilfe zulasten der Bevölkerung der Lager Tinduf hervor, die durch
die Ablehnung Algeriens erleichtert wird, eine Volkszählung dieser Populationen
zu bewerkstelligen.
Somit forderten
die Mitglieder der Plattform Algerien dazu auf, seinen Verpflichtungen, welche
dem humanitären Völkerrecht entspringen, einzuhalten und der Situation der Gesetzlosigkeit ein Ende zu
bereiten, die in den Lagern Tinduf dank der illegalen Übertragung von
Befugnissen über die Lager an die Front Polisario vorherrscht. Eine Situation,
die die schwerwiegenden Menschenrechtsverletzungen in diesem Teil
Algeriens zustande bringt.
Algerien als
Hauptstockholder des regionalen Konflikts um die marokkanische Sahara ist auch dazu
aufgefordert, seine dogmatischen Positionen abzustreifen und sich dazu zu
verpflichten, sich weiterhin realistisch und kompromissfrei am UNO-Prozess
während der gesamten Dauer der Rundtische zu beteiligen, zwecks dessen eine Lösung
herbeizuführen, die auf der marokkanischen Autonomieinitiative abstützt.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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