Die
Einweihung des EST: das Hochschulangebot in Dakhla verstärkt sich
Dakhla-Das
Hochschulangebot wurde in der Region Dakhla-Oued Eddahab mit der Einweihung der
Hochschule für Technologie (EST) Dakhla, welche der Universität Ibn-Zohr Agadir
untersteht, am Samstag verstärkt.
Mit einer
Kapazität von 1.000 Studierenden trägt diese Einrichtung, die ein Budget von
knapp 40 Millionen DH (MDH) benötigte und vom Regionalrat bis zu 12 MDH
unterstützt wurde, zur Diversifizierung des Hochschulangebots der Region bei
und wird den Bildungshorizont der Studierenden vermittels der Öffnung neuer Fachrichtungen erweitern.
Das EST Dakhla,
dessen Studium im nächsten akademischen Jahr 2021-2022 starten wird, zielt
darauf ab, einerseits eine qualitativ hochwertige Ausbildung zu gewährleisten,
die den Erwartungen der Studierenden entspricht, und andererseits zur
Entwicklung des sozioökonomischen Umfelds der Region beizusteuern.
Auf einer
geschätzten Gesamtfläche von 12.840 m2 aufgebaut, ist diese Einrichtung mit
modernen Lehrmitteln ausgestattet, zusätzlich zum Aufbau eines Amphitheaters für 250 Unterrichtsplätze,
von Klassenzimmern, einer Verwaltung, einer Sportanlage und von Sanitäranlagen.
Bei dieser
Gelegenheit wurden Erläuterungen zu den von dieser Schule angebotenen
Ausbildungsgängen abgegeben, bevor die verschiedenen Nebengebäude und
Einrichtungen dieser Ausbildungsstätte besichtigt wurden.
In einer
Erklärung MAP gegenüber unterstrich der Generalsekretär des Ministeriums für
Hochschulbildung und für wissenschaftliche Forschung, Mohamed Khalfaoui, dass EST
Dakhla, das das Universitätsangebot in der Region verstärken wird, Techniker in
drei Bereichen ausbilden wird, nämlich in IT, Managementtechniken und
Elektrotechnik.
Diese Schulungen
werden wahrscheinlich die Entwicklung der Region unter die Arme greifen, indem
sie die Qualifizierung des Humankapitals auf lokaler, regionaler und nationaler
Ebene sicherstellen, fuhr Herr Khalfaoui fort, feststellend, dass diese
Struktur eine wichtige Rolle bei der Förderung der wissenschaftlichen Forschung
einnehmen wird und nebst der nationalen Schule für Business und Management
(ENCG) in Dakhla einen Universitätskern herausbilden.
Der Präsident
der Universität Ibn-Zohr, Abdelaziz Bendou, verwies seinerseits darauf, dass
diese Universitätsgründung Teil der Königlichen strategischen Vision ist, die
sich auf den Aufbau von Universitätsstrukturen in jeder Provinz, im Besonderen in
den Provinzen des Südens, konzentriert, um die wissenschaftliche Forschung anzukurbeln.
Diese Struktur,
die die Hochschulbildung in dieser Region fördern soll, bildet in der Regel Absolventen
in verschiedenen Bereichen wie Informatik und Elektrotechnik aus, sagte Bendou,
nachschiebend, dass Studenten aus niedergelassenen afrikanischen Gemeinschaften
in Dakhla die Dienste dieser Schule zugute kommen werden, um die diplomatische
Präsenz in der Region zu unterstützen.
Diese
Universitätseinrichtung wurde im Besonderen im Beisein des Wali der Region
Dakhla-Oued Eddahab, des Gouverneurs der Provinz Oued Eddahab, Lamine Benomar
und des Präsidenten des Regionalrates, des Generaldirektors der Organisation
der islamischen Welt für Bildung, Wissenschaft und Kultur (ICESCO), Salem Ben
Mohamed El Malek, sowie der Generalsekretäre der Abteilungen für nationale
Bildung und für Berufsbildung, Hochschulbildung und wissenschaftliche Forschung
eingeweiht.
Diese Initiative
ist Teil der Bestimmungen des Rahmengesetzes Nr. 51-17 über das System der
allgemeinen und beruflichen Bildung und der wissenschaftlichen Forschung, das
unter anderem darauf abzielt, das ganze Jahr über Lernmöglichkeiten und
Ausbildung ein langes Leben zu ermöglichen und die Zugangsbedingungen zu
erleichtern sowie die Schul-und-Hochschulstrukturen zu verstärken.
Desgleichen geht
es darum, die Arbeit einer fortgeschrittenen Regionalisierung umzusetzen und
die territoriale Gerechtigkeit zu gewährleisten, während gleichzeitig das
Wirtschaftswachstum und die Entwicklung des Humankapitals in den südlichen Regionen in Übereinstimmung
mit der strategischen Vision seiner Majestät des Königs Mohammed VI. zugunsten
der Entwicklung der südlichen Provinzen des Königreichs gefördert werden.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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