Der
Generalsekretär der UNO ernennt Herrn Staffan de Mistura zu dessen persönlichen
Gesandten für die marokkanische Sahara
New York–Der
Generalsekretär der Vereinten Nationen, Antonio Guterres, hat den Italienisch-Schweden, Staffan de
Mistura, zum neuen persönlichen Gesandten für die marokkanische Sahara ernannt,
kündigte am Mittwoch der Sprecher der UNO an.
Diese Ernennung
kommt im Anschluss an die Unterstützung seitens des Sicherheitsrates zustande,
welcher offiziell vom Herrn Antonio Guterres damit befasst wurde.
Seinerseits hat
Marokko seinen Beistand zu dieser Ernennung nach dessen Beratschlagung mit dem
Generalsekretär der UNO vor Wochen bekundet, was sich die anderen Parteien auch
angeschlossen haben.
Herr de Mistura,
welcher in diesem Posten dem ehemaligen deutschen Präsidenten, Herrn Horst
Köhler, nachfolgt, hat zum Mandat, den exklusiven UNO-Prozess zu bewerkstelligen,
welcher darauf schielt, eine politische realistische pragmatische dauerhafte Lösung
auf Kompromisswege für den regionalen Konflikt um die marokkanische Sahara zu
erzielen. Diese Lösung sollte den einschlägigen Resolutionen des Sicherheitsrates
seit 2018 entsprechend sein, wie es der Generalsekretär der UNO in dessen
rezenten Bericht an den Sicherheitsrat bezüglich der marokkanischen Sahara
bekräftigt hat.
In dessen
Ernennungsschreiben an den Sicherheitsrat hat der Generalsekretär der Vereinten
Nationen angegeben, dass Herr de Mistura mit Marokko, Algerien, Mauretanien und
der Front Polisario auf der Basis der Resolution 2548 vom 30. Oktober 2021 und
der anderen Resolutionen des Rates zusammenarbeiten würde, in vollkommener Mitberücksichtigung
der bis zu diesem Tage erzielten Fortschritte, zwecks dessen zu einer Lösung
auf politischem Wege für die Frage der marokkanischen Sahara zu gelangen.
Diese
Resolutionen des Sicherheitsrates, welche in dem Bericht des Generalsekretärs,
im vorliegenden Falle in den Resolutionen 2440, 2468, 2494 und 2548, angeführt
sind, haben bekräftigt, dass die politische realistische und pragmatische
Lösung auf Kompromisswege der alleinige Ausweg für die Frage der marokkanischen
Sahara darstellt. Wie die vorgängigen Resolutionen seit mehr als zwei
Jahrzehnten haben sie definitiv das Referendum beerdigt und berufen sich darauf
nicht mehr. Parallel dazu wurde die Vorrangstellung der Autonomieinitiative im
Rahmen der Souveränität und der territorialen Integrität des Königreichs bekräftigt,
wie davon die 17 Resolutionen die Bestätigung machen, welche vom Sicherheitsrat
seit deren Unterbreitung in 2007 verabschiedet wurden.
Darüber hinaus
haben diese Resolutionen den Prozess der Rundtische etabliert, mit der
Beteiligung Marokkos, Algeriens, Mauretaniens und der Front Polisario als
einzigen Rahmen für den Erfolg des exklusiven politischen UNO-Prozesses.
Sie erwähnen
Algerien fünfmal genauso wie Marokko, somit die Rolle Algeriens als Hauptpartei
im regionalen Konflikt um die marokkanische Sahara konsekrierend, es dazu aufrufend,
den Geist des Realismus und des Kompromisses aufzubringen, zwecks dessen zu
einer politischen Lösung für den genannten Konflikt zu gelangen.
In dieser
Hinsicht wird Herr de Mistura dessen Vermittlung in den bevorstehenden Wochen
ins Starten bringen. Seinem Ernennungsschreiben und der Resolution 2548 vom
Sicherheitsrat entsprechend wird er diese Vermittlung in Angriff nehmen, da wo
sein Vorgänger aufgehört hat, nämlich im Prozess der Rundtische mit dessen vier
Beteiligten und gemäß der selbigen Modalitäten.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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