jeudi 7 octobre 2021

 

Der Generalsekretär der UNO ernennt Herrn Staffan de Mistura zu dessen persönlichen Gesandten für die marokkanische Sahara  



New York–Der Generalsekretär der Vereinten Nationen, Antonio Guterres,  hat den Italienisch-Schweden, Staffan de Mistura, zum neuen persönlichen Gesandten für die marokkanische Sahara ernannt, kündigte am Mittwoch der Sprecher der UNO an.

Diese Ernennung kommt im Anschluss an die Unterstützung seitens des Sicherheitsrates zustande, welcher offiziell vom Herrn Antonio Guterres damit befasst wurde.

Seinerseits hat Marokko seinen Beistand zu dieser Ernennung nach dessen Beratschlagung mit dem Generalsekretär der UNO vor Wochen bekundet, was sich die anderen Parteien auch angeschlossen haben.

Herr de Mistura, welcher in diesem Posten dem ehemaligen deutschen Präsidenten, Herrn Horst Köhler, nachfolgt, hat zum Mandat, den exklusiven UNO-Prozess zu bewerkstelligen, welcher darauf schielt, eine politische realistische pragmatische dauerhafte Lösung auf Kompromisswege für den regionalen Konflikt um die marokkanische Sahara zu erzielen. Diese Lösung sollte den einschlägigen Resolutionen des Sicherheitsrates seit 2018 entsprechend sein, wie es der Generalsekretär der UNO in dessen rezenten Bericht an den Sicherheitsrat bezüglich der marokkanischen Sahara bekräftigt hat.

In dessen Ernennungsschreiben an den Sicherheitsrat hat der Generalsekretär der Vereinten Nationen angegeben, dass Herr de Mistura mit Marokko, Algerien, Mauretanien und der Front Polisario auf der Basis der Resolution 2548 vom 30. Oktober 2021 und der anderen Resolutionen des Rates zusammenarbeiten würde, in vollkommener Mitberücksichtigung der bis zu diesem Tage erzielten Fortschritte, zwecks dessen zu einer Lösung auf politischem Wege für die Frage der marokkanischen Sahara zu gelangen.

Diese Resolutionen des Sicherheitsrates, welche in dem Bericht des Generalsekretärs, im vorliegenden Falle in den Resolutionen 2440, 2468, 2494 und 2548, angeführt sind, haben bekräftigt, dass die politische realistische und pragmatische Lösung auf Kompromisswege der alleinige Ausweg für die Frage der marokkanischen Sahara darstellt. Wie die vorgängigen Resolutionen seit mehr als zwei Jahrzehnten haben sie definitiv das Referendum beerdigt und berufen sich darauf nicht mehr. Parallel dazu wurde die Vorrangstellung der Autonomieinitiative im Rahmen der Souveränität und der territorialen Integrität des Königreichs bekräftigt, wie davon die 17 Resolutionen die Bestätigung machen, welche vom Sicherheitsrat seit deren Unterbreitung in 2007 verabschiedet wurden.

Darüber hinaus haben diese Resolutionen den Prozess der Rundtische etabliert, mit der Beteiligung Marokkos, Algeriens, Mauretaniens und der Front Polisario als einzigen Rahmen für den Erfolg des exklusiven politischen UNO-Prozesses.

Sie erwähnen Algerien fünfmal genauso wie Marokko, somit die Rolle Algeriens als Hauptpartei im regionalen Konflikt um die marokkanische Sahara konsekrierend, es dazu aufrufend, den Geist des Realismus und des  Kompromisses aufzubringen, zwecks dessen zu einer politischen Lösung für den genannten Konflikt zu gelangen.

In dieser Hinsicht wird Herr de Mistura dessen Vermittlung in den bevorstehenden Wochen ins Starten bringen. Seinem Ernennungsschreiben und der Resolution 2548 vom Sicherheitsrat entsprechend wird er diese Vermittlung in Angriff nehmen, da wo sein Vorgänger aufgehört hat, nämlich im Prozess der Rundtische mit dessen vier Beteiligten und gemäß der selbigen Modalitäten.                     

Quellen:

http://www.corcas.com

http://www.sahara-online.net

http://www.sahara-culture.com

http://www.sahara-villes.com

http://www.sahara-developpement.com

http://www.sahara-social.com

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