jeudi 7 octobre 2021

 

HCR erneut wegen der Vollverantwortung Algeriens im Fortbestehen des Leidenswegs der Population von Tinduf angesprochen


 

Genf–Das Hochkommissariat der Vereinten Nationen für Flüchtlinge (HCR) wurde erneut am Mittwoch wegen der Vollverantwortung Algeriens im Fortbestehen des Leidenswegs der Population von Tinduf „und derer Beschlagnahme seit zirka einem halben Jahrhundert aus politischen uneingestandenen Beweggründen angesprochen“.

Im Rahmen der generellen Debatte der 72. Session des Exekutivausschusses des Programms des HCR intervenierend, hat die marokkanische Delegation die Aufmerksamkeit auf „die unannehmbare Situation der Population der Lager Tinduf in Algerien gelenkt, wo sich die bemitleidenswerten und unmenschlichen Bedingungen jeden Tag verschlechtern, in direkter Konsequenz mit ihrer Beschlagnahme seit zirka einem halben Jahrhundert aus politischen uneingestandenen Beweggründen“.

„Das algerische Regime, das die Hauptpartei im regionalen Konflikt um die  Sahara ist, ist der Verantwortliche für die Aufrechterhaltung der Leiden der Population der Lager Tinduf im Widerspruch mit dessen Verpflichtungen dem internationalen humanitären Recht gegenüber“, ließ Abdellah Boutadghart in seiner Eigenschaft als stellvertretender permanenter Vertreter der Mission Marokkos bei Genf beobachten.

Die reellen Tatbestände sind, dass diese Population, vermittels derer die algerischen Dirigenten seit einem halben Jahrhundert die internationale humanitäre Beihilfe einfordern, weniger als 2% der Einwohner ihrer Hauptstadt vertritt und obendrein eine Beihilfe bezieht, welche, wie es dokumentiert wird, oft zum einzigen Profit der Chefs der separatistischen Milizen hinterzogen wird, hat der marokkanische Diplomat zugesichert.

Und fortzufahren: „Das algerische Regime ist nicht dafür geeignet, Marokko betreffs der marokkanischen Sahara als Zielscheibe zu haben, welches übrigens dafür nicht im Geringsten irgendwie haftet, und dies beim Auftauchen der unausstehlichen Situation, worin sich die Population der Lager Tinduf festfährt“.

Diese Situation lässt sich auch „durch die schwerwiegenden Verstöße gegen die  Menschenrechte illustrieren“, fuhr er fort, im Besonderen die Devolution durch die algerischen Behörden der Kompetenzen an eine bewehrte separatistische Gruppe, und die Militarisierung der Lager von Tinduf, an den Pranger stellend.

Im Hinblick auf die Anzahl dieser Population ist die einzige Gewissheit, welche etabliert ist, die jenige ist, welche der formellen Zählung den vom HCR etablierten Kriterien und Normen entsprechend entspringt und ausgehend von dessen langwierigen und praktischen Erfahrung in diesem Bereich, unterstrich die marokkanische Delegation.

Sie hat daran in diesem Sinne erinnert, dass diese in den Lagern Tinduf beschlaggenommene Population keineswegs Gegenstand einer irgendeinen Zählung geworden ist. In 2005 wurde diese Situation bereits vom Büro des Generalinspektors des HCR in einem Ermittlungsbericht als „eine anormale und gesonderte Situation in der Geschichte des HCR und der Vereinten Nationen eingestuft“, hat Herr Boutadghart daran erinnert.

Auf dieser generellen Debatte hat die marokkanische Delegation überdies das Engagement Marokkos, welches ein Pionierakteur in der internationalen humanitären Aktion unter der Führung seiner Majestät des Königs Mohammed VI. ist, bekräftigt, seinen Beitrag zu den kollektiven Bemühungen der Solidarität und der Zusammenarbeit zu Gunsten der Flüchtlinge, der vertriebenen Personen und der empfindlichen Personen weiterhin zu leisten.

„Zwecks der Linderung der Effekte auf die Gastländer und zwecks dessen zu einer gerechten und ausgeglichenen Teilung der Lasten und der Verantwortungen zu gelangen, stellt Marokko die Beihilfe und die humanitäre Unterstützung parat, zwecks dessen sich den Krisen zu stellen und die Leiden der vertriebenen Personen sowohl in ihrer regionalen Umgebung als auch bei weitem zu mildern“, betonte die marokkanische Delegation.

Sie hat desgleichen die Aktionen ins rechte Licht gerückt, welche seitens Marokkos zu Gunsten unzähliger Staaten vermittels echter Luftbrücken der humanitären Beihilfe und der Aufbietung von Feldkrankenhäusern aufgeboten werden, zwecks dessen nicht nur die Konsequenzen des Covid-19, sondern auch die Katastrophen, welche eingetreten sind, bewältigen zu dürfen.

Der Akzent wurde auch auf die Maßnahmen gelegt, welche seitens Marokkos getroffen werden, zwecks dessen den Flüchtlingen ein breitgefächertes Spektrum an Möglichkeiten anzubieten, was den Schutz, die Beihilfe, die sozialwirtschaftliche Unterstützung und die Integration innerhalb des  Bildungssystems anbelangt.                          

Quellen:

http://www.corcas.com

http://www.sahara-online.net

http://www.sahara-culture.com

http://www.sahara-villes.com

http://www.sahara-developpement.com

http://www.sahara-social.com

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