Gründung einer Zivilplädoyerkoalition zu dem Gunsten des Schutzes
der Kinder in den Lagern Tinduf
Rabat–Akteure verschiedenen Horizonts haben am Samstag in Rabat die
Gründung der Zivilplädoyerkoalition zu dem Gunsten des Schutzes der Kinder in
den Lagern Tinduf anlässlich des internationalen Jahrestages gegen den Einsatz
von Kindern-Soldaten angekündigt, welcher am 12. Februar jeden Jahres begangen
wird.
Die Koalition umfasst an die sechzig Gründungsmitglieder, davon
Journalisten, Akademiker, Verfechter der Kinderrechte und Vereinsakteure. Sie
steckt sich im Besonderen zum Ziel, die Grundrechte der Kinder gegen etliche
Formen der Gewalttätigkeit, der Ausnutzung und der Unterdrückung zu verfechten,
welche in den Lagern Tinduf leben, im Besonderen die Militärisierung mit inbegriffen.
Auf einer Pressekonferenz, welche anlässlich dessen veranstaltet wurde,
unterstrich der Koordinator der Zivilplädoyerkoalition zu dem Gunsten des Schutzes
der Kinder in den Lagern Tinduf und Präsident der Organisation Alternativen für
die Kindheit und für die Jugend, Mohammed Ennahili, dass das neue Kollektivum
dazu beisteuern würde, die schwerwiegenden Verstöße zu entblößen, denen die
marokkanischen Kinder in den Lagern Tinduf unterstehen, im Besonderen ihre
freiwillige bzw. unfreiwillige Militärisierung.
„Der Platz jeden Kindes ist innerhalb seiner Familie und in der Schule“,
bekräftigte der Koordinator der Koalition, feststellend, dass allen Kindern der
Welt diese Periode ihres Lebens zur Gänze zugute kommen zu haben, ohne sich um
irgendeinen militärischen Konflikt scheren zu haben.
Die Koalition plädiert auch für ein dringliches Eingreifen, zwecks dessen
der Gräuel und den Verstößen ein Ende zu bereiten, welche die sequestrierten Kinder
in den Lagern Tinduf auf algerischem Boden erleiden, fuhr er fort.
Die Gründung dieser Zivilkoalition ist nichts anderes als die Umsetzung der
Empfehlungen der nationalen Konferenz, welche am 10. Dezember 2021 „die
Situation der Ausbedingungen der sequestrierten Kinder in den Lagern Tinduf und
die internationalen Mechanismen zum Schutze der Kindesreche“ betreffend
abgehalten wurde, ein Ereignis, welches innerhalb der Beraterkammer von der
Organisation Alternativen für die Kindheit und für die Jugend in die Wege
geleitet wurde, rief Herr Ennahili die Erinnerung daran wach.
Der Forscher in Rechtswissenschaften und in Diplomatiegeschichte Marokkos
und Mitglied der Koalition, Badr Zaher, hat seinerseits angegeben, dass die
Initiative der Gründung der Koalition zur Gänze im Rahmen der Inwerksetzung der
Konventionen und der internationalen Abkommen wie der Konvention gegen die
Folter und andere Strafen bzw. gegen die grausamen, unmenschlichen bzw.
entwürdigenden Behandlungsweisen, der internationalen Konvention des Kindesrechte
und ihrer fakultativen Protokolle, des Zusatzprotokolls zu den Genfer
Konventionen den Schutz der Opfer bewehrter internationaler Konflikte
betreffend, der afrikanischen Charta der Rechte und des Wohlergehens des Kindes
oder noch der Konvention bezüglich der Rechte der behinderten Personen zu sehen
ist.
Die neue Struktur macht sich stark in Partnerschaft mit den nationalen und
internationalen Akteuren für die Bekämpfung aller Formen der Gewalttätigkeit,
der Ausbeutung und der Kindesquälerei den Kindern in den Lagern Tinduf
gegenüber, zwecks dessen eine Datenbank und Berichte ausarbeiten zu dürfen,
zwecks dessen die Situation dieser Kinder ans Licht bringen zu dürfen.
Seitens MAP mit ihm in Kontakt kommend hat der Forscher in öffentliches
Recht und in politische Wissenschaften sowie Mitglied der Koalition, Abderrahim
Karman, in den Vordergrund gespielt, dass der Ehrgeiz darin besteht, „den guten
Zivilwillen in einer abgestimmten und solidarischen Herangehensweise zu
bündeln, zwecks dessen zu sensibilisieren und die schwerwiegenden Verstöße der
Kindesrechte in den Lagern Tinduf unter Beschuss nehmen zu können“.
Die Kinder erheben Anspruch auf die Einschulung, auf den familiären Schutz
und auf die Unterhaltung, ließ er bemerken, anmerkend, dass die Mietlinge und
die Gegner der territorialen Integrität des Königreichs unverhohlen gegen die
Rechte des Kindes verstoßen, wie es gilt, sie von den internationalen
Organisationen anzuerkennen und zu verfechten.
Diese Begegnung, welche in Partnerschaft mit dem Nationalrat der
Menschenrechte (CNDH) und der Organisation Alternativen für die Kindheit und
für die Jugend mit veranstaltet wurde, kennzeichnete sich durch Redebeiträge,
welche im Besonderen Bezug auf die tragische Situation der sequestrierten
Kinder in den Lagern Tinduf auf algerischem Boden, auf die Rechte und die
spezifischen Bedürfnisse der Kinder nehmen.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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