mardi 15 février 2022

 

Gründung einer Zivilplädoyerkoalition zu dem Gunsten des Schutzes der Kinder in den Lagern Tinduf  



Rabat–Akteure verschiedenen Horizonts haben am Samstag in Rabat die Gründung der Zivilplädoyerkoalition zu dem Gunsten des Schutzes der Kinder in den Lagern Tinduf anlässlich des internationalen Jahrestages gegen den Einsatz von Kindern-Soldaten angekündigt, welcher am 12. Februar jeden Jahres begangen wird.

Die Koalition umfasst an die sechzig Gründungsmitglieder, davon Journalisten, Akademiker, Verfechter der Kinderrechte und Vereinsakteure. Sie steckt sich im Besonderen zum Ziel, die Grundrechte der Kinder gegen etliche Formen der Gewalttätigkeit, der Ausnutzung und der Unterdrückung zu verfechten, welche in den Lagern Tinduf leben, im Besonderen die Militärisierung mit inbegriffen.

Auf einer Pressekonferenz, welche anlässlich dessen veranstaltet wurde, unterstrich der Koordinator der Zivilplädoyerkoalition zu dem Gunsten des Schutzes der Kinder in den Lagern Tinduf und Präsident der Organisation Alternativen für die Kindheit und für die Jugend, Mohammed Ennahili, dass das neue Kollektivum dazu beisteuern würde, die schwerwiegenden Verstöße zu entblößen, denen die marokkanischen Kinder in den Lagern Tinduf unterstehen, im Besonderen ihre freiwillige bzw. unfreiwillige Militärisierung.    

„Der Platz jeden Kindes ist innerhalb seiner Familie und in der Schule“, bekräftigte der Koordinator der Koalition, feststellend, dass allen Kindern der Welt diese Periode ihres Lebens zur Gänze zugute kommen zu haben, ohne sich um irgendeinen militärischen Konflikt scheren zu haben.

Die Koalition plädiert auch für ein dringliches Eingreifen, zwecks dessen der Gräuel und den Verstößen ein Ende zu bereiten, welche die sequestrierten Kinder in den Lagern Tinduf auf algerischem Boden erleiden, fuhr er fort.

Die Gründung dieser Zivilkoalition ist nichts anderes als die Umsetzung der Empfehlungen der nationalen Konferenz, welche am 10. Dezember 2021 „die Situation der Ausbedingungen der sequestrierten Kinder in den Lagern Tinduf und die internationalen Mechanismen zum Schutze der Kindesreche“ betreffend abgehalten wurde, ein Ereignis, welches innerhalb der Beraterkammer von der Organisation Alternativen für die Kindheit und für die Jugend in die Wege geleitet wurde, rief Herr Ennahili die Erinnerung daran wach.

Der Forscher in Rechtswissenschaften und in Diplomatiegeschichte Marokkos und Mitglied der Koalition, Badr Zaher, hat seinerseits angegeben, dass die Initiative der Gründung der Koalition zur Gänze im Rahmen der Inwerksetzung der Konventionen und der internationalen Abkommen wie der Konvention gegen die Folter und andere Strafen bzw. gegen die grausamen, unmenschlichen bzw. entwürdigenden Behandlungsweisen, der internationalen Konvention des Kindesrechte und ihrer fakultativen Protokolle, des Zusatzprotokolls zu den Genfer Konventionen den Schutz der Opfer bewehrter internationaler Konflikte betreffend, der afrikanischen Charta der Rechte und des Wohlergehens des Kindes oder noch der Konvention bezüglich der Rechte der behinderten Personen zu sehen ist.

Die neue Struktur macht sich stark in Partnerschaft mit den nationalen und internationalen Akteuren für die Bekämpfung aller Formen der Gewalttätigkeit, der Ausbeutung und der Kindesquälerei den Kindern in den Lagern Tinduf gegenüber, zwecks dessen eine Datenbank und Berichte ausarbeiten zu dürfen, zwecks dessen die Situation dieser Kinder ans Licht bringen zu dürfen.

Seitens MAP mit ihm in Kontakt kommend hat der Forscher in öffentliches Recht und in politische Wissenschaften sowie Mitglied der Koalition, Abderrahim Karman, in den Vordergrund gespielt, dass der Ehrgeiz darin besteht, „den guten Zivilwillen in einer abgestimmten und solidarischen Herangehensweise zu bündeln, zwecks dessen zu sensibilisieren und die schwerwiegenden Verstöße der Kindesrechte in den Lagern Tinduf unter Beschuss nehmen zu können“.

Die Kinder erheben Anspruch auf die Einschulung, auf den familiären Schutz und auf die Unterhaltung, ließ er bemerken, anmerkend, dass die Mietlinge und die Gegner der territorialen Integrität des Königreichs unverhohlen gegen die Rechte des Kindes verstoßen, wie es gilt, sie von den internationalen Organisationen anzuerkennen und zu verfechten.

Diese Begegnung, welche in Partnerschaft mit dem Nationalrat der Menschenrechte (CNDH) und der Organisation Alternativen für die Kindheit und für die Jugend mit veranstaltet wurde, kennzeichnete sich durch Redebeiträge, welche im Besonderen Bezug auf die tragische Situation der sequestrierten Kinder in den Lagern Tinduf auf algerischem Boden, auf die Rechte und die spezifischen Bedürfnisse der Kinder nehmen.                

Quellen:

http://www.corcas.com

http://www.sahara-online.net

http://www.sahara-culture.com

http://www.sahara-villes.com

http://www.sahara-developpement.com

http://www.sahara-social.com

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