Marokkanische Sahara: Die neue Position Spaniens ist „ein
kraftvoller Schwung“ für den marokkanischen Autonomieplan (Erik Jensen)
Genf–Die neue Position Spaniens die Frage der marokkanischen Sahara
betreffend flößt einen kraftvollen Schwung der marokkanischen
Autonomieinitiative ein, bekräftigte am Samstag der ehemalige Sonderbeauftragte
des Generalsekretärs der Vereinten Nationen für die Sahara, Erik Jensen.
Es brauchte zu lange, damit die Perspektive einer Lösung auf politischem
Wege für die Sahara ausreift. Jedoch flößen die letzte Geste Spaniens und die
Unterstützung der Weltmächte einen kraftvollen Schwung der marokkanischen
Autonomieinitiative ein, unterstrich Jensen in seiner Erklärung.
Vermittels der Botschaft, welche vom Chef der spanischen Regierung an seine
Majestät den König Mohammed VI ausgerichtet wurde, schließt sich Spanien unmissverständlich
der Position der Vereinigten Staaten von Amerika, Deutschlands und der UNO zu
Gunsten des marokkanischen Autonomievorschlages für die Sahara an, welche vom
Sicherheitsrat der UNO als ernsthaft glaubwürdig und realistisch eingestuft wurde
und wird, hat er angegeben.
Zahlreiche Staaten in Afrika, im Golf, in Europa und in Lateinamerika haben
bereits ihre Unterstützung zur Sprache gebracht, hat Herr Jensen die Erinnerung
daran wachgerufen, dennoch schätzend, dass die Unterstützung Spaniens in seiner
Eigenschaft als ehemalige Kolonialmacht, welche vertiefte historische Bande mit
der Region und deren Volk pflegt, „speziell“ sei.
Es wäre ein rüpelhafter Schnitzer, von der Chance einer politischen
friedensstiftenden Lösung abzulassen, hat Herr Jensen davor gewarnt,
zusichernd, dass „die Autonomie im Rahmen der marokkanischen Souveränität den
Völkern des Maghreb eine würdevolle Zukunft, die Stabilität sowie ausgezeichnete Aussichten anbieten werden
würde“.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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