Marokkanische Sahara: Die Elfenbeinküste ruft zur
Wiederaufnahme des Prozesses der Gespräche am runden Tisch auf und beteuert
aufs Neue ihre Unterstützung dem Autonomieplan gegenüber
Vereinte Nationen (New York)–Die Elfenbeinküste hat am Dienstag in New York
zur Wiederaufnahme des Prozesses der Gespräche am runden Tisch über die Frage
der Sahara aufgerufen und ihre Unterstützung dem Autonomieplan gegenüber aufs
Neue beteuert, welchen Marokko unterbreitet hat.
„Ausgehend von den einschlägigen Bestimmungen der Resolution 2602 des
Sicherheitsrates hat die Elfenbeinküste zur Wiederaufnahme des Prozesses der
Gespräche am runden Tisch im selben Format mit der Beteiligung Marokkos,
Algeriens, Mauretaniens und der Front Polisario aufgerufen“, unterstrich der
stellvertretende permanente Vertreter der Elfenbeinküste bei der UNO, Desire
Walfran, vor dem 4. Ausschuss der Generalversammlung der UNO.
Er hat festgestellt, dass sein Land diese vier Parteien dazu ermutigt,
diesen Prozess hindurch engagiert zu bleiben, zwecks dessen zu einer
politischen realistischen pragmatischen und nachhaltigen Lösung für diesen
lange bestehenden Regionalkonflikt auf Kompromisswege gelangen zu dürfen.
Das „konstante“ Engagement Marokkos zu Gunsten einer politischen von allen
Parteien annehmbaren Lösung für diesen aus dem Boden gestampften Konflikt klar
herausstellend, hat der ivorische Diplomat die „gänzliche“ Unterstützung seines
Landes der marokkanischen weitgehenden Autonomieinitiative gegenüber aufs Neue
bekundet, welche „eine pragmatische Lösung auf Kompromisswege für die Frage der
marokkanischen Sahara“ ist.
„Dieser Autonomieplan, welchem auch von der Mehrheit der Mitgliedsstaaten
unter die Arme gegriffen wird, ist eine realistische glaubwürdige und seriöse
Basis, zwecks dessen zu einer von allen Parteien verhandelten Lösung gelangen
zu dürfen. Er steht im Einklang mit dem Völkerrecht, mit der Charta sowie mit
den einschlägigen Resolutionen des Sicherheitsrates und der Generalversammlung
der Vereinten Nationen“, hat er angegeben, hinzufügend, dass dieser Plan
überdies die Gelegenheit der Population der marokkanischen Sahara anbietet,
signifikativ in der Verwaltung der Fragen mit einbezogen zu werden, welche sich
auf den politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Aspekt beziehen.
Herr Walfran hat auch die gänzliche Unterstützung der Elfenbeinküste dem ausschließlichen
UNO-Prozess gegenüber aufs Neue bekräftigt, wovon die Finalität ist, eine
politische realistische pragmatische und nachhaltige Lösung erzielen zu dürfen,
welche auf den Kompromiss zwischen den Parteien beruht, und dies entsprechend
der Bestimmungen der Resolutionen des Sicherheitsrates, welche seit 2007
bezüglich dieser Frage verabschiedet wurden.
Er hat in diesem Rahmen das Engagement des Generalsekretärs der Vereinten
Nationen zu Gunsten einer definitiven Beilegung dieser Frage begrüßt, im
Besonderen die jüngsten Besuche seines neuen Sonderbeauftragten für die
marokkanische Sahara, Staffan de Mistura, in Rabat, in Tinduf, in Algier und in Nouakchott.
„Diesen Bemühungen guter Dienste sollte vonseiten der beteiligten Parteien
unter die Arme gegriffen werden, denen meine Delegation dazu anrät, die reelle
Hoffnung anzufachen, welche von den Gesprächen am runden Tisch über den
Konflikt der marokkanischen Sahara hervorgerufen wurde, welche im Dezember 2018
und im März 2019 in der Schweiz abgehalten wurden“, hat er Gewicht darauf
gelegt.
Er hat darüber hinaus geschätzt, dass es „unleugbar“ ist, dass die
Problematik der Sicherheit und der Stabilität im Maghreb und in der
Sahel-Region in vollstem Vertrauen ausschließlich mit dem freudigen Ausgang des
politischen Prozesses der Beilegung des Regionalkonflikts um die marokkanische
Sahara aufgeworfen werden wird.
Der ivorische Diplomat hat sich die Gelegenheit nicht nehmen lassen, die regelmäßige
Beteiligung der Population der Sahara an den generellen Wahlen in Marokko in
den Vordergrund zu drängen, im Besonderen an den generellen Wahlen vom 08. September
2021, zwecks dessen ihre sowohl nationalen als auch lokalen Gewählte frei zu
ernennen, was ihm zufolge ausreichend die politische Autonomie bebildert,
welche sie genießen.
Er hat sich in dieser Hinsicht zur Beteiligung der Vertreter an den
Regionalseminaren der C24 über die marokkanische Sahara und am 4. Kommission
der Generalversammlung der UNO gratulieren können, welche diesen
Fälligkeitsdaten entspringen.
Der ivorische Diplomat hat desgleichen das neue Entwicklungsmodell in den
südlichen Provinzen begrüßt, welches in 2015 vonseiten seiner Majestät des
Königs Mohammed VI auf die Schiene gebracht wurde, welches diese Region in die
Lage versetzt, bedeutsame sozialwirtschaftliche Fortschritte erzielen zu können,
präzisierend, dass sich diese massiven und wohlgezielten Investitionen
beachtlich auf das Wohlbefinden der hiesigen Population und auf die Indiz der
menschlichen Entwicklung in der Zone auswirken werden würde.
Er hat sich abschließend zu den Aktionen, welche das Königreich auf den Weg
gebracht hat, zwecks dessen das Rückgrat der Rolle der Regionalkommissionen der
Menschenrechte in Laâyoune und in Dakhla zu stärken, und zu seiner musterhaften
Zusammenarbeit mit dem Hochkommissariat der Menschenrechte in der Region gratulieren
dürfen.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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