Eine britische Parlamentsdelegation erkundigt sich nach
der Entwicklungsdynamik in der Region Dakhla-Oued Eddahab
Dakhla–Die Mitglieder einer britischen parlamentarischen Delegation erkundigten
sich am Mittwoch und am Donnerstag auf einem Arbeitsbesuch in Marokko nach der Entwicklungsdynamik
in der Region Dakhla-Oued Eddahab.
Bei dieser Gelegenheit verfolgten die Mitglieder dieser Delegation unter
dem Vorsitz der Präsidentin der parlamentarischen Freundschaftsgruppe Vereinigtes
Königreich-Marokko, Heather Wheeler, Ausstellungen und machten Besichtigungen
vor Ort, um mehr über das Potenzial dieser Region und über die Infrastrukturen in
Erfahrung bringen zu dürfen, worüber sie in verschiedenen sozioökonomischen
Sektoren verfügt.
Auf einer Begegnung mit dem Vizepräsidenten des Regionalrates, Moulay
Boutal Lembarki, erkundigten sich die Mitglieder der Delegation nach den
verschiedenen Entwicklungsprojekten, die in Dakhla im Rahmen des neuen
Entwicklungsmodells in den südlichen Provinzen durchgeführt wurden und werden,
das in 2015 vonseiten seiner Majestät des Königs Mohammed VI. ins Leben gerufen
wurde, sowie nach der Rolle dieses gewählten Gremiums bei der Verwaltung hiesiger
Belange.
Die Mitglieder der Delegation schenkten überdies einer Präsentation des
Generaldirektors des Regionalen Investitionszentrums (CRI), Mounir Houari, Gehör,
worin er mit unterstützenden Zahlen die wichtigsten produktiven Sektoren der
Region in den Vordergrund gedrängt hat, unter anderem die Meeresfischerei, die Landwirtschaft, den Tourismus
und die erneuerbaren Energien.
In ähnlicher Weise hielt die Delegation eine Begegnung mit der Präsidentin
der regionalen Menschenrechtskommission in Dakhla-Oued Eddahab, Maimouna
Essayed, ab, worin das Gewicht auf die Maßnahmen dieser Kommission zum Schutze,
zur Förderung und zur Verankerung der Kultur der Menschenrechte auf regionale Ebene gelegt wurde.
Diese Begegnungen boten der britischen Delegation die Gelegenheit an, sich nach
den großen Fortschritten in der Region und nach den laufenden
Entwicklungsprogrammen sowie nach den positiven Auswirkungen des im Aufbau befindlichen
neuen Hafens erkundigen zu dürfen, der diese Region zu einem echten Knotenpunkt
für westafrikanische Staaten machen würde.
In einer Erklärung der Presse gegenüber behauptete Frau Wheeler, dass
„dieser Besuch die Gelegenheit anbot, sich eingehend nach den in der Region
erzielten allgemeinen Fortschritten und nach den Bestrebungen der hiesigen Beamten
zu Gunsten ihrer Entwicklung erkundigen zu dürfen“.
Frau Wheeler sagte überdies, sie sei beeindruckt vom Entwicklungsstand der
Stadt Dakhla und von der Qualität der Projekte und der Infrastrukturen, die
durchgeführt wurden und werden, um die Lebensqualität der hiesigen Bevölkerung ausbessern zu dürfen.
In diesem Zusammenhang würdigte sie die Königliche Vision, Dakhla zu einer
echten Hafenplattform machen zu dürfen, fortfahrend, dass der neue Hafen Dakhla
Atlantique einen positiven Einfluss auf das soziale Gefüge der Stadt Dakhla im
Besonderen und der Region im Allgemeinen ausüben würde.
Herr Houari verwies seinerseits darauf, dass dieser Besuch eine Gelegenheit
sei, der britischen Delegation eine Präsentation über das Investitionspotenzial
und über die produktiven Sektoren der Region präsentieren zu dürfen, im
Besonderen über die vonseiten seiner Majestät des Königs Mohammed VI auf die
Schiene gebrachten Strukturierungsprojekte, welche den Eckpfeiler der
wirtschaftlichen Entwicklung der Region ausmachen.
Bei dieser Gelegenheit wurde der Schwerpunkt auf den Sektor der
erneuerbaren Energien gelegt, da die Region in diesem Bereich allmählich mit
dem Wind segelt, unterstrich er, darauf verweisend, dass diese Begegnung eine
Gelegenheit gewesen sei, Möglichkeiten zwecks der Konsolidierung der
Wirtschaftsmechanismen und der Zusammenarbeit mit britischen Unternehmen erörtern
zu dürfen.
In diesem Sinne haben die beiden Parteien Möglichkeiten zum Erstarken der
Zusammenarbeit zwischen britischen und hiesigen Unternehmen unter die Lupe
genommen, zwecks dessen die Produkte der Region ankurbeln zu dürfen, Exporteuren
beim Zugang zum britischen Markt behilflich zu sein und eine Reihe von Sektoren
zu entwickeln, im vorliegenden Falle die erneuerbaren Energien und die Meeresfischerei,
fügte er hinzu.
Während des der Region abgestatteten Besuchs besichtigte die britische
Parlamentsdelegation die abgeschlossenen und laufenden Großprojekte und durfte sich
hautnah von den Bemühungen um eine umfassende und integrierte Entwicklung in der
Region überzeugen lassen.
So besichtigte die Delegation eine Industrieeinheit für die Herstellung und
für die Entwicklung kleiner pelagischer Arten, die Teil der in der Region
durchgeführten sozioökonomischen Entwicklungsprojekte ist und somit zu ihrem
Wachstum beisteuert.
Darüber hinaus besichtigte sie das Projekt des neuen Hafens Dakhla Atlantique,
die nationale Fachhochschule für Handel und Management, das Haus der
handwerklichen Frau und eine Frauenkooperative zur Herstellung und zur Vermarktung
vom Couscous.
Auf ihrem Arbeitsbesuch in Marokko hielt die Präsidentin der parlamentarischen
Freundschaftsgruppe Vereinigtes Königreich-Marokko mehrere Begegnungen mit einer Reihe von hochrangigen Beamten ab
und machte Besichtigungen vor Ort, um sich nach den nationalen politischen und
parlamentarischen Erfahrungen und nach den in Marokko durchgeführten
Großprojekten erkundigen zu dürfen, mit dem Ziel, einen konstruktiven und nachhaltigen
Dialog zwischen den Parlamentariern der beiden Staaten anknüpfen zu dürfen.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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