Vereinte Nationen: Äquatorialguinea zufolge sei die
Autonomieinitiative eine „solide Grundlage“, um den Regionalkonflikt rund um
die marokkanische Sahara beilegen zu dürfen
Vereinte Nationen (New York)–Äquatorialguinea würdigte in New York das
„unermüdliche“ Engagement Marokkos, eine Lösung für die Sahara-Frage erzwingen zu
dürfen, klar herausstellend, dass der vonseiten des Königreichs Marokko
unterbreitete Autonomieplan eine „solide und realistische Grundlage“ für die definitive
Beilegung dieses Regionalkonflikts darstelle.
Der ständige Vertreter Äquatorialguineas bei den Vereinten Nationen,
Anatolio Ndong Mba, behauptete auf der jährlichen Tagung des 24-köpfigen UNO-Ausschusses,
dass diese „glaubwürdige und ernsthafte“ Autonomieinitiative die Unterstützung
vieler internationaler Akteure genieße, beispielshalber vermöge der Bewerkstelligung
einer Einigung auf politischem und dauerhaftem Wege, welche die Stabilität und den
Wohlstand in der Region sicherstellen würde.
Der Diplomat stellte fest, dass Marokko konstruktiv mit den Vereinten
Nationen und anderen internationalen Akteuren zusammenzuarbeiten hat, zwecks
dessen eine Lösung auf politischem Wege erzwingen zu dürfen, welche auf
Kompromissen, Dialog und gegenseitigem Respekt beruht, den Ansatz des Königreichs
als pragmatisch einstufend.
Dieser entwicklungsorientierte Ansatz habe den Grundstein für eine
politische, realistische, praktische und dauerhafte Lösung des Regionalkonflikts
rund um die marokkanische Sahara gelegt, fuhr er fort, hinzufügend, dass die
internationale Gemeinschaft diesen Anstrengungen unter die Arme greifen und
zusammenarbeiten müsse, zwecks dessen eine gerechte Lösung auf dauerhaftem und
auf friedensstiftendem Wege erzwingen zu dürfen.
Der Redner pries überdies die Anstrengungen des persönlichen Gesandten des
UNO-Generalsekretärs für die Sahara, Staffan de Mistura, der darauf abzielte,
den Prozess auf politischem Wege unter der Ägide des Generalsekretärs
wiederbeleben zu haben, im Besonderen seine der Region im Januar und im Juli sowie
im September 2022 abgestatteten Besuche sowie die informellen Beratschlagungen mit
den in diesem Konflikt involvierten Parteien im vergangenen März in New York.
Der Vertreter Äquatorialguineas forderte in diesem Zusammenhang die
Wiederaufnahme des Prozesses der Gespräche am runden Tische im gleichen Format
und mit den gleichen Beteiligten ein, nämlich mit Marokko, Algerien,
Mauretanien und mit der Front Polisario und dies der Resolution 2654 des
Sicherheitsrats entsprechend.
Darüber hinaus hielt er es für wichtig, die Anstrengungen und die konkreten
Maßnahmen Marokkos zwecks der Förderung der sozioökonomischen Entwicklung in der
Sahara-Region anerkennen zu haben.
„Mittels von Infrastrukturprojekten und von Investitionen in
Schlüsselsektoren und mittels von Gemeindeentwicklungsprogrammen hat das Land
sein Engagement zu Gunsten der Verbesserung der Lebensqualität der Population der
Region und zu Gunsten der Förderung ihrer Beteiligung am Prozess auf
politischem Wege unter Beweis gestellt“, sagte er.
Der Diplomat brachte zum Schluss die Einweihung von 28 Generalkonsulaten in
den Städten Dakhla und Laâyoune vonseiten arabischer, afrikanischer, asiatischer
und amerikanischer Staaten sowie vonseiten regionaler Organisationen zur
Erwähnung, mit dem Ziel, wirtschaftliche Chancen und soziale Dienstleistungen
wahrnehmen zu dürfen, welche Marokko anbietet.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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