Der 70. Jahrestag der Revolution des Königs und des
Volkes ist eine Gelegenheit, eine helle Seite voller Werte des Zusammenhalts
und des Kampfes um die Wahrung der nationalen Souveränität heraufbeschwören zu
dürfen
Rabat–Am Sonntag, dem 20. August 2023 beging das marokkanische Volk den 70.
Jahrestag der Revolution des Königs und des Volkes. Er ist ein Anlass, woran sich
die Marokkaner mit Wertschätzung und mit Ehrfurcht in einer Atmosphäre
überschäumender patriotischer Begeisterung und kontinuierlicher Mobilisierung
erinnern und ist eine helle Seite aus ihrer alten Geschichte, die voller Werte
des Zusammenhalts und des Kampfes um die Freiheit, um die Unabhängigkeit und um
die Einheit des Königreichs Marokko ist.
Dieses gesegnete Epos, das vom loyalen marokkanischen Volk unter der
Führung des stolzen alawitischen Throns erkämpft wurde, brach am 20. August
1953 aus, als die Hände des brutalen Kolonialisten nach dem Sinnbild der
nationalen Souveränität und der Einheit, dem Helden der Befreiung und der Unabhängigkeit,
reichten, und der erste Widerstandskämpfer, seine Majestät der verschiedene
König Mohammed V, und seine ehrenwerte Königliche Familie ins Exil und von deren
Thron und von deren Heimatland verbannt worden sind. Es ging um eine
Wahnvorstellung, welche die Flamme des nationalen Kampfes entfachte und die
nahen Bindungen sowie die starke gegenseitige Angebundenheit zwischen dem alawitischen
Thron und dessen loyalen Volk nicht entbinden durfte.
Diese abscheuliche Tat war nur der Anfang vom Ende der kolonialen Existenz
und der letzte Nagel in ihrem Sarg, da das marokkanische Volk angesichts dieser
abscheulichen Verschwörung standhaft stand und das Kostbare an der Würde des Heimatlandes nicht aufopferte und seine Souveränität
sowie seine Identität bewahrte, sodass die Rückkehr der Legitimität mit der
Rückkehr des rechtmäßigen Königs, in seiner Eigenschaft als Träger der Freiheit
und der Unabhängigkeit, siegreich gewesen
war.
Sobald sich die Nachricht von der Verbannung ins Exil des Sinnbilds der
nationalen Einheit wie ein Lauffeuer verbreitete, erhob sich das marokkanische
Volk und stand wie ein Mann angesichts der ausländischen Besatzung da, sich
weigernd, seine Würde anzutasten und seine Heiligkeiten zu unterminieren.
Kommandozellen und Geheimorganisationen sind herausgebildet worden und
heroische Operationen sind gestartet worden, zwecks dessen die Extremisten des
Kolonialismus und ihre Interessen sowie Zielsetzungen befehden zu dürfen.
In diesem Zusammenhang wurden Operationen des Widerstands organisiert, die den
Märtyrertod vieler freier Patrioten nach sich führten, wie des Märtyrers Allal Bin
Abdullah (am 11. September 1953), der den Kolonialismus in dessen Zielscheibe nahm,
Ibn Arafa und die berühmten Operationen des Märtyrers Muhammad Al-Zarqtouni und
dessen Gefährten in den Widerstandszellen in Casablanca sowie die Operationen
der Widerstandskämpfer und Mudschaheddin in verschiedenen Städten und Dörfern des
Königreichs Marokko führten dazu, dass das Tempo des Dschihad mit massiven
Demonstrationen und sukzessiven Aufständen eskalierte und in den Operationen der
Befreiungsarmee im Norden des Königreichs Marokko im Oktober 1955 gipfelte.
Eines der Ergebnisse und Folgen der Repressionskampagnen, Schikanen und
Verfolgungen, die die Besatzungsmacht den heldenhaften kämpfenden Patrioten gegenüber
zugefügt haben, war, dass Dutzende von Märtyrern und Hunderte von Verwundeten fielen,
jedoch hielt dies das stolze marokkanische Volk nicht davon ab, seinen
nationalen Kampf fortzusetzen und die Rückkehr seines rechtmäßigen Königs und seiner
ehrenwerten Familie aus dem Exil in die Heimat und die Unabhängigkeitserklärung
einfordern zu dürfen.
Mittels dieser gesegneten und überwältigenden Revolution hatte die
Kolonialverwaltung keine andere Wahl vor sich, als sich dem Willen des Throns
und des Volkes unterwerfen zu haben, sodass der offensichtliche Sieg errungen
wurde und der Mudschaheddin-König und seine ehrenwerte Familie am 16. November
1955 aus dem Exil die Rückkehr in die Heimat antraten, so dass die Freude der
Rückkehr und die frohe Atmosphäre der Unabhängigkeit sowie die Botschaft der Güte,
des Rechts und des Segens im ganzen Land den Sieg davon trugen. Und der Kampf
des größeren Dschihad startete. Wirtschaftlich und sozial, um das Gerüste eines freien und unabhängigen Marokkos
aufbauen und seine territoriale Integrität erzielen und aufrechtzuerhalten zu
dürfen.
Seine Majestät der verschiedene König Hassan II trat in die Fußstapfen
seines gesegneten Vaters und kämpfte um die Vollendung der territorialen
Integrität. Durch seine Herrschaft hindurch wurde Sidi Ifni in 1969 und die
südlichen Provinzen in 1975 dank des siegreichen Grünen Marsches rückerlangt.
Dies gilt als kluger Ansatz und als zivilisierte Methode im friedendstiftenden Kampf
um die Rückerlangung des usurpierten Rechts. Im August 1979 war die territoriale
Integrität vermittels der Rückerlangung des Territoriums Oued Eddahab vollendet
worden.
Und wenn diese Saga gestern eine ausschlaggebende Station im Verlauf des
nationalen Kampfes darstellte, den die Marokkaner über Jahrzehnte und
Generationen hinweg austrugen, zwecks dessen die kolonialen Belästigungen und die
kolonialen Aggressionen abwehren zu dürfen, dann erlebt Marokko heute unter der
aufgeklärten und hellsichtigen Führung seiner Majestät des Königs Mohammed VI
eine stille Revolution auf dem Weg des wirtschaftlichen Wohlstands, des
sozialen Fortschritts und der Verfestigung der Werte der Moderne, der Demokratie
und der Kultur der Menschenrechte.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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