Der Bericht des UNO-Generalsekretärs: Der Staat Algerien
ist eine „vom Regionalkonflikt rund um
die marokkanische Sahara betroffene Partei“
Vereinte Nationen (New York)–Die Vereinten Nationen haben jüngst amtlicherseits auf ihrer Webseite den Bericht
des Generalsekretärs an den Sicherheitsrat in Hinsicht auf die marokkanische
Sahara bekannt gegeben. In dessen Bericht brachte der Generalsekretär dieser internationalen Organisation, Herr Antonio
Guterres, Algerien 20 Mal zur Erwähnung, somit bestätigend, dass es in der Tat eine
der Hauptparteien in diesem Regionalkonflikt gewesen sei und sei.
In diesem Zusammenhang rief Herr Guterres die Erinnerung an die Beteiligung
Algeriens wie anderer Interessengruppen an den informellen bilateralen Beratschlagungen
wach, die vom persönlichen Gesandten für die marokkanische Sahara, Herrn Staffan
de Mistura, am 30. März 2023 in New York veranstaltet worden sind.
Der UNO-Generalsekretär nahm die verschiedenen Besuche von Herrn de Mistura
unter die Lupe, welche er Algier abgestattet hat und seine Begegnungen mit
Außenministern und hochrangigen algerischen Beamten als Partei im Regionalkonflikt
rund um die marokkanische Sahara. Dies wird überdies vermittels von Resolutionen
des Sicherheitsrats bestätigt, darunter vermittels der Resolution 2654, worin Algerien
ebenso oft wie das Königreich Marokko zitiert worden ist.
Der Generalsekretär der Vereinten Nationen forderte Algerien als „betroffene
Partei“ dazu auf, seine Position überdenken und abklären zu haben, zwecks
dessen eine gerechte, dauerhafte und für beide Seiten annehmbare Lösung auf
politischem Wege für diesen Regionalkonflikt im Einklang mit der Resolution
2654 des Sicherheitsrates erzielen zu dürfen.
Er forderte es darüber hinaus dazu auf, in seiner Eigenschaft als betroffene
Partei in gutem Glauben und mit dem notwendigen politischen Willen mit dem
persönlichen Gesandten des Generalsekretärs für die marokkanische Sahara
zusammenarbeiten zu haben, zwecks dessen eine realistische und pragmatische,
nachhaltige und kompromissberuhende Lösung auf politischem Wege im Einklang mit
den Resolutionen des Sicherheitsrats bezogen auf 2018 erzielen zu dürfen.
Herr Guterres entblößte auch die eklatanten Widersprüche Algeriens, das
sich hinter einem sogenannten Status eines „Beobachterstaates“ zu verstecken versucht,
gleichzeitig dem persönlichen Gesandten gegenüber bestätigend, „dass es über
das Fehlen einer Lösung sehr besorgt ist“, was viel über seine unwiderlegbare und
direkte Beteiligung an diesem aus dem Boden gestampften Regionalkonflikt seit dessen
Entstehung aussagt.
Der UNO-Generalsekretär zeigte darüber hinaus mit dem Finger auf Algerien,
das „weiterhin dem Format der Gespräche am runden Tische entgegen ist“, was
einen eklatanten Verstoß gegen die Resolutionen des Sicherheitsrats darstelle,
darunter gegen die Resolution 2654, die bestätigen, dass die Gespräche am
runden Tische den einzigen Rahmen für den exklusiv Prozess auf politischem Wege
der Vereinten Nationen darstellen.
Darüber hinaus erklärt der hochrangige UNO-Beamte ausdrücklich, dass die
Verschlechterung der Beziehungen zwischen Algerien und dem Königreich Marokko
besorgniserregend sei und sich weiterhin auf die Situation in der marokkanischen
Sahara und auf die Suche nach einer Lösung für diesen Regionalkonflikt auswirke,
darauf verweisend, dass die Rolle Algeriens zu Gunsten von einer Lösung von auschlaggebender
Bedeutung für diesen Regionalkonflikt sei.
In einer jüngsten Demonstration der Hauptverantwortung Algeriens für die
Aufrechterhaltung dieses Regionalkonflikts verwies Herr Guterres darauf, dass
die Bemühungen seines persönlichen Gesandten für die marokkanische Sahara im
Kontext regionaler Spannungen fortbestehen werden, hinzufügend, dass Herr
Mistura die tiefe Besorgnis zur Kenntnis genommen habe, dem er in mehreren
Hauptstädten im Hinblick auf die Beziehungen zwischen Algerien und dem
Königreich Marokko Gehör geschenkt habe, jedoch die Zusicherungen von hochrangigen
Beamten in Algier und in Rabat zur Kenntnis nehmend, dass keine weitere
Eskalation zustande kommen werde.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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