C24: Die Autonomieinitiative sei die politische und die institutionelle
Basis für die Entwicklung in der Sahara (Herrn Omar HILALE zufolge)
Dili (Osttimor)–Der Botschafter und der ständige Vertreter des Königreichs Marokko
bei den Vereinten Nationen, Herr Omar HILALE, unterstrich während des Seminars
des UNO-Komitees der 24 für den Pazifik (des C24), dass die marokkanische
Autonomieinitiative die politische und die institutionelle Basis für die beständige
Entwicklungsdynamik in der
marokkanischen Sahara herausbilde.
Während dieses Regionalseminars, das vom 21. Mai 2025 bis zum 23. Mai 2025 in
Dili, in der Republik Osttimor, zustande kam, bekräftigte Herr HILALE, dass
diese in 2007 vonseiten des Königreichs Marokko zur definitiven Beilegung
dieses Regionalkonflikts unterbreitete Autonomieinitiative der saharawischen
Population eine demokratische Verwaltung ihrer lokalen Angelegenheiten unter der
Wahrung ihrer Kultur, ihrer Identität und ihrer Bestrebungen sicherstelle.
„Dieser Rahmen der Autonomieinitiative bewerkstelligt ihnen die gänzliche Einbindung in wirtschaftliche, soziale und
ökologische Projekte sowie deren aktive Beteiligung an der regionalen und an
der kontinentalen Dynamik, die die marokkanische Sahara derzeit durchläuft“, erläuterte
er, darauf verweisend, dass die Autonomieinitiative nicht nur eine Lösung auf
politischem Wege sei; Sie sei überdies der Hebel, der sicherstelle, dass diese
Entwicklung der betroffenen Population auf direktem Wege zugutekomme.
Der Botschafter verwies ferner darauf, dass die marokkanische Sahara ihre
wirtschaftliche und ihre soziale Entwicklungsdynamik im Rahmen des neuen
Entwicklungsmodells in den südlichen Provinzen des Königreichs Marokko fortsetze,
das in 2015 vonseiten seiner Majestät des Königs Mohammed VI mittels eines
Budgets von über 10 Milliarden US-Dollar ins Leben gerufen worden war und
dessen Projekte zu 90% abgeschlossen seien.
Er betonte, dass diese Entwicklungsdynamik nicht nur eine lokale
Errungenschaft sei, sondern dass die marokkanische Sahara heute zu einem wahrhaftigen
wirtschaftlichen, logistischen und diplomatischen Zentrum ausgewachsen habe,
das nicht nur dem Königreich Marokko, sondern ganz Afrika dienhaft sei.
„Dies ist ein konkretes Beispiel für die felsenfeste Überzeugung des
Königreichs Marokko, dass die regionale Entwicklung, wenn sie fest in einer
nationalen und in einer kontinentalen Vision verankert sei, zum Katalysator für
eine ganze Region werden kann“, ließ er bemerken, hinzufügend, dass die integrierte
Entwicklung für das Königreich Marokko kein Selbstzweck sei. Sie bilde eine
strategische Basis für die Umsetzung wichtiger Königlicher Initiativen für
Afrika heraus, im vorliegenden Falle vermittels von der marokkanischen
Initiative für den Atlantikzugang.
Herr HILALE unterstrich, dass die marokkanische Sahara vermöge von dieser
gesteuerten Entwicklung nun zum physischen und zum wirtschaftlichen Knotenpunkt
zwischen den afrikanischen Staaten und
dem Rest der Welt werde. Dem Botschafter zufolge gehe es dabei nicht nur um den
Aufbau eines Logistikkorridors, sondern vielmehr um den Aufbau einer neuen
afrikanischen und einer internationalen Architektur der Solidarität, der
gemeinsamen Entwicklung und der kollektiven Sicherheit.
„Konkreterweise bedeutet dies, den Binnenstaaten einen gesicherten, einen schnellen
und einen kostengünstigen Zugang zu den Globalmärkten durch moderne
Hafeninfrastrukturen wie durch den künftigen Hafen Dakhla Atlantique
ermöglichen, Wirtschafts-und-Industriezonen zustande bringen, den Weg für die
Entwicklung der Landwirtschafts-, Bergbau- und Energieressourcen in der
Sahelzone ebnen, sowie vernetzte Verkehrs-und-Energienetze entwickeln zu dürfen,
die durch die bereits bestehenden Infrastrukturen in den südlichen Provinzen des
Königreichs Marokko unterstützt werden“, erklärte er den Mitgliedern des C24
gegenüber.
Er stellte zudem klar heraus, dass dieses Modell einen weiteren Vorteil innehabe:
Es versinnbildliche die Königliche Vision einer konkreten und einer respektvollen
Süd-Süd-Kooperation, die Afrika in den Mittelpunkt ihrer Prioritäten stelle.
Die marokkanische Sahara werde somit zur Plattform für die Umsetzung dieser auf
der Partnerschaft, auf der Stabilität und auf dem gemeinsamen Fortschritt
ausgerichteten Entwicklungsdiplomatie.
„Diese strategischen Maßnahmen, denen vonseiten von vielen afrikanischen
und vonseiten von vielen europäischen Staaten uneingeschränkt unter die Arme
gegriffen wird, sind ein Beweis dafür, dass das Königreich Marokko nicht nur
Ideen, sondern bewährte Lösungen in einem Gebiet unterbreitet, das durch
Investitionen, durch eine gute Regierungsführung und durch den politischen
Willen transformiert worden war“, behauptete Herr HILALE, die Erinnerung daran
wachrufend, dass mehrere ausländische Delegationen regelmäßig wirtschaftliche Auslotungsreisen
durchführen, zwecks dessen die Entwicklung in den südlichen Provinzen des
Königreichs Marokko zum Wohle der hiesigen Population unterstützen zu dürfen.
Er sagte zum Schluss, dass diese internationale Dynamik eine unbestreitbare
Realität hinfort darstelle und eine klarstehende Botschaft sowohl an die
Vereinten Nationen als auch an die anderen Parteien ausrichte. Diese seien
heute mehr denn je dazu aufgefordert, ihrer Verantwortung gerecht werden,
diesen aus dem Boden gestampften Streit beenden und eine überholte Position aufgeben
zu haben, die mit der Entwicklung der Thematik auf politischer, auf diplomatischer
und auf praktischer Ebene nicht Schritt halte.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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