lundi 26 mai 2025

 

C24: Die Autonomieinitiative sei die politische und die institutionelle Basis für die Entwicklung in der Sahara (Herrn Omar HILALE zufolge)



Dili (Osttimor)–Der Botschafter und der ständige Vertreter des Königreichs Marokko bei den Vereinten Nationen, Herr Omar HILALE, unterstrich während des Seminars des UNO-Komitees der 24 für den Pazifik (des C24), dass die marokkanische Autonomieinitiative die politische und die institutionelle Basis für die beständige  Entwicklungsdynamik in der marokkanischen Sahara herausbilde.

Während dieses Regionalseminars, das vom 21. Mai 2025 bis zum 23. Mai 2025 in Dili, in der Republik Osttimor, zustande kam, bekräftigte Herr HILALE, dass diese in 2007 vonseiten des Königreichs Marokko zur definitiven Beilegung dieses Regionalkonflikts unterbreitete Autonomieinitiative der saharawischen Population eine demokratische Verwaltung ihrer lokalen Angelegenheiten unter der Wahrung ihrer Kultur, ihrer Identität und ihrer Bestrebungen sicherstelle.

„Dieser Rahmen der Autonomieinitiative bewerkstelligt ihnen die gänzliche  Einbindung in wirtschaftliche, soziale und ökologische Projekte sowie deren aktive Beteiligung an der regionalen und an der kontinentalen Dynamik, die die marokkanische Sahara derzeit durchläuft“, erläuterte er, darauf verweisend, dass die Autonomieinitiative nicht nur eine Lösung auf politischem Wege sei; Sie sei überdies der Hebel, der sicherstelle, dass diese Entwicklung der betroffenen Population auf direktem Wege zugutekomme.

Der Botschafter verwies ferner darauf, dass die marokkanische Sahara ihre wirtschaftliche und ihre soziale Entwicklungsdynamik im Rahmen des neuen Entwicklungsmodells in den südlichen Provinzen des Königreichs Marokko fortsetze, das in 2015 vonseiten seiner Majestät des Königs Mohammed VI mittels eines Budgets von über 10 Milliarden US-Dollar ins Leben gerufen worden war und dessen Projekte zu 90% abgeschlossen seien.

Er betonte, dass diese Entwicklungsdynamik nicht nur eine lokale Errungenschaft sei, sondern dass die marokkanische Sahara heute zu einem wahrhaftigen wirtschaftlichen, logistischen und diplomatischen Zentrum ausgewachsen habe, das nicht nur dem Königreich Marokko, sondern ganz Afrika dienhaft sei.

„Dies ist ein konkretes Beispiel für die felsenfeste Überzeugung des Königreichs Marokko, dass die regionale Entwicklung, wenn sie fest in einer nationalen und in einer kontinentalen Vision verankert sei, zum Katalysator für eine ganze Region werden kann“, ließ er bemerken, hinzufügend, dass die integrierte Entwicklung für das Königreich Marokko kein Selbstzweck sei. Sie bilde eine strategische Basis für die Umsetzung wichtiger Königlicher Initiativen für Afrika heraus, im vorliegenden Falle vermittels von der marokkanischen Initiative für den Atlantikzugang.

Herr HILALE unterstrich, dass die marokkanische Sahara vermöge von dieser gesteuerten Entwicklung nun zum physischen und zum wirtschaftlichen Knotenpunkt zwischen den afrikanischen Staaten  und dem Rest der Welt werde. Dem Botschafter zufolge gehe es dabei nicht nur um den Aufbau eines Logistikkorridors, sondern vielmehr um den Aufbau einer neuen afrikanischen und einer internationalen Architektur der Solidarität, der gemeinsamen Entwicklung und der kollektiven Sicherheit.

„Konkreterweise bedeutet dies, den Binnenstaaten einen gesicherten, einen schnellen und einen kostengünstigen Zugang zu den Globalmärkten durch moderne Hafeninfrastrukturen wie durch den künftigen Hafen Dakhla Atlantique ermöglichen, Wirtschafts-und-Industriezonen zustande bringen, den Weg für die Entwicklung der Landwirtschafts-, Bergbau- und Energieressourcen in der Sahelzone ebnen, sowie vernetzte Verkehrs-und-Energienetze entwickeln zu dürfen, die durch die bereits bestehenden Infrastrukturen in den südlichen Provinzen des Königreichs Marokko unterstützt werden“, erklärte er den Mitgliedern des C24 gegenüber.

Er stellte zudem klar heraus, dass dieses Modell einen weiteren Vorteil innehabe: Es versinnbildliche die Königliche Vision einer konkreten und einer respektvollen Süd-Süd-Kooperation, die Afrika in den Mittelpunkt ihrer Prioritäten stelle. Die marokkanische Sahara werde somit zur Plattform für die Umsetzung dieser auf der Partnerschaft, auf der Stabilität und auf dem gemeinsamen Fortschritt ausgerichteten Entwicklungsdiplomatie.

„Diese strategischen Maßnahmen, denen vonseiten von vielen afrikanischen und vonseiten von vielen europäischen Staaten uneingeschränkt unter die Arme gegriffen wird, sind ein Beweis dafür, dass das Königreich Marokko nicht nur Ideen, sondern bewährte Lösungen in einem Gebiet unterbreitet, das durch Investitionen, durch eine gute Regierungsführung und durch den politischen Willen transformiert worden war“, behauptete Herr HILALE, die Erinnerung daran wachrufend, dass mehrere ausländische Delegationen regelmäßig wirtschaftliche Auslotungsreisen durchführen, zwecks dessen die Entwicklung in den südlichen Provinzen des Königreichs Marokko zum Wohle der hiesigen Population unterstützen zu dürfen.

Er sagte zum Schluss, dass diese internationale Dynamik eine unbestreitbare Realität hinfort darstelle und eine klarstehende Botschaft sowohl an die Vereinten Nationen als auch an die anderen Parteien ausrichte. Diese seien heute mehr denn je dazu aufgefordert, ihrer Verantwortung gerecht werden, diesen aus dem Boden gestampften Streit beenden und eine überholte Position aufgeben zu haben, die mit der Entwicklung der Thematik auf politischer, auf diplomatischer und auf praktischer Ebene nicht Schritt halte.

Quellen:

http://www.corcas.com

http://www.sahara-online.net

http://www.sahara-culture.com

http://www.sahara-villes.com

http://www.sahara-developpement.com

http://www.sahara-social.com

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