Der runde Tisch in der marokkanischen Sahara war von
bedeutenden Veränderungen geprägt und hat die diplomatischen Leistungen des
Königreichs bestätigt

Der runde Tisch zur Frage der marokkanischen Sahara, die kürzlich in Genf
abgehalten wurde, war von bedeutenden Veränderungen geprägt und widmete sich
den Errungenschaften, die die marokkanische Diplomatie unter der Führung seiner
Majestät des Königs Mohammed VI. weiterhin erzielt hat, sagte in Rabat am Donnerstag,
den 13. Dezember 2018 der Minister betraut mit den Beziehungen zum Parlament
und zur Zivilgesellschaft, Regierungssprecher Mustapha El Khalfi.
Unter diesen bedeutsamen Veränderungen wurden Stakeholders dazu eingeladen,
an dem Treffen teilzunehmen, und versammelten sich um den gleichen Tisch, sagte
El Khalfi während einer Pressekonferenz nach dem wöchentlichen Treffen des
Regierungsrates, feststellend, dass Marokkos unerschütterliche Position darin
besteht, dass Algerien eine führende Rolle in der Suche nach einer Lösung für
diesen künstlichen Streit auf sich zu nehmen hat, eine Position, die seine
Majestät der König Mohammed VI. andauernd bekräftigt und in der königlichen
Botschaft wiederholt hat, die er im März letzten Jahres an den Generalsekretär
der Vereinten Nationen, Antonio Guterres, bezüglich der marokkanischen Sahara
gerichtet hat.
Die Teilnahme Marokkos an diesem runden Tisch und sein Engagement, an den
Bemühungen des persönlichen Gesandten des Generalsekretärs der Vereinten
Nationen für die marokkanische Sahara, Horst Köhler, teilzunehmen, entspringt dem
wachsenden Wunsch, unrealistische Möglichkeiten bzw. Lösungen hinter sich zu lassen,
welche sich in der Vergangenheit als undurchsetzbar herausstellten, um
realistische und durchsetzbare Lösungen anzustreben, fügte er hinzu.
Herr El Khalfi wies darauf hin, dass Marokko seit langem die Idee unterbreitet,
eine realistische Lösung zu erzielen, deren Grundlage das Projekt der Autonomie
im Rahmen der marokkanischen Souveränität ist.
In diesem Zusammenhang erinnerte er daran, dass es während der Audienz, welche
seine Majestät der König Mohammed VI. Antonio Guterres eingeräumt habe erneut
bekräftigt wurde, dass Marokko verpflichtet sei, zu den Bemühungen des
persönlichen Gesandten des Generalsekretärs seinen Beitrag zu leisten, um zu
einer realistischen und politischen Lösung für diesen regionalen Streit auf
einvernehmlichem Wege zu gelangen, feststellend, dass dieses Problem in Marokko
eine politische Konstante ist.
In Bezug auf die regionale Integration sagte der Sprecher, der Erfolg jeder
Lösung hänge davon ab, ob der Maghreb mit all seinen Komponenten ein Akteur für
Frieden, Stabilität und Entwicklung der fünf Länder und seiner Völker sein werden
müsse, weil nicht nur das Ziel an sich sei, eine Lösung für diesen regionalen
Streit zu finden, aber auch die Grundlagen für eine effektive regionale
Integration anzulegen.
Herr El Khalfi stellte auch die Teilnahme der marokkanischen Delegation am
runden Tisch in den Vordergrund, der sich nicht nur auf die Erörterung der
Entwicklungsbemühungen in den südlichen Provinzen des Königreichs, sondern auf
künftige Probleme, beschränkte, weil es unmöglich ist, die Zukunft der
marokkanischen Sahara innerhalb des nationalen Gefüges ohne den Miteinbezug ihrer
Population nachzuvollziehen.
Nach dem Rückbau der Illusion der befreiten Regionen standen die
Resolutionen des Sicherheitsrates klar, dass die Frente Polisario dazu verpflichtet
sei, einige ihrer sogenannten "Verwaltungsfunktionen" nicht zu
übertragen und in der Pufferzone sowie in Bir Lahlou sowie Tifariti keine
Handlungen vorzunehmen. Neben der Illusion über die Rechtmäßigkeit der
Bewirtschaftung der natürlichen Ressourcen in den südlichen Regionen ist in
diesem Jahr eine dritte Illusion vereitelt worden, welche nämlich in der Vertretbarkeit
der Frente "Polisario" besteht, da die Populationen der Sahara ihre
Vertreter gewählt haben und da die Mehrheit von ihnen in den südlichen
Provinzen liegt, fügte er hinzu.
Herr El Khalfi erörterte auch das Verhältnis der afrikanischen Union (AU)
zur marokkanischen Sahara-Frage und teilte mit, Marokko habe in dieser Frage definitiv
Stellung genommen, als die Union den Entscheid traf, dass die Vereinten Nationen
exklusiv mit diesem Fall zu befassen haben.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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