Marokkanische Sahara: die Bedeutung der
Autonomie-Initiative rückt ins Rampenlicht auf der 40. Tagung des UNO-Menschenrechtsrates
in Genf

Genf-Die Bedeutung der marokkanischen Initiative zur Gewährung einer weitgehenden
Autonomie der Sahara-Region, die von der internationalen Gemeinschaft als
seriöse und glaubwürdige Lösung bezeichnet wird, wurde am Donnerstag, den 07.
März 2019 in Genf auf der 40. Tagung des Menschenrechtsrats hervorgehoben, somit
eine Gelegenheit darstellend, um die falschen Behauptungen auszuhöhlen, welche der
territorialen Integrität des Königreichs feindlich gesinnt sind.
Eine Gruppe von zwanzig Staaten, die sich für die territoriale Integrität
des Königreichs einsetzen, betonte die grundlegende Bedeutung der von Marokko
vorgeschlagenen Autonomieinitiative. Sie stellten fest, dass diese Lösung vom
Sicherheitsrat der Vereinten Nationen als einziger Weg anerkannt wurde, um die
Beilegung dieses regionalen Streits zu bewerkstelligen,
wofür Algerien wegen seiner finanziellen, diplomatischen und
militärischen Unterstützung den Separatisten der Front Polisario gegenüber die
Verantwortung trägt.
In einer Erklärung, die der Botschafter ständige Vertreter Marokkos beim Office
der Vereinten Nationen Omar Zniber vorgelesen
hat, begrüßten diese Staaten auch die
konstruktive, freiwillige und dauerhafte Interaktion des Königreichs mit dem
Beauftragten betraut mit den Menschenrechten der Vereinten Nationen.
Sie stellten auch die Aufforderung seiner Majestät des Königs Mohammed VI.
in den Vordergrund, "einen politischen Mechanismus und einen gemeinsamen
Dialog sowie eine Konsultation" mit Algerien einzurichten, um sich den gegenwärtigen
Streitigkeiten zu stellen und Beziehungen zwischen den beiden Staaten auf Grundlage
von Vertrauen, Solidarität und guter Nachbarschaft aufzubauen.
Als Reaktion auf eine feindselige Äußerung der Gegner der territorialen
Integrität des Königreichs prangerte Herr Zniber außerdem "die
missbräuchliche, betrügerische und abscheuliche Natur dieser von Algerien und
Südafrika unterstützten Erklärung an, derer Staaten wie Venezuela, Simbabwe und Nicaragua beispringen,
wovon bis heute bekannt ist, dass sie Menschenrechtsverstöße begehen".
Der marokkanische Diplomat pochte auf die Tatsache, dass „all diese Staaten
nachdrücklich interpelliert sind und auf der Tagesordnung des Rates fungieren,
was ihnen etlicher zu erhebendem Anspruch auf etliche Legitimität abhanden
nimmt, zwecks dessen, den Anlauf zu unternehmen, Marokko abträglich zu werden,
wovon die Referenzen im Bereich der Menschenrechte es vor solchen Anläufen
immunisiert“.
"Es ist weder mehr noch weniger als eine grundlegende Missachtung der
Werte, der Prinzipien und der Standards, worauf der Rat beruht", fuhr er
fort, feststellend, dass "dies Alles zum Nutzen einer Gruppe von Separatisten
instrumentalisiert wird, welche weder von der internationalen Gemeinschaft als noch
von den Vereinten Nationen anerkannt wird und deren Repräsentativität seitens internationaler
gerichtlicher Institutionen abgelehnt wurde, darunter zuletzt vom Gerichtshof
der Europäischen Union. "
Der Botschafter verwies in diesem Sinne auf die schädliche Natur einer
solchen Erklärung nicht nur dem Rat gegenüber, sondern auch als illegitimes Anlaufes,
den am 5. und 6. Dezember 2018 in Genf neueingeleiteten Prozess unter
Beteiligung aller betroffenen Parteien zu unterminieren, vor allem seitens Algeriens
im Nichteinklang mit der Resolution 2440 des Sicherheitsrats der Vereinten
Nationen, der diesen Staat dazu auffordert, seine gesamte Verantwortung auf
sich zu nehmen, um diesem regionalen Streit, dessen Verantwortung ihm zufällt, ein
Ende zu bereiten, wovon es seit fast einem halben Jahrhundert der wichtigste
Impulsgeber ist. "
Herr Zniber erinnerte auch an die Teilnahme an diesem runden Tisch unter
der Schirmherrschaft der Vereinten Nationen, der wahren Abgeordneten und der Vertreter
der Zivilgesellschaft der südlichen Provinzen. Dieser Beteiligung durch das
Königreich Marokko als Rechtsstaat dient als Gerippe die uneingeschränkte
Achtung des Rechts der Bürger auf Repräsentativität und auf demokratische
Beteiligung bei der Verteidigung der territorialen Integrität ihres Landes.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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