Gambia bekräftigt seine nachdrückliche Unterstützung für
die Autonomieinitiative als tragfähige Lösung für den Sahara-Konflikt

New York-Gambia bekräftigte am Dienstag, den 25. Juni 2019 vor dem UNO-Komitee
der 24 in New York, dass es die marokkanische Autonomieinitiative als
tragfähige Lösung für den Sahara-Konflikt nachdrücklich unterstütze.
"Die gambische Regierung unterstützt nachdrücklich die marokkanische Autonomieinitiative,
die das Königreich Marokko als tragfähigen Ausweg des Sahara-Konflikts
vorgeschlagen hat", sagte der Botschafter, ständiger Vertreter Gambias bei
den Vereinten Nationen, hervorhebend, dass dieser Vorschlag eine "realistische
glaubwürdige und kompromisslose Lösung sei, um dem Konflikt der Sahara ein Ende
zu bereiten".
Er gratulierte Marokko zu seiner Vision und zu seinen fortgesetzten
Bemühungen, die Entwicklung und die Verbesserung des Lebensstandards der
Bevölkerung der Sahara voranzutreiben.
Der gambische Diplomat zitierte überdies in diesem Rahmen die Projekte des in
2015 in Gang gesetzten neuen Entwicklungsmodells, die das Engagement Marokkos vermittels
Investitionen sowie vermittels der Entwicklung der Infrastruktur und der
sozioökonomischen Entwicklung zugunsten der Bevölkerung der Sahara nachweisen.
Dieses 8-Milliarden-Dollar-Projekt werde zweifellos seinen Beitrag dazu leisten,
Arbeitsplätze zu schaffen und der Bevölkerung in den südlichen Provinzen des
Königreichs die Möglichkeit anzubieten, ihr volles Potenzial auszuschöpfen, sagte
er.
Der Vertreter Gambias gab die Erklärung ab, es sei in diesem Zusammenhang
wichtig, die Bemühungen zwecks der Beilegung des Streits um die marokkanische
Sahara zu verstärken und von der Zusammenarbeit aller Stokesholders zu
profitieren, um einer Verschärfung bestehender Sicherheitsbedrohungen in der Sahelzone
auszuweichen.
Angesichts zunehmender sicherheitspolitischer Herausforderungen, die mit
Unterentwicklung und ungünstigen sozioökonomischen Trends wie irregulären
Migrationsströmen einhergehen, wird die friedliche Beilegung dieses Streits der
Zusammenarbeit neue Impulse einflößen und in hohem Maße zur Stabilität und zur Entwicklung
der Sahelzone als Ganzes beitragen, argumentierte er.
Zu diesem Zweck bekräftigte er die uneingeschränkte Unterstützung seines
Landes für den laufenden politischen Prozess unter der Ägide der Vereinten
Nationen, der auf eine zu erzielende gerechte dauerhafte und für beide Parteien annehmbare
politische Lösung des Sahara-Konflikts abziele.
Er nahm auch mit Genugtuung die Empfehlungen der am 30. April 2019 verabschiedeten
Resolution 2468 des Sicherheitsrats zur Kenntnis, worin eine "realistische
nachhaltige politische Lösung auf Kompromisswege" eingefordert wird.
Der gambische Diplomat stellte auch die Verpflichtung aller Parteien in den
Vordergrund, einen dritten Runden Tisch abzuhalten, und zeigte sich
optimistisch, dass dies weitere Fortschritte bei der Beilegung dieses Streits nach
sich bringen wird.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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