Saadani Maouelainin forderte in Genf dazu auf, die
Saharawis mit einer Autonomie zu versehen, um ihre Rechte sicherzustellen und
ihrem Leiden ein Ende zu bereiten

Saadani Maouelainin, Mitglied des Königlichen Konsultativrates für
Saharaangelegenheiten (CORCAS) und Menschenrechtsaktivistin
einer internationalen Organisation, sich auf der 41. Tagung des
Menschenrechtsrats in Genf äußernd, forderte die internationale Gemeinschaft dazu
auf, eine rasche Untersuchung der systematischen Verletzung der Menschenrechte seitens
der Front Polisario in den Lagern von Tinduf in Südalgerien vorzunehmen. Es ist
Sache der Saharawis, dass ihnen eine Autonomie gewährt wird, um ihrem Leiden
ein Ende zu bereiten.
Saadani Maouelainin, die Vertreterin (OCAPROCE International) in Nordafrika
ist, hat ebenfalls den seitens der Führer der Front Polisario ausgeübten Mangel
an Meinungsfreiheit gegen die Saharawis in den Lagern von Tinduf miterlebt, wenn
sie sich ihrer Politik des eisernen Griffes widersetzen bzw. eine Änderung einfordern,
sodass es mehr und mehr Gegner, vor allem unter der verzweifelten Jugend, gibt,
welche der Sackgasse überdrüssig ist, eine Situation, die branddringende gesetzliche
Maßnahmen erforderlich macht, um zu erzwingen, dass es den Saharawis möglich wird,
in Frieden zu leben.
Sie verwies überdies auf die verschlechterte Situation der Frauen in aller Welt,
welche verschiedentliche Formen der Gewalt, der Ungleichheit, der Diskriminierung,
der Ausgrenzung, der Belästigung und sogar der Lebensbedrohung erleiden, den sich
verschlechternden Zustand der saharawischen Frauen, welche in Tinduf seit mehr
als vier Jahrzehnten sequestriert werden, in den Vordergrund stellend.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
Aucun commentaire:
Enregistrer un commentaire