Die Zusammenarbeit des Königreichs mit dem afrikanischen
Kontinent ist ein strategischer Entscheid, der politische wirtschaftliche
sicherheitspolitische und religiöse Aspekte umfasst

Rabat-Das Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten, für Afrikanische
Zusammenarbeit und für die im Ausland ansässigen Marokkaner bestätigte, dass
die Rückkehr Marokkos in den Schoss der Afrikanischen Union angesichts der
Stärke der marokkanisch-afrikanischen Beziehungen und des Stellenwerts
afrikanischer Fragen innerhalb der marokkanischen Diplomatie, die es als einen
der Hauptachsen seiner Außenpolitik betrachtet, die die Zusammenarbeit mit dem
Kontinent zu einer strategischen Entscheidung macht, einen echten Gewinn
darstellt. Er umfasst die politischen wirtschaftlichen sicherheitspolitischen
und religiösen Aspekte.
In seiner Retrospektive für den Jahrgang 2019 erklärte das Ministerium,
dass Marokko in Bezug auf die nationale Frage eine Politik der Verteidigung
seiner höchsten Interessen innerhalb der Afrikanischen Union verfolgte, um
seine rechtliche Position in Bezug auf die Frage der marokkanischen Sahara zu
erläutern und zu fördern, betonend, dass diese Arbeiten zum ersten Mal in Abwesenheit eines Gipfels
der Union (im Februar bzw. im Juli 2019) für jeden Entscheid in Bezug auf die
nationale Frage gipfelte.
Und es wurde die Feststellung angestellt, dass die Absätze zu diesem Thema
im Bericht des Friedens-und-Sicherheitsrates vom Jahrgang 2019 gelöscht wurden,
nachdem der Rechtsberater der Gewerkschaft festgestellt hatte, dass der Rat in
seinen Sitzungen auf Ebene der Minister bzw. der ständigen Vertreter der
Mitgliedstaaten in keiner Weise über die nationale Frage beraten darf.
In diesem Zusammenhang verwies das Ministerium darauf, dass Marokko im März
2019 in Marokko die Afrikanische Ministerkonferenz zur Unterstützung der
Afrikanischen Union für die Internationale Reihe regionaler Konflikte in der
Sahara unter Beteiligung von 37 afrikanischen Staaten veranstaltete.
In Bezug auf die Beteiligung Marokkos an den institutionellen Begegnungen der
Afrikanischen Union stellte das Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten, für
Afrikanische Zusammenarbeit und für die im Ausland lebenden Marokkaner in den
Mittelpunkt, dass Marokko am zweiunddreißigsten regulären Gipfel der
Afrikanischen Union (im Januar-Februar 2019) und am zwölften außerordentlichen
Gipfel über eine Freihandelszone in Afrika (ZLECAF) in Marokko am 7. Juli 2019
sowie an den Arbeiten des Exekutivrates der Föderation im gleichen Zeitraum beteiligt
war.
Marokko wohnte auch den Sitzungen der verschiedenen AU-Gremien bei, insbesondere
des Ausschusses der ständigen Vertreter der Afrikanischen Union (PRC), und nahm
an den regelmäßigen Sitzungen aller technischen Fachausschüsse (STCs) teil,
zusätzlich zur Beteiligung des Königreichs an den Ministertreffen der F15 (im Februar
und im Juli 2019).
Im Oktober 2019 nahm Marokko überdies an der dritten ordentlichen Sitzung
des fünften Legislativjahres des Panafrikanischen Parlaments teil. Im August
2019 fanden in Kairo die Arbeiten der verschiedenen Ausschüsse dieses
Parlaments statt, insbesondere des ständigen Ausschusses für Zusammenarbeit, für
internationale Beziehungen und für Konfliktschlichtung, im August 2019 statt.
Den Ergebnissen des Ministeriums zufolge nahm Marokko an der dritten
Jahrestagung der Generalsekretäre der afrikanischen Parlamente im August 2019
teil, worin Marokko nach Abschluss seiner Tätigkeit als Vizepräsidenten dieser
Union ausgewählt wurde und worin es alle Aktivitäten des Sicherheits-und-Friedensrates
als Mitglied für den Zeitraum 2018-2020 nachverfolgte und den Vorsitz führte. Der
Rat führte im September 2019 den Vorsitz bei einer Ministertagung des Rates in
New York zum Thema "die wechselseitige Abhängigkeit von Frieden, Sicherheit
und wirtschaftlicher Entwicklung: Hin zu einem Vertrag über gemeinsame
Verantwortung".
Andererseits hat das Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten, für Afrikanische
Zusammenarbeit und für die im Ausland ansässigen Marokkaner in den Vordergrund
gestellt, dass Marokko mit den folgenden drei afrikanischen Aktivitäten betraut
wurde:
-mit dem Rückzug Nr. 12 des Friedens- und Sicherheitsrates unter dem Titel
"Stärkung der Arbeiten des Friedens- und-Sicherheitsrates und seiner
präventiven Rolle beim Abbau von Konflikten und der Stärkung des Friedens in
Afrika" im Juni 2019.
-mit den 12. Afrikanischen Spiele im Zeitraum vom 19. August bis zum 31.
August 2019.
-mit der ersten Sitzung des Büros des Fachausschusses für den öffentlichen
Dienst, für die Gemeinden, für die Stadtentwicklung und für die Dezentralisierung
des Bundes im September 2019.
Andererseits verwies das Ministerium darauf, dass Marokko einen Vorschlag seiner
Majestät des Königs Mohammed VI., welcher aktiviert wurde, sehr genau verfolgte.
Das Königreich arbeitete in diesem Jahr in Zusammenarbeit mit der Kommission
der Afrikanischen Union daran, den rechtlichen Rahmen vorzubereiten, die
finanziellen Ressourcen zu erörtern und ein Hauptquartier für das Observatorium
gemäß den erforderlichen Spezifikationen bereitzustellen, um die Daten für den Start
seiner Aktivitäten einzuhalten.
Marokko habe sich, immer der Quelle zufolge, an den Arbeiten des
Unterausschusses für Strukturreformen der Afrikanischen Union beteiligt, der
den rechtlichen Rahmen für das Afrikanische Beobachtungsnetz für Migration
verabschiedet habe, das seine Arbeiten am 30. Oktober letzten Jahres
abgeschlossen habe. Es nahm auch an den Arbeiten der dritten ordentlichen
Sitzung des Ministertreffens des Fachausschusses für Migration, Flüchtlinge und
Binnenvertriebene in der äthiopischen Hauptstadt Addis Abeba vom 4. bis zum 8.
November 2019 teil, die die einstimmige Annahme der Rechtsstruktur des
afrikanischen Observatoriums für Migration nach sich brachte.
Die marokkanische Delegation verfolgte auch die Arbeiten der fünften
ordentlichen Sitzung des Ministertreffens des Fachausschusses für Justiz der
Afrikanischen Union im Zeitraum vom 14. bis zum 23. November 2019, die mit der
Genehmigung des rechtlichen Rahmens für das afrikanische Observatorium für
Migration zu Ende ging.
Auf der anderen Seite hat Marokko die Reihe von Partnerschaften mit der Afrikanischen
Union auf eine Weise fortgesetzt, die seine Interessen bewahrt, einschließlich mit
dem Unterausschuss für multilaterale
Zusammenarbeit.
In Bezug auf Marokkos Ernennungen innerhalb der Afrikanischen Union:
- Marokko reichte mehrere Nominierungen für Positionen innerhalb der
Afrikanischen Union ein, darunter dessen Kandidatur als Gesandten der
Afrikanischen Union für Klimawandel, Sicherheit und Frieden.
- Marokko wurde im Januar 2019 für einen Zeitraum von zwei Jahren zum
Vorsitzenden des Fachausschusses für Handel, Industrie und Bodenschätze ausgewählt,
der am 11. und am 12. Januar 2019 in Addis Abeba stattfand.
-Der marokkanische Botschafter Mohamed Belaich wurde zum Sonderbeauftragten
für die Afrikanische Union im Sudan ernannt.
Auf der Achse der afrikanischen Regionalorganisationen nahm Marokko an drei
Begegnungen der nachstehenden Regionalorganisationen teil:
-Am Folgetreffen zwecks der Finanzierung des vorrangigen
Investitionsprogramms für die Gruppe der 5 Sahelländer am 17. September 2019 in
Nouakchott.
-Am außerordentlichen Gipfel der Wirtschaftsgemeinschaft der
westafrikanischen Staaten (ECOWAS) zum Thema Terrorismus am 14. September 2019
in Ouagadougou.
-Am außerordentlichen Gipfeltreffen der Versammlung der Staaten der
Sahelzone und der Sahara im April 2019. Gemäß den Entscheidungen dieser
Konferenz nahm Marokko die Position des stellvertretenden Exekutivsekretärs
dieser Versammlung entgegen und belegte die zweithöchste Position innerhalb dieser
Organisation.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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