Die
marokkanische Sahara ist ein "Zufluchtsort für Sicherheit und
Stabilität" in der Sahelzone und in der Sahara

Rabat-Mostafa
Fati, Professor an der modernen Universität Nouakchott und Forscher für
Sicherheits- und-Stabilitätsfragen im Maghreb und in der Sahelzone, betonte,
Marokko sei ein "wichtiger kontinentaler Akteur" für die Stabilität in
der Sahelzone und der Sahara.
Fati überprüfte
während seiner Beteiligung am Programm "Sahara-Debatte" die aktuelle
Situation in der Sahelzone, feststellend, dass sich die Sicherheitslage in
dieser Region in den letzten zehn Jahren, in denen Unsicherheit mit Armut einherging,
erheblich verschlechtert hat.
Herr Fati verwies
darauf, dass sich die G5-Sahel-Stataen immer noch mehrdimensionalen, komplexen
und miteinander verbundenen Herausforderungen zu stellen haben, da die Schwere
der Unsicherheit, des gewalttätigen Extremismus, der Instabilität, der
Ernährungsunsicherheit und der Armut ständig an Boden gewinnt.
Dem mauretanischen
Forscher zufolge kann es in der Sahelzone keine Sicherheit und Stabilität ohne
internationale, regionale und subregionale Koordinierung bzw. ohne eine koordinierte
und konkrete Reaktion zugunsten der politischen Stabilität und der
wirtschaftlichen Entwicklung in allen Staaten dieser Region geben.
Auf Grundlage
dieser Beobachtung stellte Herr Fati in den Mittelpunkt, dass es sehr wichtig sei,
die Rolle Marokkos auf Ebene des afrikanischen Kontinents, insbesondere in der
Sahelzone, hervorzuheben, nachschiebend, dass Marokko vor den ersten Anzeichen
der Krise neben den Staaten der Region sich mobilisiert habe, sei es innerhalb multilateraler
Foren oder anschließend auf bilateraler Ebene.
Laut Fati ist
Marokko zu einem "Hauptakteur auf dem Kontinent" geworden, da seine
Bemühungen in Afrika im Rahmen der Süd-Süd-Zusammenarbeit die Bereiche
Sozialwirtschaft und Basisinfrastruktur umfassen, wobei betont wird, dass die Affäre
mit einem Ansatz zur Konsolidierung von Frieden, Stabilität und Entwicklung
zusammenhängt.
Dem
Sicherheitsexperten zufolge müssen sich die Länder der Sahelzone heute mit
Marokko abstimmen, um Frieden, Stabilität und Sicherheit in dieser Region sicherzustellen.
In diesem
Zusammenhang stützte sich Herr Fati auf einige konkrete Beispiele, die die
Vorreiterrolle Marokkos bei der Unterstützung der Staaten der Region belegen, feststellend,
dass das Königreich durch die Ausbildung von mehr als 1.463 Imamen am Institut
Mohammed VI zur Bekämpfung des gewalttätigen Extremismus und zur Verbesserung
der geistigen Sicherheit in der Region einen Beitrag leistet, um die Imame und
Führer aus der Sahelzone und aus Gabun ausbilden zu lassen.
Er fügte hinzu,
dass Marokko durch seine Einwanderungspolitik zwischen 2014 und 2017 den Status
von mehr als 50.000 illegalen Einwanderern festgelegt habe, die meisten davon
aus der Sahelzone und der Sahara. Marokko teilt auch die praktischen
Erfahrungen der Sahel-Staaten bei der
Bekämpfung des erworbenen Terrorismus durch die Anwendung einer integrierten
Strategie zur Bekämpfung dieses Phänomens.
Der
mauretanische Forscher begrüßte Marokkos Bemühungen um Stabilität und
Sicherheit, insbesondere auf Ebene der marokkanischen Sahara-Region neben den
Toren der Sahelzone und der Sahara.
In diesem
Zusammenhang verwies er darauf, dass „seit Inkrafttreten des
Waffenstillstandsabkommens in 1991 keine Schüsse abgegeben worden seien und die
marokkanische Sahara eine Oase der Sicherheit und der Stabilität in der Region
Sahel-Sahara geworden ist, die von grenzüberschreitenden Bedrohungen wie
Terrorismus, illegalen Waffenflüssen, Drogenhandel und Menschenhandel
durchsetzt ist. "
Er fügte hinzu,
dass Marokko insbesondere in diesen Bereichen eine wichtige Rolle einnimmt und mit seiner Erfahrung auch vielen Staaten der
Sahelzone und Staaten in der Region behilflich sei.
In einem
verwandten Kontext stellte der mauretanische Experte die ausgezeichneten
Beziehungen zwischen Marokko und Mauretanien in den Mittelpunkt, "die
beiden Schwesterländer und die beiden Nachbarn, die zusammen einen Raum für
Stabilität in der Atlantikfassade des Maghreb und in der Sahelzone bilden und dazu
eingeladen sind, eine führende Rolle im Bereich Sicherheit und Entwicklung in
der Sahelzone zu übernehmen."
Herr Fati kam zum
Schluss, dass eine enge Zusammenarbeit zwischen Marokko und Mauretanien
erheblich zur Sicherheit und Stabilität in der Region beitragen dürfte. Er verwies
darauf, dass der wirtschaftliche Austausch zwischen den beiden Staaten "sehr
wichtig" sei, in diesem Zusammenhang daran erinnernd, dass Marokko der
erste strategische und wirtschaftliche Partner für Mauretanien sei.
Das Programm "Sahara-Debatte
" ist eine demokratische und offene Plattform, die solide und
unparteiische Informationen zum Thema der marokkanischen Sahara ausliefern sollte.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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