Die
Schnellstraße Tiznit-Dakhla: „Ein Titanic-Projekt mit strategischer Auswirkung“
(malisches Informationsportal)
Laâyoune-Der Aufbau
einer mehr als 1000 Km langen Schnellstraße zwischen Tiznit und Dakhla via Laâyoune
ist „ein Titanic-Projekt mit bemerkenswerten strategischen Auswirkungen, das
den menschlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Austausch zwischen dem
Königreich Marokko und Staaten wie Mauretanien und Senegal oder auch Mali positiv
beeinflussen würde“, schrieb das malische Informationsportal Malijet am Samstag,
den 11. August 2020.
„Dieses
Straßenprojekt mit einem Budget in Höhe von 1 Milliarde Euro, während Marokko
weder über Gas noch über Öl verfüge, wird sich auf das tagtägliche Leben einer
Bevölkerung von Millionen von Bewohnern auswirken, verteilt auf 10 Provinzen in
Südmarokko, und seine Finanzierung wird vom marokkanischen Staat und von den vier
betroffenen Regionen bereitgestellt, nämlich von Laâyoune-Sakia El Hamra,
Guelmim-Oued Noun, Dakhla-Oued Eddahab und Souss-Massa, deren Bewohner der
marokkanischen Sahara genau einen Traum vor sich blicken, sich zu verwirklichen“,
stellte der Autor des Artikels in den Vordergrund.
Und um nachzuschieben,
dass "diese neue Straße über ihre Auswirkungen auf die endgültige
Verankerung der südlichen Provinzen in ihrer natürlichen Falte hinaus auch eine
panafrikanische Dimension nehmen wird, die ihr einen unbestreitbaren
strategischen Spielraum verleihen würde".
„Dieses Projekt
wird die Zeit und die Kosten der Beförderung reduzieren, den Verkehrsfluss, das
Serviceniveau, die Bequemlichkeit und die Verkehrssicherheit aufbessern und die
Warenbeförderung zwischen den Städten
Südmarokkos und der Hauptproduktion-und-Verteilung leicht machen“, immer dem
malischen Informationsportal zufolge.
Dieses
Titanic-Projekt, nämlich die Schnellstraße Tiznit-Dakhla, die Gegenstand eines
Partnerschaftsabkommens ist, das in 2015 vor seiner Majestät dem König Mohammed
VI. in Laâyoune abgeschlossen wurde, ist Teil des neuen Entwicklungsmodells zugunsten
der Provinzen Südmarokkos.
„In etwas mehr
als einem Jahr wird die schmerzhafte Überquerung der kurvenreichen Kurven
zwischen Tiznit und Guelmim bzw. der sandigen Straßen zwischen Tan-Tan und Laâyoune
bzw. Laâyoune und Dakhla, die tagtäglich von Hunderten schwerer mit Fisch
beladener Lastwagen befahren werden, ein Vergnügen für die Autofahrer sein,
anstatt wie heute eine echte Schinderei zu sein“, fährt das malische Informationsportal
fort.
„Nachdem Marokko
große Heldentaten wie den TGV, den Hafen Tanger Med bzw. den Noor-Komplex gewagt
hat, ist es dabei, dieses schöne Meisterwerk in das Register seiner
spektakulären Abenteuer aufzunehmen, weil es nicht nur eine feierliche
Verpflichtung vor seiner Majestät dem König von Marokko einhält. Es geht vielmehr
darum, ein Nervenzentrumsprojekt ins Rollen zu bringen, das die Zukunft der
Provinzen im Süden Marokkos prägen würde“, schrieb Malijet abschließend.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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