Herr
Amrani dekonstruiert die trügerischen Beschuldigungen, die um die Frage der marokkanischen
Sahara angezettelt werden

Johannesburg-Im
Rahmen derer Kommunikationskampagne betitelt "zwischen Mythen und
Realitäten: das Nachvollziehen des regionalen Konflikts um die marokkanische
Sahara" strahlte die marokkanische Botschaft in Pretoria am Dienstag, den 25.
August 2020 eine neue Videosequenz einer Reihe von Kapseln aus, worin die
historischen Wahrheiten und die politische Relevanz um die marokkanische
Sahara-Frage beschrieben wurden.
In diesem Video
dekonstruiert und beansprucht der marokkanische Botschafter in Südafrika,
Youssef Amrani, die falschen Beschuldigungen, die die marokkanische Sahara als
"letzte Kolonie in Afrika" betrachten.
In diesem Kontext
kam der Diplomat auf die Korrektheit, die Kohärenz und den Kontext der vom UNO-Sicherheitsrat
explizit und ausschließlich festgelegten Parameter zurück, zwecks dessen eine
endgültige Lösung für den Konflikt um die marokkanische Sahara erzielen zu
dürfen.
Er stellte von
Anfang an in den Vordergrund, dass der Sicherheitsrat nach der Anerkennung der
Unanwendbarkeit der Referendumsoption durch den ehemaligen Generalsekretär der
Vereinten Nationen, Kofi Annan, vor 20 Jahren die Parteien dazu aufforderte,
eine politische Lösung für diesen regionalen Konflikt erzielen zu müssen.
Er stellte fest,
dass der Sicherheitsrat klare Parameter für den zu befolgenden Prozess festgelegt
hat. In seiner letzten Resolution betonte der Rat die Notwendigkeit einer
realistischen pragmatischen und dauerhaften politischen Lösung der Sahara-Frage
auf Kompromisswege.
Und um nachzuschieben,
dass Marokko, ohne von dieser Perspektive abweichend zu werden, mit aller
Verantwortung und mit der notwendigen Gelassenheit und Verpflichtung immer
einen konstruktiven Ansatz ausgewählt und diplomatische Maßnahmen im Einklang
mit der internationalen Legalität getroffen hat.
Es ist derselbe
Geist, der durch eine unerschütterliche Einbindung des Königreichs an seine
territoriale Integrität und durch einen von der internationalen Gemeinschaft
weithin begrüßten Pragmatismus belebt wird, der bei der Unterbreitung der
Autonomieinitiative Marokkos in 2007 vorherrschte, erklärte Herr Amrani, anmerkend,
dass dieser Plan eine „Win-Win“-Lösung sowie eine realistische und pragmatische
Möglichkeit darstelle, diesem Konflikt gemäß den Richtlinien des Sicherheitsrates ein
Ende zu bereiten, des einzigen Gremiums, das dazu befugt ist, mit dem Problem befasst zu
werden und zu bleiben.
Er sagte, der
Selbstständigkeitsplan "bringt Hoffnung für eine vielverheißende Zukunft
für die Bevölkerung in der Region mich sich und setzt der Trennung ein Ende
sowie ebnet den Weg für die Aussöhnung."
Der Diplomat beharrte
darauf, dass der Autonomieplan von einer überwältigenden Mehrheit der Staaten in
Afrika und anderswo zugebilligt und unterstützt wird und der einzige Vorschlag
auf dem Tisch bleibt. Seit 2007 haben die verschiedenen Resolutionen des
Sicherheitsrates die Vorrangstellung der marokkanischen Initiative, deren Ernsthaftigkeit
und deren Glaubwürdigkeit betont, fügte er
hinzu.
Der Botschafter stellte
andererseits Marokkos Verbundenheit mit der Exklusivität des UNO-Prozesses
gemäß dem Entscheid 693 des Gipfeltreffens der Afrikanischen Union in den Mittelpunkt,
das im Juli 2018 in Nouakchott zustande kam.
Die panafrikanische
Organisation verankerte in diesem Entscheid die Exklusivität der Vereinten
Nationen und stand somit der Entstehung eines parallelen bzw. alternativen
Weges im Wege, der den im Sicherheitsrat eingeleiteten Prozess unterminieren dürfte,
erklärte Amrani.
Dieser Ansatz
wird nun, wie der Botschafter unterstrichen hat, durch eine dynamische UNO-Initiative
festgelegt, die alle Parteien, nämlich Marokko, Algerien, Mauretanien und die
Separatistenbewegung der Front Polisario, dazu auffordert, die Gespräche im
Rahmen der Genfer Rundtische fortzusetzen, zwecks dessen eine dauerhafte
pragmatisch-realistische politische Lösung auf Kompromisswege erzielen zu
können, die mit den vom UNO-Sicherheitsrat festgelegten Parametern übereinstimmend
ist.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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