Youssef
Amrani enthüllt die Übertretungen, worin die beschlagnahmten
Bevölkerungsgruppen in Tinduf in einer immer schlechter werdenden humanitären
Situation ausharren

Johannesburg-Der
in Südafrika akkreditierte marokkanische Botschafter, Youssef Amrani, enthüllte
am Dienstag, den 01. September 2020 die Verstöße gegen die Rechenschaftspflicht
und die Pflichtverstöße, die dazu führen, dass die Bevölkerung in den Lagern Tinduf
in äußerst degradierten humanitären Situationen beschlagnahmt wird.
"Die
Menschenrechtsverletzungen durch die Separatisten der Front Polisario in den Lagern
Tinduf in Algerien wurden seit dem Errichten der ersten Lager vor über 40
Jahren fortgesetzt und die systematischen Missbräuche haben zugenommen", erklärte
Amrani in einer neuen Kapsel, die im Rahmen der Kampagne der Botschaft betitelt
„zwischen Mythen und Realitäten: Nachvollziehen des regionalen Konflikts um die
marokkanische Sahara“ ausgestrahlt wurde.
Es geht um die
4. Videosequenz in einer Reihe von acht thematischen Kapseln, die von der
Botschaft des Königreichs Marokko in Pretoria über die historischen Tiefen, über
die rechtliche Korrektheit und über die politische Relevanz des Dossiers des nationalen
Anliegens veröffentlicht wurden.
In den
vorherigen Kapseln hatte Herr Amrani mit unterstützenden Tatbeständen und
rechtlichen Argumenten die ideologischen Vorwürfe, die die Sahara als letzte
Kolonie in Afrika umhüllen, dekonstruiert, den trügerischen Nebel um die
Referendumsfrage zunichte gemacht und die Kohärenz der Dynamik der UNO-Verpflichtungen
aufgeklärt.
Der Diplomat bereute
in diesem neuen Video, dass zehntausende Menschen immer noch unter unwirtlichen
Bedingungen, bar der Meinungsfreiheit bzw. der Vereinigungsfreiheit und bar der
Freizügigkeit bzw. der Arbeitsfreiheit, in eklatanter Gesetzesverletzung auszuharren
haben und dass die internationale humanitäre Hilfe veruntreut wird“, teilte Amrani
mit.
Neben der
Prekarität besteht die Opazität. In diesem Videomaterial wird Licht darüber
gemacht, dass der Zugang zu den Lagern für Menschenrechtsbeobachter eingeschränkt
wird und strengen Anforderungen zu
unterliegen hat, deren Drastizität zwangsweise Verdacht erregt.
"Algerien
und die Front Polisario lehnen es unter Nichteinhaltung jeglicher Rechtsnorm andauernd
ab, den Vereinten Nationen die Durchführung einer Volkszählung zu
ermöglichen", schob Amrani nach.
Diese
Undurchsichtigkeit ist diejenige, die zweifellos noch katastrophalere
Realitäten verhüllt, stellte er in den Vordergrund, darauf verweisend, dass
viele unabhängige und hochanerkannte Gremien, darunter das Europäische
Parlament und das Europäische Amt für Betrugsbekämpfung (OLAF), Bericht davon
erstatteten, dass die Front Polisario regelmäßig die internationale
Nahrungsmittelhilfe für die Bevölkerung der Lager Tinduf abzweigt.
Zu diesem Zweck
stellte Amrani die Behauptung auf, dass die internationale Gemeinschaft gegen
die politische unedle und schamlose Instrumentalisierung einer verzweifelten
und zum Totschweigen gebrachten Bevölkerung zu stehen hat, betonend, dass die
Genfer Flüchtlingskonvention von 1951 und ihr Protokoll von 1967 nicht
hoffnungslos verletzt werden dürfen und mit Gleichgültigkeit behandelt werden dürfen
bzw. der allgemeinen Vergessenheit anheim zu fallen haben.
"Diese
beschlagnahmten Lager sind gesetzlose Gebiete und können nicht auf unbefristete
Zeit so bleiben", stellte er die
Mitteilung auf.
Der Botschafter sicherte
auch zu, dass es unausweichlich und unumgänglich geworden ist, formelle
Antworten zu leisten, die für bestimmte Parteien ohne Zweifel als knifflig erscheinen,
und dies im Hinblick auf die Anzahl der in den Lagern Tinduf ausharrenden Menschen,
auf den Willen dieser letzteren und auf die Parallelschaltungen, welche die humanitäre
Hilfe in Millionenhöhe einschlägt, wovon die sequestrierte Populationen weder
die Farbe gesehen noch gerochen haben.
Die vom
Sicherheitsrat der Vereinten Nationen, der Europäischen Union und den verschiedenen
Partnern eingeforderte Volkszählung muss wiederholt, kontinuierlich und
eindeutig Gestalt annehmen und so bald wie möglich zustande kommen, fügte er
hinzu.
Herr Amrani warf
auch die Frage auf, wie lange es noch akzeptiert werden dürfte, dass Algerien
den Schutz der Menschenrechte auf seinem Hoheitsgebiet delegiert und einen Teil
seiner souveränen Befugnisse an eine bewaffnete Gruppe wie die Front Polisario übertragen
kann?
Er warf zuletzt die
Frage auf, wie lange es noch toleriert werden dürfte, dass Algerien seine
internationale Verantwortung einer nichtstaatlichen Einrichtung überträgt, die
von den Vereinten Nationen nicht anerkannt wird, auf keine internationale
Verpflichtung eingeht und somit keiner „Rechenschaftspflicht gegenüber der
internationalen Gemeinschaft“ untersteht.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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