UNO:
Der Sicherheitsrat führt Konsultationen zur marokkanischen Sahara durch
New York-Der UNO-Sicherheitsrat
hat am Mittwoch, den 14. Oktober 2020 Konsultationen
unter Ausschuss der Öffentlichkeit zum Thema der marokkanischen Sahara
abgehalten, bei denen die Mitglieder des Rates ihre uneingeschränkte
Unterstützung zugunsten des politischen Prozesses bekundeten, der bezogen auf 2007
unter der exklusiven Ägide der Vereinten Nationen durchgeführt wird.
Sachkundigen
diplomatischen Quellen zufolge, mit denen MAP in Kontakt getreten ist,
bekräftigten die Mitglieder des Sicherheitsrates ihre Unterstützung für den Rundtisch-Prozess
unter Miteinbezug Marokkos, Algeriens, Mauretaniens und der Front Polisario, welcher
eine positive Dynamik im UNO-Prozess zustande brachte. Sie hoben darüber hinaus
hervor, dass sich die Wiederaufnahme des Rundtisch-Prozesses auf den
Fortschritten des ehemaligen persönlichen Beauftragten des UNO-Generalsekretärs
Horst Köhler stützen sollte.
Bei dieser
Gelegenheit standen mehrere Staaten der marokkanischen Autonomieinitiative gegenüber
bei, deren Ernsthaftigkeit und Glaubwürdigkeit seit derer Unterbreitung in 2007 in allen Resolutionen des
Sicherheitsrates verankert sind.
Überdies wurde
die Ruhe in der marokkanischen Sahara, die der Generalsekretär der Vereinten
Nationen in seinem letzten dem Sicherheitsrat unterzogenen Bericht bestätigte, bei dieser Begegnung, der die
stellvertretende UNO-Generalsekretärin für Afrika, Bintou Keïta und der
Sonderbeauftragte des Generalsekretärs für die Sahara, Colin Stewart, beiwohnten,
vom Rat ins Rampenlicht gerückt.
Im Laufe dieser
Konsultationen unter Ausschluss der Öffentlichkeit äußerten die Mitglieder des
Sicherheitsrates auch ihre große Besorgnis im Hinblick auf die Tausenden
äußerst schwerwiegenden Verstöße der Front Polisario gegen den
Waffenstillstand, die Militärabkommen und die Resolutionen des
Sicherheitsrates, so wie sie im jüngsten Bericht des Generalsekretärs aufgefächert
sind.
Die Mitglieder
des Rates priesen auch die Rolle der MINURSO bei der Überwachung des
Waffenstillstands, was der Hauptteil ihres Mandats konstituiert, wie der Generalsekretär in
seinem Bericht in den Vordergrund gestellt hat.
Dieselben
Quellen zufolge bereuten mehrere Delegationen die bemitleidenswerte Situation
in den Lagern Tinduf in Algerien, wo die sequestrierten Bevölkerungsgruppen den schlimmsten Beraubungen
und Verletzungen ihrer Rechte durch die bewaffnete separatistische Bewegung, im
vorliegenden Fall die Front Polisario, in vollem Umfang und mit der
Komplizenschaft der Behörden des Gastlandes nämlich Algerien, ausgeliefert
sind, die illegalerweise von ihrer Verantwortung zum Schutze dieser
Bevölkerungsgruppen zurückgetreten sind, was der UNO-Generalsekretär und die UNO-Menschenrechtsorganisationen
mehrfach in ihren Berichten beschlossen angeprangert haben.
Die Verabschiedung
der Resolution zwecks der Verlängerung des Mandats der MINURSO ist für den 28. Oktober 2020 eingeplant.
In seinem Bericht an den Sicherheitsrat empfahl der Generalsekretär der
Vereinten Nationen die Verlängerung um einen einjährigen Zeitraum.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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