Pressemitteilung
des Königlichen Hauses: Telefongespräch zwischen seiner Majestät dem König und dem Präsidenten Trump
„Seine Majestät der
König Mohammed VI., möge Gott ihm Beistand zuteilwerden lassen, hatte heute ein
Telefongespräch mit seiner Exzellenz Donald TRUMP, dem Präsidenten der
Vereinigten Staaten von Amerika, geführt.
Diese telefonische
Begegnung bot den beiden Staatsoberhäuptern die Gelegenheit an, sich zu regionalen
und internationalen Fragen gemeinsamen Interesses zu beratschlagen.
Es war die
Gelegenheit, den historischen Entscheid der Vereinigten Staaten von Amerika bekanntzugeben,
die volle Marokkanität des Königreichs in seiner Sahara anzuerkennen.
Dieser Entscheid
ist das Ergebnis intensiver Beratschlagungen zwischen den beiden
Staatsoberhäuptern mehrere Jahre hindurch.
Tatsächlich verkündete
der Präsident Trump am selben Tag ein Präsidialdekret, das mitsamt diesem Entscheid
als unbestreitbare rechtliche und politische Kraft verbunden ist und sich mit
sofortiger Wirkung auf den Entscheid der Vereinigten Staaten von Amerika bezieht,
zum ersten Mal in ihrer Geschichte die volle Souveränität des Königreichs
Marokko über die gesamte marokkanische Sahara anzuerkennen.
In diesem Kontext
und als erste Konkretisierung ihres souveränen Betreibens großer Bedeutung beschlossen die Vereinigten
Staaten von Amerika, in Dakhla ein Konsulat mit einer hauptsächlich wirtschaftlichen
Berufung einzuweihen, um amerikanische Investitionen anzukurbeln und einen Beitrag
zur wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung, im Besonderen zum Profit der Bewohner
der südlichen Provinzen, zu leisten.
Bei dieser
Gelegenheit brachte der Souverän dem amerikanischen Präsidenten in seinem Namen
und im Namen des gesamten marokkanischen Volkes seinen tiefsten Dank an die
Vereinigten Staaten von Amerika für diese historische Position zur Sprache.
Seine Majestät der
König richtete auch dem amerikanischen Präsidenten und seinem Team seinen aufrichtigen
Dank für diese offene und eindeutige Unterstützung der Marokkanität der Sahara
aus, Unterstützung, die die starke strategische Partnerschaft zwischen den
beiden Staaten verstärkt und sie zu einer authentischen Allianz ausmacht, die etliche
Bereiche betrifft.
Seine Majestät
der König hob hervor, dass, obwohl sich nicht die Gelegenheit dazu bot, direkt seiner
Exzellenz, dem Präsidenten, zu begegnen,
zwecks dessen die Beratschlagungen und die Koordinierung fortzusetzen, im
Besonderen seit dem Besuch seiner Exzellenz, Herrn Jared Kushner, des Sonderberaters
seiner Exzellenz, im Mai 2018, was in unterschiedlichen Fragen, einbegriffen in
dieses Thema ausschlaggebend war; wie auch durch Kontakte, Austausch von
Delegationen und eine Reihe halboffizieller Besuche.
Diese
konstruktive Position der Vereinigten Staaten von Amerika verstärkt die Dynamik
der Weihe der Marokkanität der marokkanischen Sahara, die durch die
Unterstützungspositionen einer Gruppe befreundeter Staaten sowie durch die
Entscheide vieler Staaten, Konsulate in unseren südlichen Provinzen einzuweihen,
belegbar ist.
Sie kommt überdies
nach dem entschlossenen und wirksamen Eingreifen der Königlichen Streitkräfte
in der Region El Guerguerat zustande, um die Sicherheit und die Stabilität in
diesem Teil des marokkanischen Hoheitsgebiets abzusichern und den freizügigen Personen-und-Warenverkehr
für die afrikanischen brüderlichen
Staaten sicherzustellen.
Während der gleichen
Begegnung erörterten seine Majestät der König und seine Exzellenz der
amerikanische Präsident die derzeitige Situation in der Region des Nahen
Ostens.
In diesem Kontext
verwies seine Majestät der König auf die konstanten und ausgewogenen Positionen
des Königreichs Marokko in Bezug auf die
Palästinenserfrage, hervorhebend, dass Marokko einer Lösung gegenüber Beistand
leistet, die sich auf zwei Staaten stützt, welche Seite an Seite in Frieden und
Sicherheit zusammenbestehen und dass die Verhandlungen zwischen den palästinensischen und
israelischen Parteien der einzige Weg bleiben, zwecks dessen eine endgültige,
dauerhafte und umfassende Lösung dieses Konflikts erzielen zu dürfen.
In seiner
Eigenschaft als Präsident des Komitees Al-Quds, das von der Organisation für
Islamische Zusammenarbeit ausgeht, stellte seine Majestät der König das
Erfordernis in den Mittelpunkt, den besonderen Status dieser Stadt unter Schutz
zu halten. Der Souverän pochte auch auf der Achtung der Freiheit, religiöse
Riten der Anhänger der drei monotheistischen Religionen zu verrichten, sowie
auf der Achtung des muslimischen Siegels von Al-Quds Acharif und der Moschee Al-Aqsa
gemäß dem Aufruf Al-Quds/Jerusalem, der von seiner Majestät dem König, dem
Befehlshaber der Gläubigen, und seiner Heiligkeit dem Papst Franziskus während
des Besuchs seiner Heiligkeit in Rabat am 30. März 2019 unterzeichnet wurde.
In anbetracht
der historischen Rolle, die Marokko immer bei der Annäherung der Völker der
Region und bei der Ankurbelung des Friedens und der Stabilität im Nahen Osten wahrgenommen
hat, unter Rücksichtnahme der besonderen Bindungen, die die jüdische Gemeinde
marokkanischer Herkunft, auch in Israel, mit dem Königreich vereinen, stellte seine
Majestät der König dem amerikanischen Präsidenten gegenüber die Mitteilung auf,
dass Marokko die Absicht hege:
-Direktfluggenehmigungen
für die Beförderung von Mitgliedern der marokkanisch-jüdischen Gemeinde und der
israelischen Touristen von und nach Marokko zu erteilen;
-die offiziellen
Kontakte zu den diplomatischen Beziehungen so bald wie möglich
wiederaufzunehmen;
-innovative Beziehungen
im wirtschaftlichen und technologischen Bereich zu fördern, einbegriffen Verbindungsbüros
in beiden Staaten wiederzueröffnen, wie dies zuvor und für mehrere Jahre bis
2002 der Fall war.
Seine Majestät
der König stellte in den Vordergrund, dass diese Maßnahmen in keiner Weise das
dauerhafte und anhaltende Engagement Marokkos zugunsten der gerechten
palästinensischen Sache und seine Entschlossenheit beeinträchtigten würden,
weiterhin wirksam und konstruktiv zu einem gerechten und dauerhaften Frieden im
Nahen Osten beizusteuern.
Anschließend besprachen
seine Majestät der König und der amerikanische Präsident die Anstrengungen zur Schlichtung
der Krise auf Ebene des Golf-Kooperationsrates.
In diesem Kontext
hegte seine Majestät der König die Hoffnung, dass die aufgezeichneten positiven
Entwicklungen die erwünschte Versöhnung mit sich bringen würden.“
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com

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