UNO-Konferenz:
Der regionale Konflikt um die Sahara, eine Frage der territorialen Integrität
Marokkos
New York-Der
künstliche Konflikt um die Sahara ist eine Frage der territorialen Integrität
Marokkos und nicht der Entkolonialisierung, stellten Vertreter mehrerer
Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen auf einer virtuellen Nebenveranstaltung
zum 60. Jahrestage der Verabschiedung der historischen Resolution der
Generalversammlung 1514, auch als "Erklärung über die Gewährung der
Unabhängigkeit an die Kolonialländer und Völker" bekannt, die Erklärung
auf.
Auf der am
Donnerstag stattgefundenen Konferenz stellten Vertreter dieser Staaten, nämlich
Saudi-Arabien, Senegal, Gabun, Gambia und Eswatini, in den Mittelpunkt, dass
die Frage der marokkanischen Sahara vom Sicherheitsrat gemäß Kapitel VI der
Charta der Vereinten Nationen im Hinblick auf die Beilegung von Streitigkeiten auf
friedlichem Wege als einen regionalen Konflikt angesehen wird.
In diesem Sinne brachten
sie ihre Unterstützung zugunsten des laufenden politischen Prozesses zur
Sprache, der unter der exklusiven Ägide des UNO-Generalsekretärs durchgeführt wird
und der darauf abzielt, eine politische, realistische, pragmatische, dauerhafte
und kompromisslose Lösung für diesen regionalen Konflikt zu erzielen, wie von
den sukzessiven 17 Resolutionen des Sicherheitsrates seit 2007 empfohlen wird.
Desgleichen
bekundeten die Beteiligten ihre Unterstützung zugunsten der marokkanischen
Autonomieinitiative im Rahmen der Souveränität und der territorialen Integrität
Marokkos als einzige Lösung auf Kompromisswege für diesen künstlichen Konflikt.
Die
Eigenständigkeitsinitiative steht in Übereinstimmung mit dem Völkerrecht, der
Charta der Vereinten Nationen sowie den einschlägigen Resolutionen der
Generalversammlung und des Sicherheitsrates.
Dieses
Nebenereignis war auch durch die Beteiligung des Botschafters, ständigen Vertreters
Marokkos bei den Vereinten Nationen, Herrn Omar Hilale, gekennzeichnet, der bei
dieser Gelegenheit bestätigte, dass die Entkolonialisierung der marokkanischen
Sahara in 1975 durch das Madrider Abkommen sowie durch dessen Zustimmung durch
die Generalversammlung der Vereinten Nationen definitiv besiegelt wurde.
Herr Hilale stellte
somit in den Vordergrund, dass die Frage der marokkanischen Sahara in der Tat
eine Frage der territorialen Integrität des Königreichs Marokko und keine
sogenannte Frage der Entkolonialisierung sei.
Der Botschafter
stellte darüber hinaus die Feststellung auf, dass die Umsetzung der Selbstbestimmung
gemäß der Resolution 1514 der Generalversammlung weiterhin von einem
„Grundprinzip“ ausgeht, nämlich vom Prinzip der in der Charta der Vereinten
Nationen verankerten territorialen Integrität.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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