lundi 21 décembre 2020

 

UNO-Konferenz: Der regionale Konflikt um die Sahara, eine Frage der territorialen Integrität Marokkos



New York-Der künstliche Konflikt um die Sahara ist eine Frage der territorialen Integrität Marokkos und nicht der Entkolonialisierung, stellten Vertreter mehrerer Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen auf einer virtuellen Nebenveranstaltung zum 60. Jahrestage der Verabschiedung der historischen Resolution der Generalversammlung 1514, auch als "Erklärung über die Gewährung der Unabhängigkeit an die Kolonialländer und Völker" bekannt, die Erklärung auf.

Auf der am Donnerstag stattgefundenen Konferenz stellten Vertreter dieser Staaten, nämlich Saudi-Arabien, Senegal, Gabun, Gambia und Eswatini, in den Mittelpunkt, dass die Frage der marokkanischen Sahara vom Sicherheitsrat gemäß Kapitel VI der Charta der Vereinten Nationen im Hinblick auf die Beilegung von Streitigkeiten auf friedlichem Wege als einen regionalen Konflikt  angesehen wird.

In diesem Sinne brachten sie ihre Unterstützung zugunsten des laufenden politischen Prozesses zur Sprache, der unter der exklusiven Ägide des UNO-Generalsekretärs durchgeführt wird und der darauf abzielt, eine politische, realistische, pragmatische, dauerhafte und kompromisslose Lösung für diesen regionalen Konflikt zu erzielen, wie von den sukzessiven 17 Resolutionen des Sicherheitsrates seit 2007 empfohlen wird.

Desgleichen bekundeten die Beteiligten ihre Unterstützung zugunsten der marokkanischen Autonomieinitiative im Rahmen der Souveränität und der territorialen Integrität Marokkos als einzige Lösung auf Kompromisswege für diesen künstlichen Konflikt.

Die Eigenständigkeitsinitiative steht in Übereinstimmung mit dem Völkerrecht, der Charta der Vereinten Nationen sowie den einschlägigen Resolutionen der Generalversammlung und des Sicherheitsrates.

Dieses Nebenereignis war auch durch die Beteiligung des Botschafters, ständigen Vertreters Marokkos bei den Vereinten Nationen, Herrn Omar Hilale, gekennzeichnet, der bei dieser Gelegenheit bestätigte, dass die Entkolonialisierung der marokkanischen Sahara in 1975 durch das Madrider Abkommen sowie durch dessen Zustimmung durch die Generalversammlung der Vereinten Nationen definitiv besiegelt wurde.

Herr Hilale stellte somit in den Vordergrund, dass die Frage der marokkanischen Sahara in der Tat eine Frage der territorialen Integrität des Königreichs Marokko und keine sogenannte Frage der Entkolonialisierung sei.

Der Botschafter stellte darüber hinaus die Feststellung auf, dass die Umsetzung der Selbstbestimmung gemäß der Resolution 1514 der Generalversammlung weiterhin von einem „Grundprinzip“ ausgeht, nämlich vom Prinzip der in der Charta der Vereinten Nationen verankerten territorialen Integrität.

Quellen:

http://www.corcas.com

http://www.sahara-online.net

http://www.sahara-culture.com

http://www.sahara-villes.com

http://www.sahara-developpement.com

http://www.sahara-social.com

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