Das
Agrarabkommen zwischen Marokko und der EU: Brüssel deckt die tatsächlichen
Vorteile für die Bevölkerung der marokkanischen Sahara auf
Brüssel-In ihrem
ersten Bewertungsbericht nach dessen Inkrafttreten am 19. Juli 2019 bestätigt
die Europäische Kommission die ordnungsgemäße Umsetzung des Agrarabkommens
zwischen der Europäischen Union (EU) und Marokko, was im Besonderen tatsächliche
Vorteile zugunsten den südlichen Provinzen mit sich bringt, sogar während der Zeit
der Gesundheitskrise im Zusammenhang mit dem Covid-19.
In diesem am
Donnerstag veröffentlichten Bericht stellt die europäische Exekutive fest, dass
das Agrarabkommen, das die Zollpräferenzen auf Produkte aus der marokkanischen
Sahara ausbaut, das Zustandekommen einer neuen Dynamik und eines positiven und
konstruktiven Dialogs im beiderseitigen Interesse beider Partner bewerkstelligt
hat.
Der Bericht vom
Jahrgang 2020 über die Vorteile, welche der Bevölkerung der marokkanischen
Sahara zugute kommen, deckt die bedeutenden Erfolge auf, die das Königreich im
Rahmen seiner strategischen Partnerschaft mit der EU erzielt hat.
Auch wenn die
Veröffentlichung dieses Berichts eine routinemäßige Übung bleibt, die dem Geist
des Abkommens entspringt und dessen Ziel darin besteht, der sozioökonomischen
Entwicklung in den südlichen Provinzen im Rahmen eines integrierten und
nachhaltigen partnerschaftlichen Ansatzes Beistand zu leisten, bleibt der Fall
jedoch, dass es den irreführenden Anschuldigungen der Separatisten im Hinblick
auf die Ausbeutung der natürlichen Ressourcen der marokkanischen Sahara ein stechendes
Dementi beibringt.
Die Anerkennung
der tatsächlichen Vorteile dieses Abkommens für die Bevölkerung der Region
durch die europäische Exekutive unterminiert die trügerischen Thesen der Front Polisario
und ihrer Relais hinsichtlich einer sogenannten Plünderung dieser Ressourcen
und bestätigt, dass das Entwicklungsmodell in den südlichen Provinzen in einer vielverheißenden
Perspektive angekurbelt wurde. Brüssel verweist
zu Recht darauf, dass die südlichen Provinzen zu einem echten
"Wirtschaftszentrum" geworden sind, das mit wichtigen Partnern wie
der EU, Russland und Afrika südlich der Sahara vernetzt ist.
Aus gutem Grund
war es Marokkos Zielsetzung, aus diesem Abkommen einen Hebel zu machen, um dessen
Anstrengungen im Hinblick auf die regionale Entwicklung zu verstärken und sie
durch internationale Partnerschaften zu untermauern.
Die wiederholte Anerkennung
der EU hat diesen Ansatz durch Zahlen bekräftigt. Er bestätigt Marokkos
Entscheid, den Nutzen europäischer Zollpräferenzen zugunsten von Produkten aus
den südlichen Provinzen gegen die vergeblichen Anläufe der Separatisten, das
Assoziierungsabkommen zu hinterfragen, unter Schutz zu halten und gefeit zu
machen.
Der EU-Bericht stellt
überdies die kolossalen Anstrengungen Marokkos bei der Anziehung von
Investitionen und Projekten in den Mittelpunkt, die im Entwicklungsprogramm
2016-2021 beinhaltet sind, das derzeit in den südlichen Provinzen umgesetzt wird.
Dies ist eine zusätzliche Anerkennung des Gewichts der nachhaltigen
öffentlichen Investitionen und der Bestätigung der Unterstützung der EU zugunsten
Reformprojekten und Strukturierungsprojekten, die seitens Marokkos in diesen
Regionen auf die Schiene gebracht wurden (Entsalzung vom Meerwasser, Windpark
Dakhla usw.).
Das Dokument
spiegelt darüber hinaus die Gelassenheit
Marokkos in Bezug auf die Umsetzung dieses Abkommens und die Ernsthaftigkeit
seines Ansatzes in Bezug auf die Verpflichtungen wider, worin die beiden
Parteien eingebunden sind.
Diese mannigfaltigen
Referenzen weisen die Glaubwürdigkeit, Effizienz, Zuverlässigkeit und die Vorbildlichkeit
der seitens Marokkos auf den Weg gebrachten Überwachungsinstrumente und das
Vertrauen der marokkanischen Behörden in der Erstellung dieses Berichts im
Rahmen einer langfristigen und regelmäßigen Zusammenarbeit mit der Europäische
Seite nach.
In Bezug auf die
Einhaltung der Menschenrechte und der Freiheiten betont der Bericht die erwähnenswerten
Anstrengungen Marokkos in diesem Gebiet sowie die Rolle der Zivilgesellschaft.
In diesem Kontext wird die Prägnanz der Zusammenarbeit zwischen der EU und
Marokko im Bereich der Menschenrechte und die Wertschätzung der EU im Hinblick
auf die Verstärkung der Rolle der Regionalzweige des Nationalen
Menschenrechtsrates (CNDH) in den südlichen Provinzen sowie die Rolle des
Königreichs auf multilateraler Ebene zugunsten der Förderung der Menschenrechte
unterstrichen.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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