Die
Front Polisario kassierte in 2020 schwere Rückschläge ein (elektronisches
Portal)
Jakarta-Die Front
Polisario, eine seitens Algeriens manipulierte bewehrte Separatistengruppe in Nordafrika, kassierte in
2020 an vielen Fronten eine Reihe von Rückschlägen ein, schrieb das
Nachrichtenportal "Eurasiareview" am Mittwoch.
"Vor 2020
blutete die Front Polisario bereits stark, weil deren Unterstützung sowohl auf internationaler Ebene als auch
unter den Saharawi-Einwohnern abhandengekommen ist", ließ die Autorin des
Artikels, die in Jakarta ansässige Journalistin Veeramalla Anjaiah, die
Bemerkung aufstellen.
Algerien, der Hauptstockholder, der der Front Polisario beisteht und sie finanziert,
fährt sich in einer schlechten Positur fest, beurteilte die Analystin,
hervorhebend, dass Algier mehrere Krisen hingenommen habe, inbegriffen die Protestbewegung
des algerischen Volkes, nämlich den Hirak in 2019, deren schlimmste
Wirtschaftskrise einen Ölpreisverfall ohne Präzedenzfall und eine schwere Gesundheitskrise infolge der
Covid-19-Pandemie ausgelöst habe.
"Derzeit
ist Algerien keineswegs im Stande, der Front Polisario Millionen von Dollar und
Waffen parat zu stellen, wie dies in der Vergangenheit der Fall gewesen war",
stellte Anjaiah in ihrer Analyse die Feststellung auf.
Unter den schwerwiegenden
Rückschlägen, welche die Diplomatie der Front Polisario und Algerien erlitten hatten,
verwies die Analystin erstmals auf die Annahme einer vollständigen Karte Marokkos
einschließlich der Sahara durch die Organisation des Nordatlantikvertrags
(NATO), kurz nachdem Washington die Marokkanität der Sahara anerkannt hatte.
"Die
Anerkennung der marokkanischen Sahara durch den amerikanischen Präsidenten
Donald Trump war der größte Rückschlag, der die Front Polisario seit ihrer
Existenz her benommen gemacht hat", schätzte Anjaiah, nachschiebend, dass
die Vereinigten Staaten gleichzeitig ihren Beistand zugunsten der seitens Marokkos
unterbreiteten ernsthaften, glaubwürdigen und realistischen Autonomieinitiative
als einziger Basis für eine gerechte und nachhaltige Lösung des Konflikts um
die marokkanische Sahara bekundet haben.
Dieser Autonomieplan
ebnet den Weg für „einen dauerhaften Frieden und für den Wohlstand“ in den
Sahara-Provinzen, fuhr sie fort.
Die Verfasserin des
Artikels verwies ferner darauf, dass mehrere Indonesier auch den Wunsch hegen,
dass Indonesien, das größte muslimische Land in der Welt, Marokkos volle Souveränität
über dessen Sahara anerkennt.
„Indonesien stellt
sich auch in Papua einer vergleichbaren separatistischen Bewegung gegenüber. In
der Tat arbeiten die Separatistenführer der Front Polisario und Papuas, Benny
Wenda, eng zusammen“, warnte die Analystin, hinzufügend, dass Marokko die
Einheit und die Souveränität Indonesiens voll und ganz respektiere und
Indonesien beabsichtigen sollte, ebenso zu verfahren.
Und zum Schluss,
dass der Schlüssel für die Schlichtung dieses künstlichen Konflikts um die
marokkanische Sahara in den Händen Algeriens und nicht in denen der Front
Polisario liege.
"Wenn
Algerien das Kriegsbeil mit Marokko begräbt und die Front Polisario den von
Rabat vorgeschlagenen Autonomieplan annimmt, wird dem Leiden der Saharawis ein
Ende bereitet werden", schloss Anjaiah damit ab.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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