In
2021 wird den südlichen Provinzen Vorrang eingeräumt (Frau Bouchareb)
Laâyoune-Die
Ministerin für nationale Landnutzungsplanung, Stadtplanung, Wohnungswesen und
Stadtpolitik, Nouzha Bouchareb, sicherte am Montag in Laâyoune zu, dass deren Abteilung
dazu entschlossen sei, ihre Einsätze in 2021 neu auszurichten, um den südlichen
Provinzen in ihren Programmen Vorrang einzuräumen.
Die Ministerin, die
sich auf einer Begegnung über den Startplan für den Bereich der nationalen
Landnutzungsplanung, Stadtplanung, Wohnungsbau und Stadtpolitik in der Region
Laâyoune-Sakia El Hamra äußerte, hob hervor, dass deren Abteilung eine Reihe von Maßnahmen als Bestandteil
ihres Beitrags zur Entwicklung der südlichen Provinzen ergriffen habe, um einen
echten Aufschwung des Sektors als Hebel der wirtschaftlichen und sozialen
Entwicklung erzielen zu können.
Es wurden neue
Ansätze zwecks der Verstärkung und der Verbesserung der Leistungsindikatoren
des Sektors im Rahmen eines partizipativen und partnerschaftlichen Ansatzes ausgewählt,
um den Sektor Stadtplanung und Landnutzungsplanung zu modernisieren und seine
Nachhaltigkeit durch die Umsetzung innovativer Maßnahmen sicherzustellen, unter
der Berücksichtigung des Fortschritts in der Region und des neuen Finanzgesetzes
des Jahrganges 2021, schob sie auf dieser
Begegnung nach, welche im Beisein des Walis der Region Laâyoune-Sakia El Hamra,
des Gouverneurs der Provinz Laâyoune, Abdeslem Bekrate, des Präsidenten der
Region, Sidi Hamdi Ould Errachid und der Präsidenten der gewählten Räte, zustande kam.
Frau Bouchareb ergriff
in diesem Zusammenhang Partei für die Unterstützung zugunsten der umfassenden
Entwicklungsdynamik der Region Laâyoune-Sakia El Hamra, indem sie die
Grundsätze einer nachhaltigen strategischen Planung als wesentliche
Voraussetzung für die Gestaltung der Entwicklung und der Solidarität zwischen
den verschiedenen Sektoren unter die Lupe nahm, wobei daneben angegeben wird,
dass dieser Region bei der Umsetzung von Projekten des neuen
Entwicklungsmodells der südlichen Provinzen Vorrang eingeräumt wird.
Sie forderte
außerdem dazu auf, sich den Einschränkungen der Stadtplanung durch die
Vereinfachung der Verfahren, die Verbesserung der Beziehungen zwischen der Verwaltung
und den Nutzern, die Verallgemeinerung der Abdeckung in städtebaulichen
Dokumenten sowie die Begleitung und Überwachung der städtischen und
demografischen Entwicklung und die Erhaltung des historischen, städtischen und
kulturellen Erbes zu stellen.
Sie stellte die
Behauptung auf, dass die Anstrengungen der Behörden unter der Führung seiner
Majestät des Königs Mohammed VI. es bewerkstelligt haben, in der Region
Laâyoune-Sakia El Hamra erhebliche Errungenschaften zu erzielen, im Besonderen
bei der Produktion von Wohn-und-Baugrundstücken zum Wohle von mehr als 32.000
Familien, die durch die Proklamation der Stadt Laâyoune ohne Slumsvierteln in 2008
und die Schaffung von 17.572 Wohneinheiten gekrönt wurden.
Sie erinnerte
daran, dass drei Abkommen im Rahmen des integrierten Entwicklungsprogramms in der
Region in 2015 mit einem Wert in Höhe von 760,10 Millionen MAD für den Bau von
2.800 Wohneinheiten in Es-Smara, für die städtische Modernisierung von unterausgestatteten
Stadtteilen zugunsten von 2.000 Familien in Es-Samara und für die städtische
Modernisierung zugunsten von 9.000 Familien in den Provinzen Laâyoune, Tarfaya
und Boujdour abgeschlossen wurden, während 15 Programme für ein Budget in Höhe von
364,46 Millionen MAD durchgeführt wurden.
Bei dieser
Gelegenheit wurde eine Partnerschaftsvereinbarung zwischen dem Ministerium für
nationale Landnutzungsplanung, der Wilaya der Region Laâyoune-Sakia El Hamra
und der Gemeinde El Marsa (Provinz Laâyoune) zur städtischen Aufwertung dieser
Stadt mit einem Umschlag in Höhe von 25 Millionen MAD unterzeichnet.
Diese
Vereinbarung nimmt Bezug auf die Verbesserung der Lebensbedingungen von 14.000
Familien auf einer Oberfläche von 47 Hektaren vermittels der Modernisierung von
unterausgestatteten Stadtteilen, des Aufbaus von Straßen, der Entwicklung von
Straßen, der öffentlichen Beleuchtung, der Entwicklung von Grünflächen und der Schaffung
lokalen Landes.
Frau Bouchareb
erkundigte sich anschließend nach den städtischen Modernisierungsprojekten
mehrerer unterausgestatteter Stadtteile, die für ein Budget in Höhe von 235,19
Millionen MAD zugunsten von 9.000 Familien durchgeführt wurden und deren
Arbeiten kurz vor dem Abschluss stehen.
Sie ging überdies
auf die Entwicklungsstandorte mehrerer Stadtteile (Al Wahda, Al Wifaq und 25.
März) ein, welche 16.577 Familien mit einem Umschlag in Höhe von 260 Millionen MAD
zugute kamen.
Die Ministerin
stattete daneben der Baustelle des neuen Hauptquartiers der Stadtverwaltung Laâyoune-Sakia
El Hamra mit einem Wert in Höhe von mehr als 22,5 Millionen Dirham Besuch. Auf
einer Oberfläche von 4537 m2 wird dieses Projekt bis Ende des laufenden Jahres
abgeschlossen sein.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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