vendredi 19 février 2021

 

Sahara: Der Senator Inhofes Ansatz wird von einem prominenten US-Experten unter Beschuss genommen



Washington-Der amerikanische Politikwissenschaftler Robert Satloff, ein Referent in Fragen der arabisch-muslimischen Weltpolitik und der Politik der Vereinigten Staaten im Nahen Osten, bekundete seine starke Ablehnung des Ansatzes des republikanischen Senators und leidenschaftlichen Verfechters der Front Polisario, Jim Inhofe. Ich fordere den Präsidenten Joe Biden dazu auf, die Anerkennung der Marokkanität der Sahara zu überdenken.

"Ich denke, dies ist der falsche Ansatz bezugnehmend auf die Sahara", stellte der Exekutivdirektor des Washingtoner Instituts für Nahostpolitik auf Twitter die Behauptung auf.

Und darauf zu pochen, dass "es keinen Widerspruch zwischen der Anerkennung der Souveränität Marokkos und der Unterstützung der Vermittlung der Vereinten Nationen zur Erzielung einer Lösung auf Verhandlungswege" für diesen regionalen Konflikt gibt, den Behauptungen des Senators entgegen, der sich seit Jahren als das Sprachrohr Algeriens und der Separatisten mausert.

Überdies sollten die Senatoren, die Trumps Verzicht auf das Versprechen seines Vorgängers zum Atomabkommen mit dem Iran kritisieren, zweimal überlegen, bevor sie Joe Biden dazu auffordern, auf das Versprechen seines Vorgängers zu verzichten, die Souveränität Marokkos über dessen Sahara anzuerkennen“, schob dieser hochrangige Experte nach.

Und zur Untermauerung seiner Argumentation erinnert Robert Satloff an die Schlussfolgerungen des soeben veröffentlichten Berichts von Sarah Feuer, worin die einflussreiche amerikanische Denkfabrik feststellt, dass die Regierung Biden dazu aufgefordert wird, dies zu bestätigen, um die Beilegung des Sahara-Konflikts zu beschleunigen, in dem sowohl Unterstützung der Souveränität Marokkos als auch dem Vermittlungsprozess unter der Schirmherrschaft der Vereinten Nationen gegenüber entgegengebracht wird.

In dieser Analyse betitelt "Chancen wahrnehmen  und Allianzen in Nord-und-Westafrika zimentieren" besteht das Washingtoner Institut für Nahostpolitik darauf, dass "kein Widerspruch" zwischen der Anerkennung der Marokkanität der Sahara und der Unterstützung der UNO-Vermittlung bestehe, hinzufügend, dass die Vereinigten Staaten den Generalsekretär der Vereinten Nationen nachdrücklich dazu auffordern sollen, einen neuen Sonderbeauftragten zu ernennen, während sie Partei dafür ergreifen, dass der Einsatz der MINURSO „der Bewahrung eines zerbröckelten Friedens in der Region“ dienen sollte.

Auf regionaler Ebene vertritt das amerikanische Institut die Ansicht, dass die Regierung Biden „die marokkanische Präsenz in Afrika vorantreiben und nutzen sollte“, unterstreichend, dass „seine Majestät der König Mohammed VI. in den letzten zwanzig Jahren kolossale Energie in die Pflege von Diplomatie, Finanzen und Sicherheit sowie in die Präsenz Marokkos in ganz West-und-Subsahara-Afrika eingespritzt hat“.

„Da Afrika und im Besonderen die Sahelzone zunehmend eine Brutstätte terroristischer Militanz und ein Gebiet mit zunehmendem Engagement Russlands und Chinas werden, wird Marokkos Fähigkeit, seine Macht als stabilisierende Kraft zu projizieren, nur für die Region an Boden gewinnen und für die Interessen der Vereinigten Staaten in den bevorstehenden Jahren einstehen“, betont man.

Unter Verweis auf die solide und vielfältige strategische Partnerschaft mit Rabat zieht der Bericht den Schluss, dass „Washington somit den Einbezug des Königreichs auf dem gesamten Kontinent nur begrüßen und seine Hilfe- im Besonderen im Sicherheits- und Wirtschaftsbereich- unter Rücksichtnahme der Art und Weise, wie dies geschieht, verstärkt gestalten sollte, was die Fähigkeit Marokkos ankurbeln dürfte, sich zum regionalen Stabilisator auswachsen zu dürfen.“

Quellen:

http://www.corcas.com

http://www.sahara-online.net

http://www.sahara-culture.com

http://www.sahara-villes.com

http://www.sahara-developpement.com

http://www.sahara-social.com

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