Kenia
hat viel zu gewinnen, wenn es sich Marokko wirtschaftlich annähert (kenianisches Magazin)
Nairobi-Kenia
hat viel zu gewinnen, wenn es sich auf wirtschaftlicher Ebene Marokko annähert, und würde mehr verlustig
werden, wenn es sich den seitens Algeriens unterstützten separatistischen
Thesen anschließt, schreibt Kenias wöchentliches Wochenmagazin "The
Nairobian" in seiner neuesten Ausgabe.
"Kenia hat
vom Königreich Marokko auf wirtschaftlicher Ebene viel zu gewinnen, im
Besonderen in den Bereichen Landwirtschaft und Dammaufbau", betonte der kenianische Journalist und Schriftsteller
Tony Mochama, der die Entwicklungsimpulse in Marokko aus erster Hand auf seinem
vorherigen Besuch in den südlichen Provinzen des Königreichs feststellte.
In einem Artikel
betitelt: "Nairobi würde mehr verlustig werden, wenn es der separatistische These gegenüber Beistand
leistet", kommt Mochama auf die letzte Sitzung des Friedens-und-Sicherheitsrates
der Afrikanischen Union (AU) vom 9. März 2021 sowie auf die Videokonferenz auf Betreiben
Kenias und dessen Präsidenten für den Monat März mit der Begründung zurück,
dass diese Begegnung "illegal sei, da sie gegen den Entscheid 693 des
Nouakchotter Gipfels verstößt, womit in 2018 die Ausschließlichkeit der Vereinten Nationen als Rahmen für die
Suche nach einer Beilegung für die Sahara-Frage verankert wurde".
Der Autor des
Artikels erwähnt in diesem Kontext den marokkanischen Botschafter in Kenia, El
Mokhtar Ghambou, der darauf bestand, dass der Nouakchott-Gipfel den Entscheid
erlassen hatte, dass die Sahara-Affäre nur unter den Mechanismus der Troika für
die scheidenden, gegenwärtigen und künftigen Präsidenten der AU sowie für den Präsidenten
des Ausschusses dieser panafrikanischen
Organisation) fällt, nachschiebend, dass Kenia eindeutig ein Bündnis mit
Algerien und Südafrika abgeschlossen habe, um in diesem Rahmen ein Problem
anzusprechen, das nicht in die Zuständigkeit bzw. in das Vorrecht der
Afrikanischen Union fällt.
Der Autor des
Artikels führt darüber hinaus den Hochvertreter der AU für
Infrastrukturentwicklung, Kenyan Raila Odinga, auf, der davor warnte, dass
"das Thema der Diskussion ernsthafte Spaltungen unter den Mitgliedern des PSC
auslösen könnte, die seiner Meinung nach bequemer wären, wenn sie Bezug auf
eine Vereinigung bzw. auf vorrangigere Themen nehmen, über die ein Konsens erzielt
wurde, im Besonderen in dieser schwierigen Zeit vom Covid-19".
Mochama zufolge hegt
Raila Odinga, der auch Chef der demokratischen Orangenbewegung (ODM) ist, ein
Interesse daran, gute Beziehungen zum Königreich Marokko aufzubauen, unterstreichend:
Wenn dieser Kandidat in den Präsidentschaftswahlen in 2022 den Sieg davon
tragen würde, würden für die Präsidentschaft kontinentale Kaliber wie Marokko
benötigt werden, um ihr nationales Entwicklungsprogramm durchführen zu dürfen.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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