Die
peruanische Justiz verabreicht der Separatistengruppe der Front Polisario einen
neuen „harten Schlag“ (peruanische Zeitung)
Lima-Das
peruanische Verfassungsgericht hat der separatistischen Front Polisario einen
neuen „harten Schlag“ verabreicht, indem es einen von der Verteidigung der sogenannten
Khadijatou El Mokhtar gegen den Entscheid der Behörden eingelegten Rechtsbehelf
zurückgewiesen hat, sie zu vertreiben und ihr im September 2017 wegen
diplomatischer Identitätsusurpation zu verbieten, das peruanische Hoheitsgebiet
zu betreten, schrieb die Zeitung „La Razon“ mit großer Auflage und mit Sitz in der
Hauptstadt Lima.
Die Tageszeitung
schob nach, dass das Gericht vermittels seiner sieben Mitglieder die Berufung
ihrer Verteidigung einstimmig als unbegründet zurückwies, daran erinnernd, dass
die sogenannte Khadijatou El Mokhtar am 9. September 2017 am internationalen
Flughafen von Lima eingetroffen war und dem Land zwischen dem 10. Juni und dem 18.
August gleichen Jahres als Touristin Besuch abgestattet hatte.
Im Anschluss
danach nahm sie an einer Reihe politischer Aktivitäten teil und übernahm den
Status einer Botschafterin der Marionetteneinheit, nämlich der „DARS“, womit Peru
in 1996 die diplomatischen Beziehungen eingefroren hatte.
So war die spanische
Staatsangehörige an Bord eines Fluges nach Spanien unter Anwendung der
geltenden Einwanderungsgesetze deportiert worden, die die Rückkehr von
Ausländern vorschreiben, denen die Einreise in das peruanische Hoheitsgebiet in
das Herkunftsland untersagt ist.
Mit diesem definitiven
Diktum lehnte das oberste Gericht des südamerikanischen Landes die Berufung der
Verteidigung der Separatistin gegen deren Abschiebung und gegen das Verbot
ihrer Einreise in das peruanische Hoheitsgebiet wegen Verstoßes gegen die
Einwanderungsgesetze „kategorisch ab“, betont die Veröffentlichung.
Zu Beginn dieser
Affäre stellte der peruanische Minister für Inneres Carlos Basombrío die
Erklärung auf, dass die sogenannte Khadijatou El Mokhtar "nicht anerkannt
und vom peruanischen Ministerium für Auswärtiges nicht eingeladen wurde".
Darüber hinaus gaben
die Einwanderungsbehörden an, dass die peruanischen Behörden der spanischen
Staatsbürgerin, welche im Gegensatz zu ihrer Aussage keinen Privileg bzw. keine
Immunität als Vertreterin der Front Polisario in Lima genossen habe, angeblicherweise
keinen diplomatischen Sichtvermerk erteilt hätten.
Im gleichen Kontext
stellte La Razon fest, dass die peruanische Regierung einer Erklärung des
Außenministeriums zufolge keine Pläne vor ihren Augen habe, die diplomatischen
Beziehungen mit der Marionettenrepublik erneut aufzunehmen.
Die Zeitung unterstrich,
dass die Separatistin im Rahmen des Entscheids in die Liste der Personen
aufgenommen wurde, denen die Einreise in das peruanische Hoheitsgebiet verboten
war, spezifizierend, dass die Maßnahme von anderen Staaten in der Region
verabschiedet werden müsste, um zu unterbinden, dass Elemente der
Separatistengruppe, die mit terroristischen Gruppen in Vernetzung stehen, sich infiltrieren und diplomatische
Identitäten als Vertreter eines chimärischen Staates usurpieren.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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