47.
Sitzung des CDH: Erneute und erweiterte Unterstützung zugunsten der
territorialen Integrität Marokkos
Genf-Neue
Staaten sind der Unterstützungsgruppe zugunsten der territorialen Integrität
Marokkos in Genf beigetreten, die am Dienstag im Rahmen der 47. Sitzung des
Menschenrechtsrats (HRC) eine Erklärung abgegeben hat, worin sie ihre
Unterstützung zugunsten der vollen Souveränität des Königreichs über dessen Sahara-Provinzen
bekundete.
In dieser
Erklärung des ständigen Vertreters Haitis in Genf, Justin Viard, bringt die Gruppe, die mittlerweile 32 Staaten
umfasst, erneut ihre Unterstützung zugunsten der friedensfördernden und
rechtlichen Schritte zur Sprache, die Marokko im November 2020 ergriffen hat,
um die Zivil-und-Handelsfreizügigkeit am Grenzposten El Guerguarat zu
gewährleisten, der Marokko und Mauretanien mit einander verbindet, um den
Provokationen ein Ende zu bereiten, die den freizügigen Personen-und-Warenverkehr
auf diesem neuralgischen Mobilitätsweg zwischen Afrika und Europa unterbinden.
Die
Unterstützungsgruppe bejubelt überdies die Einweihung von Generalkonsulaten in
den Städten Dakhla und Laâyoune durch viele Staaten, die einen Hebel zur Verstärkung
der wirtschaftlichen Zusammenarbeit und der Investitionen zum Wohle der hiesigen
Bevölkerung sowie zur regionalen aber auch kontinentalen Entwicklung darstellen.
Die Erklärung
erinnert daran, dass die Sahara-Frage ein politischer Konflikt ist, der ins
Ressort des Sicherheitsrates fällt, der die Vorrangstellung der seitens Marokkos unterbreiteten Autonomieinitiative
als glaubwürdig und ernsthaft zwecks einer definitiven politischen Lösung des
regionalen Konflikts um die marokkanische Sahara anerkennt.
Die Schlichtung dieses
regionalen Konflikts würde dazu beisteuern, die legitimen Bestrebungen der
afrikanischen und arabischen Völker im Hinblick auf Integration und Entwicklung zu verwirklichen,
ein Ziel, das Marokko weiterhin anstrebt und wofür es aufrichtige und
kontinuierliche Anstrengungen leistet, der gleichen Quelle zufolge.
Die Gruppe
erinnert ferner daran, dass Marokko seit vielen Jahren konstruktiv, freiwillig
und intensiv mit dem Menschenrechtssystem der Vereinten Nationen (OHCHR), im
Besonderen mit dem Amt der Hochkommissarin für Menschenrechte zur Förderung und
zur Einhaltung der Menschenrechte auf dessen gesamten Hoheitsgebiet interagiert.
Sie erinnert darüber
hinaus daran, dass der Sicherheitsrat in dessen einschlägigen Resolutionen zum
Sahara-Konflikt die Rolle der nationalen und regionalen
Menschenrechtskommissionen in Dakhla und in Laâyoune und die Interaktion
zwischen Marokko und den Mechanismen im Rahmen der Sonderverfahren des Menschenrechtsrates der Vereinten Nationen begrüßt.
Die Gruppe hält
es auch für wichtig, zu unterstreichen, dass die Interaktion der
Mitgliedstaaten mit dem Menschenrechtsrat und der Hochkommissarin ihren
bilateralen Charakter beibehalten würde und vor jeglicher Instrumentalisierung bewahrt
werden müsse, die kontraproduktive
politische Debatten innerhalb des Menschenrechtsrats zustande bringen würde.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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